[allesdurchdesign]

Hallo zusammen,

ich möchte für eine 4-seitige Einladungskarte Drucklack anlegen und zwar über zwei Bilder,
und zwei Text-Zeilen.
Es ist ein QuarkXpress-Dokument und den partiellen Drucklack habe ich nun als 100%ige
Volltonfarbe, die ich Lack genannt und auf überdrucken gestellt habe, passgenau angelegt.

Ich möchte jetzt gerne für den Druck ein PDF schreiben. Ist das überhaupt bei einer Drucklack-
veredlung so möglich? Und wie genau mache ich das, damit der Lack auf einer separaten Ebene
ist und beim Druck richtig interpretiert wird?

Vielen Dank für Eure Hilfe Ich freue mich über hielfreiche Antworten!

Viele Grüße
Bärbel

[phoelynx]

Generell klingt das schon mal ganz gut, wie Du den Lack angelegt hast aber wie genau die pdf-Datei am Ende gestaltet sein muss, dass sie in den Workflow der Druckerei passt kann Dir einzig und allein die jeweilige Druckerei beantworten. Falls es ein Onliner ist solltest Du mal nach deren Vorgaben, Anleitungen und FAQs schauen. Viele geben da ziemlich genau an, wie sie was haben wollen... und falls es nicht da steht oder Du Dich damit nicht zurecht findest ist der beste Weg dort anzurufen oder eine Mail zu schreiben. Alles was Du hier sonst dazu hören würdest wären Vermutungen da die Community hier ja nicht jeden Workflow jeder Druckerei kennt (schon gar nicht wenn man nicht weiß um welche Druckerei es sich handelt).

Also: Meld Dich am besten bei der Druckerei direkt, nur die wissen wie sie arbeiten.

[allesdurchdesign]

Danke für Deine Nachricht!
Ich dachte es gibt ähnlich wie beim "normalen" PDF für den Druck Vorgaben, die man
bei Drucklack beachten muss...mir schwirrt noch irgendetwas im Kopf herum von wegen
Ebene separieren...Ich werde am Besten mal mit der Druckerei sprechen und hoffe die
können mir weiterhelfen! Danke

[hilson]

Was für Ebenen? Wenn der Lack als Volltonfarbe definiert ist und auf Überdrucken steht, dann war's das eigentlich schon. Dennoch empfiehlt es sich -wie bereits geschrieben wurde- mit dem Dienstleister nochmal Kontakt aufzunehmen bzw. deren Vorgaben nachzulesen. Einige bestehen tatsächlich darauf, Sonderfarben/Lackfarben als eigene Ebene anzulegen (spielt vermutlich aber nur bei der Weitergabe von offenen Daten eine Rolle, denn datentechnisch gesehen ist das eigentlich bumms) und dem Lack einen bestimmten Namen zu geben.

[Benutzer 62312]

Du kannst auch beispielsweise den Lack auf eine neue Seite stellen. Ein PDF mit 2 Seiten. 1. Seite = Druckdatem, 2. Seite = Lack (passgenau).