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Thema: Usichtbare Farbe vom 09.10.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Usichtbare Farbe
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kneifmichmal
Threadersteller

Dabei seit: 29.07.2011
Ort: Hamburg
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 09.10.2011 23:04
Titel

Usichtbare Farbe

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Hi Grins
Ich grüble und forsche schon seid einiger Zeit und suche nun Euren Rat....

Wisst Ihr ob es eine zu druckende Farbe gibt die auf weißem Papier für das menschliche Auge unsichtbar ist, aber durch einen bestimmten Filter sichtbar wird?
Die Rede ist hier nicht von UV-Farbe, denn sie soll nicht bei Schwarzlicht sichtbar sein...

Habt Ihr eine Idee? Menno!

Möglicherweise stelle ich mich auch einfach dumm an, dennoch wäre ich über hilfreiche Antworten dankbar Lächel

Lg

Kneifmichmal
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Der_Morph

Dabei seit: 30.03.2004
Ort: Brandenburg
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 09.10.2011 23:34
Titel

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-Du hast das Spektrum. Für uns sichtbare Teile fallen raus, in den UV-Bereich soll es nicht gehn, da wird es langsam eng mit den klassischen "Farben". Unterhab von UV kommst du in Richtung Röntgenstrahlung, wenn ich das noch recht im Kopf habe. Auf der gegenüberliegenden Seite kommst du in den Infrarotbereich. Ich glaube, das ist auch eine Sackgasse.

-Wie wärs z. B. mit Stoffen, die chemisch reagieren?

-Als Kind hat man ja Geheimbriefe mit Zitronensaft geschrieben. An einer Lampe erhitzt wurde das dann sichtbar.
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kneifmichmal
Threadersteller

Dabei seit: 29.07.2011
Ort: Hamburg
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 09.10.2011 23:48
Titel

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Danke schonmal an Dich Morph Lächel

Hmm genauso weit war ich leider auch schon. Das Problem ist, dass es immer unsichtbar bleiben soll.
Also ich warte noch ein paar Antworten ab, aber ich denke ich laufe da leider wirklich in eine Sackgasse. *Schnief*

Aber wer weiß eventuell gibt es ja doch noch Hoffnung.

Dachte vielleicht an eine Folie die man auf das bedruckte Papier legt und dann das Bild erscheint.

Lg

Kneifmichmal
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 09.10.2011 23:59
Titel

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Da fallen mir mehrere mögliche Techniken ein:

a) du druckst Grau einmal mit 3 Buntfarben und einmal mit echtem Schwarz. Bei Betrachtung mit einem Farbfilter oder unter farbigem Licht sollten sich da Unterschiede ergeben. Allerdings auch bei stichigem "Weiss"-Licht.

b) Ausser der Wellenlänge hat Licht ja noch eine weitere Eigenschaft: Polarisation (Lage der Schwingungsebene der elektrischen Komponente der Transversalwelle ...).
Z.B. bei Reflexion an einer nichtmetallischen Oberfläche wird Licht polarisiert, bei Reflexion an metallischen Oberflächen nicht. Wenn man nun zwei Sorten silbern aussehender Druckfarbe fände, die einerseits auf metallischen Pigmenten basiert und andererseits auf irgend einem anderen nichtmetallischen Material, dann sollten sich beim Blick durch ein Polfilter Unterschiede zeigen.

c) Ausnutzung des Moire-Effektes. Man druckt eine graue Fläche mit einem feinen Punkt- oder Linienraster in verschiedener Winkelung. Dabei behalten sie die Flächendeckung, d.h. ohne Hilfsmittel sieht man überall den gleichen Tonwert. Beim Auflegen eines Raster-Filmes werden durch den Moire-Effekt aber sofort die Unterschiede sichtbar, z.B. treten plötzlich Texte, Formeln oder Skizzen hervor.

Als ich noch meine Lino hatte, habe ich auf diese Art "hitech"-Spickzettel für Schüler und Studenten hergestellt. Die Lesehilfe war ein (Linien-) Raster-Film unter dem Lineal. Wurde gut bezahlt ...


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 10.10.2011 00:02, insgesamt 2-mal bearbeitet
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pantonine

Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 10.10.2011 01:01
Titel

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Sinnvoll wäre wohl den Zweck zu erfahren.
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buddha-brot

Dabei seit: 24.01.2006
Ort: Süd/Süd-West
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 10.10.2011 02:24
Titel

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qualidat hat geschrieben:
Z.B. bei Reflexion an einer nichtmetallischen Oberfläche wird Licht polarisiert, bei Reflexion an metallischen Oberflächen nicht. Wenn man nun zwei Sorten silbern aussehender Druckfarbe fände, die einerseits auf metallischen Pigmenten basiert und andererseits auf irgend einem anderen nichtmetallischen Material, dann sollten sich beim Blick durch ein Polfilter Unterschiede zeigen.

Das Licht wird aber doch nur vollständig polarisiert sofern es im Brewsterwinkel einfällt. Hab da noch so was im Hinterkopf...

qualidat hat geschrieben:
c) Ausnutzung des Moire-Effektes. Man druckt eine graue Fläche mit einem feinen Punkt- oder Linienraster in verschiedener Winkelung. Dabei behalten sie die Flächendeckung, d.h. ohne Hilfsmittel sieht man überall den gleichen Tonwert. Beim Auflegen eines Raster-Filmes werden durch den Moire-Effekt aber sofort die Unterschiede sichtbar, z.B. treten plötzlich Texte, Formeln oder Skizzen hervor.

Das hört sich interessant an. Werd ich mal ausprobieren *Thumbs up!*
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Mac

Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 10.10.2011 07:17
Titel

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qualidat hat geschrieben:


Als ich noch meine Lino hatte, habe ich auf diese Art "hitech"-Spickzettel für Schüler und Studenten hergestellt. Die Lesehilfe war ein (Linien-) Raster-Film unter dem Lineal. Wurde gut bezahlt ...


Schöne Idee -Muster?
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 10.10.2011 11:17
Titel

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Wie wärs mit der Masche, mit der inzwischen jeder Laserausdruck identifiziert werden kann?

http://w2.eff.org/Privacy/printers/docucolor/

Ansonsten würde ich mich mal in die Aspekte von Wasserzeichen (Wahrnehmbarkeitsschwelle, Kapazität, Robustheit, ...) einlesen.
Ein weiterer Ansatz könnte Steganographie sein.
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