[tbp]

Habe mir nun eine schlichte Visitenkarte erstellt, stehe aber nun vor dem Problem, welches Papier man da eigentlich nimmt. Bin Student der Wirtschaftswissenschaften und es soll ne "klassische" Visitenkarte bei rauskommen, die man im Unternehmenskontakt mal jemandem in die Hand geben kann.

Auch wenn der erste Beitrag mich wohl an den Drucker um die Ecke verweist wäre es nett, falls mir wer was dazu sagen könnte.

Wenn ich jetzt so bei den hier erwähnten Online-Druckereien (ja ich weis..) gucke wird einem Papier von 200 bis 350 g/m² angeboten.

Dann gibts das ganze ja noch als matt, glänzend, hochglänzend, lackiert, mit depositlack. Da soll nochmal jemand durchblicken.
Dabei bin ich doch eigentlich nur auf der suche nach nem günstigen papier, was aber trotzdem vernünftig aussieht.

Gibt es da nicht sowas wie einen Standard, der meist genommen wird oder für meine vorstellung zu empfehlen ist? So wie bei Druckerpapier meist 80g/m² weiß.

Sind diese Standard-Visitenkartenkartons eigentlich i.d.r weis? Weil ich ab und an immer wieder mal darauf stoße, dass man weis explizit auswählen kann..

Hoffe mir kann da wer schonmal ein paar tipps geben wonach ich mich da umgucken müsste.

Thorben

EDIT by ines: Verschoben in Druck - Produktion.

[designzicke]

Also 200 g/m² sind definitiv zu wenig. Am besten 350, mindestens jedoch 300 g/m².

Also wenn's so'n Standardding sein soll, favoriesiere ich Bilderdruck matt mit Dispersionslack.

[flyerladen]

Guter Preis/Leistungsmix für Onlinedruck und nicht nur Standardpäppchen.

http://www.flyerwire.de/publish/visitenkarten_digital_de_de.aspx?ActiveID=22569

Canvas und Conquista sind zu empfehlen. Einfach mal Papiermuster ordern.

[EHST]

Standard wäre Elfenbeinkarton 246g/m². BD-Papier ist doch fürn Arsch. Im Wirtschaftsbereich eher unangebracht, finde ich.

[palmy]

[Radkurier]

Ist schon richtig, 246 g Elfenbeinkarton (auch als Diplomatenkarton bezeichnet) - das ist der Klassiker für eine Visitenkarte, seit Jahrzehnten. Ist ein sehr haptischer Karton mit Volumen, neben der matten Oberfläche auch mit Leinenstruktur und Hammerschlagprägung erhältlich. Für die traditionelle Visitenkarte für z. B. Notare, Rechtsanwälte, Wissenschaftler, Vorstände etc. der Standard.

Wird im Onlinebereich nicht so gerne verwendet, da hier von den Auftraggebern oftmals "bunte Bilder" statt Besuchskarten entworfen werden, und farbige Flächen sehen auf diesem Material nicht so toll aus, zudem gibt es bei flächigen Motiven Trocknungsprobleme. Da kann man nicht blindlings Sammelformen erstellen.

Aber eine solche Karte hat noch was von einer "feinen" Drucksache, kostet aber 1-fbg. auch schnell mal 80.- € für 200 Karten. Ich kann nicht verstehen, wie man eine Besuchskarte z.B. mit Dispersionslack zukleistern kann. Damit macht man jede Botschaft, die ein überlegt ausgewählter Karton transportieren kann, kaputt.

[Beluga]

Wie immer - EHST Waschmaschine gewonnen....

[tbp]

Danke schonmal für die Infos, auch wenn ich zugegebenermaßen nicht wesentlich schauer bin.

Das Elfenbeinpapier dürfte wohl zurzeit mein Budget leicht überschreiten
Und passt wohl nicht zu meinem Entwurf, da das untere 1/3 aus einem Farbfeld besteht.

Ich lasse mir jetzt erstmal von ein paar online-Druckereien deren Musterpapier zuschicken. Mal gucken was da bei rauskommt. Kann ich als Laie eigentlich erkennen ob es sich um Offset oder digital oder Bilderdruck (ist das eigentlich das gleiche?) handelt. Waren glaube ich 1-2 dabei, wo ich keinen hinweis drüber finden konnte.
Denke mal ich werd mich spätestens dann nochmal melden, bin aber sonst weiterhin offen für weitere Antworten hier.

Was ist EHST??