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Nachricht |
Haarig
Threadersteller
Dabei seit: 02.08.2006
Ort: Bayern
Alter: -
Geschlecht: 
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Verfasst Di 21.07.2015 10:49
Titel Welcher Farbfächer zu empfehlen? |
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Hallo Leute,
ich arbeite als Mediengestalter in einem Architekturbüro. Klingt seltsam, ist aber so! Für einen Logoentwurf möchte ich nun genaue Farben anhand eines Farbfächers festlegen. In der Druckbranche ist wohl eher Pantone und HKS verbreitet und auf dem Bau RAL?!
Jetzt frage ich mich, mit welchem Farbfächer ich am Flexibelsten bin und bei dem auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Habt ihr da Tipps für mich?
Besten Dank
haarig
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Jade-Haus
Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht: 
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Verfasst Di 21.07.2015 11:00
Titel
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RAL-Farben sind eher für Anstriche und Lacke oder?
Generell kommst du mit einem Pantone- oder HKS-Farbfächer schon ziemlich weit. Aber es kommt darauf an, was du damit machen möchtest und wie teuer deine Druckprodukte sein dürfen.
Es gibt auch CMYK-Farbfächer bzw. Euroskala.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 11:18
Titel Re: Welcher Farbfächer zu empfehlen? |
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| Haarig hat geschrieben: | | am Flexibelsten |
Wenn Du es gründlich machen willst (und irgendeine Chance besteht, dass das Logo auch außen an Gebäuden angebracht werden soll), dann brauchst Du den RAL-Fächer auch.
Ich verstehe nicht ganz, was Du mit "flexibel" in Bezug auf Farbfächer meinst. Eine Druckerei wird Dir sowohl Pantone als auch HKS drucken können (solange Du nicht in einem Sammelverfahren drucken lässt).
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Haarig
Threadersteller
Dabei seit: 02.08.2006
Ort: Bayern
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 11:29
Titel
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Danke Jade-Haus, Danke Monika!
Mit Flexibilität meine ich Folgendes:
Wenn ich mir eine HKS-Farbe, bzw. Pantone-Farbe aussuche, sollte diese eben ziemlich identisch in RAL verfügbar sein – wie Du schon sagst Monika, für ein lackiertes Logo am Ladeneingang nämlich. (es geht um ein Café btw.)
Vermutlich gibt es zwischen Pantone und RAL mehr Annhäherungen, als bei HKS und RAL wegen der größeren Farbpalette? Vielleicht erzähle ich auch totalen Quatsch, dann bitte ich schon mal um Nachsicht 
VG
Harry
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Jade-Haus
Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 12:14
Titel
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Für deinen Einsatzbereich ist tatsächlich der Pantone-Fächer sinnvoller.
By the way kannst du dir auch Wandfarbe nach Pantone mischen lassen, falls dir die Annäherung an die RAL-Farbe nicht genau genug sein sollte.
Das funktioniert sogar mit dem färben von Textilien (z.B. für Vorhänge, Tischwäsche etc.) recht gut.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 13:03
Titel
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| Haarig hat geschrieben: |
Wenn ich mir eine HKS-Farbe, bzw. Pantone-Farbe aussuche, sollte diese eben ziemlich identisch in RAL verfügbar sein – wie Du schon sagst Monika, für ein lackiertes Logo am Ladeneingang nämlich. (es geht um ein Café btw.)
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In einem Architekturbüro habt Ihr keinen RAL-Fächer? Und auch kein Geld, einen zu besorgen?
Du brauchst einen RAL-Fächer, wenn Du diese Art Farben bestimmen willst. Punkt.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 15:38
Titel
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Wenn du auf der Suche nach einer 'flexiblen' Farbe bist, die also am Bildschirm, im Vierfarbdruck, per RAL, Pantone und HKS Sonderfarbe zu erzielen ist, dann brauchst du all diese Fächer nebst der CMYK Skalen und einen ordentlich profilierten Monitor nebst verbindlicher (Norm-)Lichtbedingungen am Arbeitsplatz (bzw. genaues Wissen um die Beleuchtung vor Ort).
Wenn nur eines davon nicht gegeben ist, ist das ein Job für einen Profi – und damit sind _keine_ Architekten gemeint!
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2015 15:51
Titel
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| Haarig hat geschrieben: | Danke Jade-Haus, Danke Monika!
Mit Flexibilität meine ich Folgendes:
Wenn ich mir eine HKS-Farbe, bzw. Pantone-Farbe aussuche, sollte diese eben ziemlich identisch in RAL verfügbar sein – wie Du schon sagst Monika, für ein lackiertes Logo am Ladeneingang nämlich. (es geht um ein Café btw.) |
Wenn flexibel für dich bedeutet, bei einem vom Kunden angeschleppten Farbmuster einen möglichst nahen Treffer zu erzielen, dann ist der Pantonefächer allein aufgrund seiner schieren Menge und der entsprechend kleinen Abstände der einzelnen, verfügbaren Farben natürlich erste Wahl.
Um abklopfen zu können, ob die Flexibilität bezgl. der Farbhersteller gegeben ist, brauchst du wieder alle Fächer. (Bei meiner obigen Aufzählung fehlen noch die diversen Fächer der Klebefolienhersteller).
Bei allem was aus dem Topf per Pinsel, Rolle oder Sprüpistole aufs Objekt kommt, sind dank spektraler Mustererfassung und Mischrezeptiermaschinen inzwischen keine Wünsche mehr offen, vorausgesetzt die Beteiligten beherrschen ihr Handwerk/Gerät.
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