Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
hensy
Threadersteller
Dabei seit: 19.01.2007
Ort: Freudenberg
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Mi 13.05.2015 16:19
Titel Auflösung von Illustrator-Dateien und Ausgabe-pdf |
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Hallo Forum,
meine Druckvorlage in InDesign enthält neben den Schriften ausschließlich verknüpfte Vektorgrafiken (Illustrator- und eps-Dateien). Auch wenn ich die Auflösung für diese Vektoren in Illustrator unter „Dokument-Rastereffekt-Einstellungen“ erhöhe, scheint sich dies auf die Ausgabe-pdf nicht auszuwirken. In der Tat wird im Preflight bei Bogenoffset CMYK jeweils 139,56 ppi angezeigt, unabhängig von den Rastereffekt-Einstellungen. Für die Erzeugung der pdf arbeite ich mit den Empfehlungen von cleverprinting für die Druckvorstufe. Die Druckerei bemängelt nun im Datencheck die zu niedrige Auflösung.
Habt Ihr diesbezüglich noch einen Tipp? Es handelt sich bei den Vektoren nur um farbige Flächen mit schwarzer Kontur (illustrierte Puzzle-Teile), so dass hier eigentlich keine unerwünschte Rasterung auftreten dürfte, oder? Bitte beachten, dass ich "interessierte Laie" bin, der sich als PR-Referent Layout-Kenntnisse durch Bücher und Tutorials + "learning-by-doing" angeeignet hat.
Arbeite mit Creative Suite CC 2014, Windows 7 SP3
Beste Grüße
hensy
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 13.05.2015 16:29
Titel
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Entweder hast du vektorielle Daten in InDesign, dann haben diese keine Auflösung, oder du hast in den Illustrator-Daten Pixelelemente, dann haben diese die effektive Auflösung, wie sie in Illu eingebaut sind ...
Wenn du in Indesign oder Illustrator über die vektoriellen Elemente Transparenzen legst, ist es abhängig von den Parametern, die du zur Transparenzreduzierung einstellst, welche Auflösung nach der Transparenz-Reduzierung hast ...
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Es reicht bei dem Ratgeber nicht, da nur die Einstellungen rauszufischen, man muss das schon lesen, um die Zusammenhänge und Einstell-Notwendigkeiten an den verschiedenen Stellen des Workflows richtig vorzunehmen ...
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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hensy
Threadersteller
Dabei seit: 19.01.2007
Ort: Freudenberg
Alter: 55
Geschlecht:
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Verfasst Mi 13.05.2015 16:44
Titel
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Lieber Frank,
danke für die Hinweise, die ich größtenteils auch verstanden habe.
Mittlerweile hat mir die Druckerei mitgeteilt, dass dies vernachlässigbar sei, da es sich wie gesagt nur um Flächen handelt. Trotzdem will man ja gern wissen, warum etwas eintritt, was man auf Anhieb nicht nachvollziehen kann. Es sind in der Tat nur vektorielle Daten, die ich verwendet habe. Nun beim Schreiben sehe ich gerade den Hinweis von Monika, den lese ich gern noch, vielen Dank. Skalierung ist vielleicht auch ein Grund, die Vektoren sind in InDesign um ca. 50 Prozent größer skaliert. Aber ich lese erstmal den Link, vielen Dank!
Viele Grüße
hensy
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Mi 13.05.2015 17:01
Titel
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Weshalb verwendest Du EPS? Wenn Du diese verwendest, werden Effekte unnötig gerastert.
Wenn Du in InDesign Grafiken und Layout platzierst, sollen die Transparenzen immer live sein, deshalb verwende AI, PDF/X-4 und PSD, jedoch keine flachgerechneten Daten, wie EPS, PDF/X-1a oder X-3.
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