[fränK]
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Verfasst Do 01.12.2005 00:53
Titel
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Ganz grob:
Der verwendete Farbraum (i.A. Farbkörper) wird pro Kanal bei 8-Bit in 256 „Werte“ eingeteilt.
Bearbeitest du ein Bild und erzeugst theoretisch einen Farbwert von „45,6“, dann
kannst du nur die vorherige „45“ oder nachfolgende „46“ benutzen. Eventuell sehen diese Werte
anders aus als deine „45,6“. Es entstehen sogenannte Farbabrisse, also sichtbare Tonwertstufen.
Arbeitest du im 16-Bit-Modus, hast du viel mehr Zwischenwerte zur Verfügung.
Solche Tonwertstufen sollten also nicht mehr entstehen. Nach der Bearbeitung werden bei der
Konvertierung nach 8-Bit, die Werte innerhalb des Farbkörpers optimal verteilt, bzw. durch einen
„Dither“ simuliert.
Für die Ausgabe kannst du i.d.R. nur 8-Bit-Daten nutzen.
Hoffe das ist einigermaßen verständlich?
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