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Wundplast
Threadersteller
Dabei seit: 14.02.2007
Ort: wien
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Do 04.06.2009 19:14
Titel U.S. Web Coated (SWOP)v2 in ISOCoatedv2! |
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Habe soeben mit der Profilkonvertierung im Photoshop ein Bild von SWOP (siehe oben) ind ISOCoatedV2 konvertiert.
Im Großen und Ganzen ganz ok, allerdings bekomme ich die Brillanz der Rot-Gelb-Töne (also Orange) nicht hin.
Am Referenzbild wirken die Orangetöne heller und eben brillanter.
Hab schon auf verschiedene Arten konvertiert und komm auf keinen grünen Zweig...
Perzeptiv, Relativ farbmetrisch, über RGB, und und und....
Hat jemand eine Idee?
thx
Martin
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
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Verfasst Do 04.06.2009 19:49
Titel
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Jedes Farbprofil hat seinen eigenen Gamuth, das heißt das manche Farben nicht so wieder gegeben werden können wie in einem anderen Farbprofil.
Du machst zudem eine CMYK auf CMYK-Konvertierung. Wenn die Druckerei das Profil verlangt kommst nicht rum. Sonst würde ich Dir empfehlen die Bilder im RGB ECI v2 vorrätig zu halten und auch so in das Layoutprogramm zu platzieren und erst beim PDF-Export dann in das Zielprofil zu konvertieren.
Es ist immer ein Problem wenn Bilder nur auf CMYK vorliegen. Das soll gerade für die Druckvorstufe vermieden werden.
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Wundplast
Threadersteller
Dabei seit: 14.02.2007
Ort: wien
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 07:32
Titel
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Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ist mir alles klar, aber:
Ich arbeite ja in der Druckvorstufe und hab ja sonst mit Profilzuweisungen usw. kein Problem.
Bloss in diesem Fall haben wir so eine Art Prüfung die folgendermassen aussieht:
Ich hab 4 "gleiche" Bilder, die alle mit einem anderen Profil hinterlegt sind.
Bild A (IsoCoatedv2) ist meine Farbreferenz.
Bild B, C und D muss ich - nur mit den Profilwerkzeugen - an Bild A anpassen. Also theoretisch muss es gehen, da ja der Prüfer bei den Bildern B-D einfach ein anderes Profil hinterlegte.
Grau-, grün-, blau-töne usw. hauen hin.
Kann weder mit Messwerkzeug, noch optisch eine Änderung erkennen - bloss in den besagten tönen....
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 07:57
Titel
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Wundplast hat geschrieben: | Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ist mir alles klar, aber:
Ich arbeite ja in der Druckvorstufe und hab ja sonst mit Profilzuweisungen usw. kein Problem.
Bloss in diesem Fall haben wir so eine Art Prüfung die folgendermassen aussieht:
Ich hab 4 "gleiche" Bilder, die alle mit einem anderen Profil hinterlegt sind.
Bild A (IsoCoatedv2) ist meine Farbreferenz.
Bild B, C und D muss ich - nur mit den Profilwerkzeugen - an Bild A anpassen. Also theoretisch muss es gehen, da ja der Prüfer bei den Bildern B-D einfach ein anderes Profil hinterlegte.
Grau-, grün-, blau-töne usw. hauen hin.
Kann weder mit Messwerkzeug, noch optisch eine Änderung erkennen - bloss in den besagten tönen.... | Konvertierst Du oder weist Du das neue Profil zu?
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Wundplast
Threadersteller
Dabei seit: 14.02.2007
Ort: wien
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 08:15
Titel
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Habs auf beide Arten probiert.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 08:28
Titel
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Wundplast hat geschrieben: | Habs auf beide Arten probiert. | Konvertieren wär richtig.
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nico2007beta
Dabei seit: 11.12.2006
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 11:50
Titel
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Schau dir beim Konvertieren die einzelnen Separationen an, hatten eine ähnliche Aufgabe bekommen.
Wenn du dir beim Umwandeln die Separationen von Referenzbild und dem zu bearbeitenden Bild anschaust wirst du sehr schnell zum richtigen Ergebnis kommen.
Dabei ist kein Umweg über RGB-Profile notwendig.
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SIMoshON
Dabei seit: 26.03.2009
Ort: Amberg
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Fr 05.06.2009 12:24
Titel
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Auch wenn ich damit wieder eine Grundsatzdiskussion lostrete:
Der Umweg über RGB mag in deinem Fall bei den Rot-/ Orangetönen jetzt gut funktionieren, ist aber nicht grundsätzlich sinnvoller. RGB hat im Bereich Rot/Orange einfach den größeren Tonwertumfang.
Gerade in Bereich der Cyantöne kann aber - abhängig vom Bildinhalt - bei der Konvertierung von CMYK nach RGB das gleiche Problem auftreten, und dies kann man an gewöhnlichen Monitoren auch nicht erkennen, da dieser ja mit RGB ausgibt. Da müsstest du geproofte Ausdrucke vergleichen.
Die Problembereiche der einzelnen Farbräume zueinander lassen sich gut erkennen, wenn man im CIE-LAB die einzelnen Farbräume direkt miteinander vergleicht.
Zuletzt bearbeitet von SIMoshON am Fr 05.06.2009 12:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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