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Thema: Schrift für wissenschaftliche Dokumentation vom 25.08.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Schriften - Identifizierung und Suche -> Schrift für wissenschaftliche Dokumentation
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Chocolati
Threadersteller

Dabei seit: 21.08.2007
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Verfasst Do 25.08.2011 06:49
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Schrift für wissenschaftliche Dokumentation

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Hallo zusammen,

Ich Suche für meine hausarbeit In Form einer wissenschaftlichen dokumentation (also viel Text) im fach Semantik eine geeignete oder passende Schrift. Unser Dozent hat uns verboten Times oder arial zu nehmen Grins kann hier jemand helfen oder Feedback geben welche Schriften gut ankommen?

Freue mich über jede antwort

Gruesse Sandra

EDIT by ines: Verschoben in Schriften - Identifizierung und Suche.


Zuletzt bearbeitet von ines am Do 25.08.2011 12:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Do 25.08.2011 07:06
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Was hast du für Schriften zur Verfügung?
Was für ein Format soll es werden ...
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Chocolati
Threadersteller

Dabei seit: 21.08.2007
Ort: -
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 25.08.2011 11:14
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Hallo, danke für Deine Antwort.
Das Format wird einfach A4 hochformat (lt. Richtlinien).

Wäre eine Serifenschrift oder ohne Serifen besser?
Der Prof nimmt immer Helvetica für seine Präsentationen Grins
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Touny

Dabei seit: 14.07.2005
Ort: Aachen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.08.2011 11:53
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Bei wissenschaftlichen Dokumentationen denke ich immer direkt an LaTeX, laut Wikipedia benutzt die Sprache die "Computer-Modern-Schriftfamilie". Find ich schön Lächel
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qualidat

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.08.2011 12:23
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Schriftwahl ist ein kompliziertes Thema. Da überschneiden sich geschmackliche und sachliche Argumente.

Serifen-Schriften gelten, insbesondere bei überwiegendem Textanteil, als besser lesbar. Den Serifen wird eine Art Leitfunktion für das Auge zugeschrieben. Nicht umsonst hat sich die Zeitung Times einst extra eine eigene Schrift entwickeln lassen. Und greif' mal wahllos ins Belletristik-Regal: 9 von 10 Bücher sind mit Serifen-Schriften gemacht.

Serifenlose Schriften sind relativ jung, zu Anfang wurden sie ja sogar als "Grotesk" (unmöglich, absurd) bezeichnet. Sie wollen modern wirken und auf "altbackene" Serifen verzichten. Das klappt auch, aber das Lesen großer Textmengen ist trotzdem anstrengender. Man kann es durch viele Grafiken, Bilder und einem lockeren, gut gegliederten Layout bei nicht zu langen Zeilen erträglich machen.

Ich persönlich finde die "Futura"-Familie ganz angenehm ...


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 25.08.2011 12:24, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 25.08.2011 12:48
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Unterschiede zwischen Serifen- und Grotesk-Schriften sind sowohl beim Lesen am Bildschirm als auch auf Papier praktisch nicht vorhanden. Das haben Readability-Studien z.B. von Barbara Chaparro (bitte selbst recherchieren) ergeben.

Am angenehmsten zu lesen (im Bereich der sog. Groteskschriften) sind die "humanistischen Sans-Serif". Dazu gehören z.B. Meta, Stone, Syntax oder Myriad.

Gute geeignete Schriften (sie müssen mit Sonderzeichen ausgebaut sein und Auszeichnungsschnitte enthalten) gibt es bei www.fontsquirrel.com

Edit: hier noch ein Erklärungstext: http://www.addictivefonts.com/basic/sans-serif/humanist/free-humanist-sans-serif-fonts/


Zuletzt bearbeitet von monika_g am Do 25.08.2011 12:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Darkwing

Dabei seit: 27.01.2006
Ort: Dresden
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.08.2011 13:13
Titel

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Ich hatte mich der Einfachheit halber damals (Dipl) für die relativ neue Segoe von Windows 7 entschieden. Machte nen ganz guten Eindruck auf dem Blatt und war mal was "anderes" in der meist gruseligen Times- und Arial-Welt der Hochschule. ^^

Als Tipp für dich würde ich mal Frutiger (sans serif) ins Rennen werfen - macht besonders auch in der Condensed-Variante eine ziemlich gute Figur (wenn Condensed "erlaubt" ist bei dir, kuck die dir mal an, die ist klasse). Lächel

Frutiger sollte bei jedem, der von Gestaltung etwas Ahnung hat, gut ankommen. *zwinker* Wenns viel Text wird, vllt wirlich mal mutig mit der Condensed umgehen, die ist in Fließtexten sehr gut lesbar.



(Ich hatte letztends erst wieder die Diskussion mit einer Designerin, die meinte, dass man Condensed ja auf keinen Fall für lange Fließtexten verwenden sollte. Ich hingegen bin der Meinung, dass man Condensed gerade bei langen Fließtexten verwenden sollte... Grins Dafür sind die doch (meiner Meinung nach) gemacht; um Platz zu sparen. Da hat man auch gleich noch nen Öko-Faktor mit drinn, wenn man 20-25% weniger Papier braucht. *ha ha*)


Ansonsten: Google's Droid?
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 25.08.2011 13:14
Titel

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Aus technischer Sicht gesehen (Stichwort Kerning z.B.) sollte vielleicht noch erwähnt sein, daß Freefonts für Brottexte in der Regel zu unausgereift sind, auch wenn nicht wenige in Sachen Gestaltung brauchbar erscheinen.

Fontsquirrel bildet da eine der wenigen Ausnahmen.
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