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hallygally
Threadersteller
Dabei seit: 12.11.2011
Ort: Ösiland
Alter: 94
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.06.2016 11:27
Titel Vergleich Wordpress und Typo 3 |
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die letzten reviews über Typo 3 und wordpress sind eher älteren Datums, daher würde mich interessieren, ob es neuere Erfahrungen gibt: Wordpress kenne ich in der neuesten Version (4.5), aber mit Typo 3 habe ich keine Erfahrung.
Für welche Zielgruppe ist welches System gut geeignet?
Wo liegen die besonderen Merkmale und Vorteile bei z.B. Typo 3?
Danke für Eure Beteiligung,
Gruß
Zuletzt bearbeitet von hallygally am Fr 03.06.2016 11:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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hallygally
Threadersteller
Dabei seit: 12.11.2011
Ort: Ösiland
Alter: 94
Geschlecht:
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Verfasst Fr 03.06.2016 17:46
Titel
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Danke schön, das hilft mir weiter.
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Morgo
Dabei seit: 10.08.2005
Ort: Von Kowelenz bis Kölle
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst So 05.06.2016 16:22
Titel
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Der Vergleich ist leider hoffnungslos veraltet und zu großen Teilen auch schlicht falsch.
Beide Systeme richten sich jeweils an völlig unterschiedliche Zielgruppen und Anforderungen und lassen sich mMn. nur bedingt vergleichen. Das eine ist eine CMS/Blog-Software, das auf die Umsetzung mit möglichst wenig Fachkenntnis und hauptsächlich vorgefertigten Templates ausgerichtet ist. Das andere ist ein CMF, das auf maximale Skalierbarkeit für komplexere Projekte ausgelegt ist - allerdings mit mehr Integrationsaufwand.
Für Typo3 spricht, wenn folgendes wichtig ist:
- Umfangreiche API und hohe Individualisierbarkeit (alles ist anpassbar, entweder über die Konfiguration oder über Hooks/Signals)
- Framework nach MVC Muster, Dependency Injections, etc.
- Umfangreiche Template-Engine
- Abstraktionslayer für Dateien (z.B. für die Anbindung an externe Dateispeicher, Cloud Services etc.) und Datenbank
- Versionierung und Mehrsprachigkeit
- granulare Benutzerrechtesteuerung, sowohl im Frontend als auch im Backend
- Caching-Framework mit Implementation verschiedenster Cache-Backends (APC, memcache, Files, DB, ...)
- Dependency-Management und Autoloading (insbesondere ab Version 7-8 mit der Fokussierung auf Composer)
Dagegen spricht, falls folgendes relevant ist:
- steile Lernkurve
- Die Anzahl an vorgefertigten Themes ist im Vergleich zu WP eher überschaubar
- Die Integration ist erstmal kostenintensiver (Auch wenn das stark auf die Spezialisierung des Dienstleisters ankommt)
- Höhere Anforderungen an das Hosting
Nicht falsch verstehen, ich fluche oft genug über Typo3. Insbesondere die unübersichtliche Dokumentation und das teilweise renitente Caching-System. Nur lässt sich z.B. die Lösung für eine Hochschule mit zig individuellen Modulen eben nicht mit dem Onepager von Elviras Friseursalon vergleichen.
Zuletzt bearbeitet von Morgo am So 05.06.2016 16:39, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hallygally
Threadersteller
Dabei seit: 12.11.2011
Ort: Ösiland
Alter: 94
Geschlecht:
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Verfasst So 05.06.2016 16:33
Titel
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Morgo hat geschrieben: | Nur lässt sich z.B. die Lösung für eine Hochschule mit zig individuellen Modulen eben nicht mit dem Onepager von Elviras Friseursalon vergleichen. |
Das ist der Grund für meine Frage gewesen. Danke für den Hinweis.
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Localfu
Dabei seit: 16.05.2011
Ort: Ratzeburg
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.04.2018 14:07
Titel Vergleichen aber bitte mit Niveau |
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Ich arbeite als Mediengestalter jeden Tag mit unterschiedlichen CMS-Lösungen. Unter anderem auch mit Wordpress und Typo3. Ich vermeide es mit Wordpress zu arbeiten, da es für mich und meiner Agentur auch viele Nachteile mit sich bringt. Trotzdem kann man für relativ kleine Projekte mit zwei oder drei Seiten nutzen.
Wordpress ist im Vergleich zu Typo3 eine relativ einfache kleine Lösung, die zwar viele, viele Erweiterungen/Plugins hat, dies aber nur weil Wordpress einfach viele, viele Funktionen fehlen, die ein gutes CMS ausmachen und von anderen CMS-Lösungen von Haus aus mitgeliefert werden. Vorteil für den Endebenutzer ist aber die Usability, die einfach besser ist in Wordpress.
Was mich auch stört als Webentwickler ist die schlechte und zum Teil fehlende Trennung von Inhalt und Theme/Programmierung. Da haben andere CMS-Lösungen wie Drupal, Joomla und Typo3 die Nase vorn.
Fazit: Typo3 ist für mich um ein vielfaches besser und bietet mir mehr. Aber für ein Drei-Seiter reicht auch eine Wordpress-Seite aus.
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