[flesym]

So, keine Ahnung wo das reinpasst hier im Forum. Wenn nicht hier, bitte verschieben.

Ihr kennt bestimmt die Photoshop Funktion "Gleiche Farben". (Oder zumindest so in etwa müsste das heißen, auf Englisch wohl "Match Color")

Damit kann man beispielsweise zwei verschiedene Augenpartien von der Hautfarbe angleichen. Weiß einer zufällig welchen mathematischen Hintergrund diese Funktion hat? Müsste das ganze für mein Vordiplom nachprogrammieren.

Mein erster Gedanke war folgender: (wurde so bereits programmiert, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass das der Weg ist, den Photoshop einschreitet, zumindest nicht ausschließlich)

1. Ich scanne in der Vorlage (Mein Auge) Pixel für Pixel (Allerdings nur Pixel mit einem Rotwert über 120, um weitgehend nur Haut einzufangen) und ermittel jeweils den R, G, B-Wert.
2. Der Durchschnitt wird jeweils berechnet.
3. Ich scanne das Auge, das verändert werden soll. (Originalvorlage) Wie unter. 1.
4. Der Durchschnitt wird jeweils berechnet.
5. Die Durchschnittswerte werden jeweils subtrahiert und der absolute Wert als Grundlage für eine Veränderung bei der Originalvorlage verwendet.
6. Es entsteht eine angepasste Originalvorlage .

Das Ergebnis geht schon in die richtige Richtung, ist aber noch nicht zufriedenstellend. Ist das ganze mathemaisch korrekt?

Vielleicht hat sich ja der ein oder andere hier genauer mit mathematischen Hintergründen bei grafischen Operationen beschäftigt.

Wobei mir das Ergebnis grad doch iwie gefällt.




Habe das angepasste Auge mal drüber gelegt.

[M_a_x]

Zwischenfrage: Du berechnest den Durchschnitt von was?

[flesym]

Der Farbwerte. Also beispielsweise den Rotwert im ganzen Bild. Wenn Pixel (1,1) einen Rotwert von 100 und Pixel (1,2) einen Rotwert von 200 hat, wäre der Durchschnitt 150. Wenn ich also ein Bild habe, das sehr rötlich wirkt, passe ich dann die Vorlage an, indem ich jeweils den Wert für Rot in jedem Pixel erhöhe.

Das macht die Photoshop-Funktion übrigens nicht, wie ich festgestellt habe.

[M_a_x]

[flesym]

Ja, du hast recht. So simpel hatte ich das vorher garnicht durchgerechnet. Natürlich kann das so nichts werden. Meine Vorlage ist einfach nur schon sehr "ähnlich" vom Farbton der haut, so dass das angepasste Auge durch eine leichte Erhöhung des Rotwertes bereits zu einem gewünschten Ergebnis führte. Was natürlich mehr oder weniger Zufall war.

Hmm, allerdings habe ich keine Ahnung welchen mathematischen Hintergrund das ganze haben muss. Da steckt doch mehr dahinter, als ich dachte.

Ich überelege weiter. Danke soweit. Wenn ich einen neuen Ansatz habe, poste ich ihn hier.

[M_a_x]

Ja, bei sowas steckt immer mehr dahinter als man anfabgs vermutet.

Ich wäre sehr gespannt wie's weiterläuft, poste mal, wenn Du was Neues hast.
Ich grab' derweil auch noch ein bisschen.