[asbjoern]

Ich hätt da gern mal ein Problem!

ich hab gerade eine Zeitschrift im antiken Programm "PageMaker" gestalten müssen.
Unter anderem habe ich die Schriftart "Officina" als Open-Type Font verwendet. Bei der Erstellung eines PDF's im Distiller konnte der Font nicht eingebettet werden. Als ich das fertige PDF dann auf einem anderen PC (auf dem die Schriften nicht installiert waren) mit dem Acrobat-Reader geöffnet habe sah aber alles dufte aus. Die Schriften waren vorhanden. Auch der Ausdruck auf dem Tintenpisser war überzeugend. Könnte es dennoch Probleme bei der Druckerei geben. Wenn ja, welche?

[airball]

Könnte eventuell passieren das ein RIP dann den Font ersetzt.

[asbjoern]

Mmf, könnte also passieren. Aber woher nimmt das PDF dann die Informationen für den Font, der angezeigt, bzw. auf Tintenstrahler gedruckt wird? Sollte ich also die Schriften sicherheitshalber an die Druckerei mitliefern?

[Bettl]

Hallo,

ich würde sicherheitshalber die Schrift oder evtl. sogar die kompletten offenen Daten an die Druckerei mitliefern, und einen aktuellen Ausdruck, mit der richtigen Schrift, zur Kontrolle, dann sollte eigentlich nix mehr schiefgehen.

Es kann sein, dass die Schrift auf dem anderen Rechner als Systemschrift installiert ist, und dann in deinem Schriftenprogramm gar nicht angezeigt wird. Wenn du in eins deiner Layout-Programme gehst, und da mal die Schriften durchscrollst, und die besagte Schrift da mitdrin steht, dann ist sie auch installiert.

Gruß
Bettl