Autor |
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hensy
Threadersteller
Dabei seit: 19.01.2007
Ort: Freudenberg
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 09:23
Titel Native pdf-Dateien im lokalen Druck |
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Hallo zusammen,
für kleine Auflagen beabsichtigen wir in unserem Unternehmen die Anschaffung eines Farblaser-Druckers, der auch im A3-Format ausgeben kann. In engerer Wahl ist der HP Color Laser Jet Enterprise CP5525dn. Bei den Spezifikationen habe ich gesehen, dass er "native pdf-Dateien (pdf 1.4)" ausdrucken kann. Was darf ich darunter genau verstehen? Was die pdf-Versionen bedeuten, ist mir klar. Mein alter A4-Laser kann zum Beispiel nur schlecht Transparenzen wiedergeben. Würde diese "native pdf Möglichkeit" bedeuten, dass die Dateien relativ gut dem Original entsprechen? Das wäre natürlich toll. Wäre schön, wenn mir jemand etwas dazu posten könnte. TNX
Herzl. Gruß
hensy
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 09:42
Titel
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Was der Hersteller genau mit "native" (original, ursprünglich) meint, ist in diesen Zusammenhang nicht zu erkennen.
Die Angabe von PDF 1.4 gibt da mehr her. Das bedeutet z.B., dass die Printengine mit Transparenzen umgehen kann. Wenn das wirklich so ist, würde ich im betrieblichen Umfeld mit medienneutralem PDF/X-4 arbeiten.
Alle Farben in Dokumenten würde ich nun generell in sRGB anlegen, damit erreicht man im nicht kalibrierten/profilierten Büro-Umfeld meist die beste Übereinstimmung zwischen Monitor und Drucker.
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antonio_mo
Dabei seit: 20.05.2006
Ort: Berlin
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 10:18
Titel Re: Native pdf-Dateien im lokalen Druck |
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hensy hat geschrieben: | Mein alter A4-Laser kann zum Beispiel nur schlecht Transparenzen wiedergeben. Würde diese "native pdf Möglichkeit" bedeuten, dass die Dateien relativ gut dem Original entsprechen? |
Egal ob Transparenz flachgerechnet oder native Transparenz, es sollte immer das selbe Ergebnis ausgedruckt werden.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 10:25
Titel
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Ich vermute mal, dass damit gemeint ist, dass man pdfs direkt an den drucker schicken kann, entweder über ein tool, hotfolder oder USB-Stick.
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hensy
Threadersteller
Dabei seit: 19.01.2007
Ort: Freudenberg
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 13:18
Titel
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Danke für die interessanten Hinweise, ich poste dann nochmal, wenn der Drucker ausprobiert ist, da es ja doch ganz unterschiedliche Erklärungsversuche gab.
Herzl. Gruß
hensy
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 14:40
Titel
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Ich kan mir vorstellen, dass gemeint ist, dass der Drucker statt (nur) über PostDScript über die APPE (Adobe PDF Print Engine) dem Nachfolger von PostScript-Treibern angesprochen wird. Dafür ist tatsächlich PDF/X4 die beste Variante.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Fr 15.02.2013 18:27
Titel
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Pdf 1.4 hat erst mal nichts mit pdf/x4 zu tun ....
In den Angaben steht auch nicht von einer APPE 2 sondern lediglich ein Hinweis auf 1.4 ...
Ich denke auch, es geht in Richtung von Macs Hinweis, dass es ohne Druckertreiber - also Wandeln nach PCL oder Postscript - direkt gedruckt werden kann ...
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