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Thema: [Suche] Bücher für die ZP/AP Mediengestalter! vom 22.08.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Prüfungen -> [Suche] Bücher für die ZP/AP Mediengestalter!
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Gurkerl

Dabei seit: 21.03.2003
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Verfasst Mi 19.10.2005 10:46
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Hallo Florian!

Danke für die Mühe. Hatte zwar größere Hammer erwartet und muss schon sagen, so detailiert habe ich das Buch nicht betrachtet. Bei vielen Dingen hast du recht, aber ich bin dennoch ziemlich verwirrt. Vielleicht kannst du mir helfen und meine Gehirnknoten lösen.
(Ich habe übrigends auch die 3. Auflage.)

Medienverunstalter hat geschrieben:

- Typosünde: Kapitälchen-Beispiel mit falschen Kapitälchen, direkt drunter der Hinweis, das falsche Kapitälchen böse sind (S. 33)


Bei mir ist ein Kapitälchen-Beispiel mit falschen und richtigen Kapitälchen. Es stimmt doch, dass man nur die richtigen Kapitälchen, die eine Schrift zu bieten hat, verwenden soll. Was stört dich daran genau?


Medienverunstalter hat geschrieben:

- falsche Gliederung der Telefonnummer bei der Gliederungsübersicht (S. 40)


Ich hab diese Gliederung auch in der Arbeit gelernt. Was ist daran falsch?

Medienverunstalter hat geschrieben:

- Angst vor TT-Schriften im Druckvorstufenbereich, da Belichterprobleme auftreten können (S. 42)


Dieses Problem mit dem TT-Schriften kenn ich von der Arbeit her zu gut. Bekam deshalb mal eins auf den Decken vom Chef. Seit dem hab ich auch Angst davor, TT-Schriften in den Druck zu geben. Also versteh ich deine Kritik hier nicht.


Medienverunstalter hat geschrieben:

- Aufteilung des Gehirnes in linke und rechte Hälfe, Visualisierung mit einer Gehirndarstellung von der Seite (höchst praktisch) (S. 44)

Die Illustration hätte mich jetzt nicht gestört.


Medienverunstalter hat geschrieben:

- Definition des Satzspiegels: lebender Kolumnentitel gehört zum Satzspiegel (S. 53)

von lebendem Kolumnentitel steht bei mir nichts. Steht nur, dass der tote Kolumnentitel nicht hinein gehört. Hast du den gemeint?

Medienverunstalter hat geschrieben:

- Farbseparation: keinerlei Einschätzung der Qualität bzw. der Anwendungsbereiche der jeweiligen Aufbau-Arten (S. 92-93)


Wie es mit der Qualität aussieht kann ich auch nicht sagen. Aber ich denke die Qualität leidet nicht, schließlich wurde der Unbuntaufbau un UCR nur "entwickelt", um Druckfarbe zu sparen (zumindest steht das im ABC). Warum sollte es Anwendungsbereiche geben? In allen Anwendungsbereichen möchte man doch Druckfarbe sparen.


Medienverunstalter hat geschrieben:
- Frage nach Kontaktkopiergeräten, ohne Abbildung oder Erklärung was dieses Gerät überhaupt ist (S. 160)


Gute Frage, weiß ich auch nicht.

Gruß
Gurkerl
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Medienverunstalter

Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 19.10.2005 11:54
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Hey Gurkerl,

die Darstellung sollte eigentlich mehr verdeutlichen, dass man (ich jedenfalls) mehr Genauigkeit und auch mehr Infos von einem Fachbuch "für danach" erwarten sollte. Das ABC mag durchaus als Lehrbuch während der Ausbildung dienen, allerdings würde ich mich nicht mehr auf die Infos für die Zeit danach verlassen. Der TT-Mythos entstand z. B. nur aus ein paar anfänglichen Problemen mit billigen TT-Nachschnitten von teuren PS-Font - und ist seitdem fest in den Köpfen verankert. Ich belichte jeden Tag mehrfach, und habe bisher noch nie Probleme damit gehabt, genauso wie z. B. in der PS- und PDF-Bibel nicht von Problemen sondern eher von Mythen rund um die TT-tauglichkeit gesprochen wird.

Das Kapitälchenbeispiel auf S. 33 zeigt nur das Wort Kapitälchen - allerdings elektronisch erzeugt. So sollte es eben nicht aussehen.

Der Gliederung fehlt, soweit ich das in Errinerung habe, der Abstand zwischen Ortsnetz und Rufnummer (hab das Buch im Moment aber nicht vorliegen)

Die Illustration war nur ein Beispiel für die Umsetzung der Infos - eine Frontdarstellung passt einfach besser als eine Seitendarstellung. Ist zwar kein Fehler, aber für mich ein Indiz für die Qualität des Buches.

Die Separation sollte eben auf die Fachtauglichkeit hinweisen - es ist durchaus angemessen, bei manchen Bildern eine eigene Separation mit speziell angepasstem Schwarzaufbau zu entwickeln, je nach Druckart und Papiersorte kann man auch noch mehr rausholen bzw. auf spezielle Umstände anpassen - oder alles einfach das Farbprofil regeln lassen. Doch genau solche Infos stehen eben in "weiterführenden" Büchern, die ich einem MG mehr ans Herz lege als das ABC.

Und der Kontaktkopierer ist mir durchaus bekannt - aber eben nicht aus dem Buch.


Ich will hier wirklich nicht die Qualität runtermachen - ich wollte nur auf die Notwendigkeit von weiterführender Literatur je nach Bereich hinweisen - das Wissen ausm ABC reicht meiner Meinung nicht wirklich für den spezialisierten Alltag aus.
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Krümel22

Dabei seit: 25.09.2005
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.10.2005 12:30
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Hi

Kann die Magentafibel(informationen verbreiten) wirklich was? * Keine Ahnung... *

Die müssen wir für die Schule kaufen die sieht so altbacken aus

LG
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buff-daddy

Dabei seit: 12.03.2003
Ort: Hamburg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 19.10.2005 13:09
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Ja, wurde uns auch empfohlen, zumal du geballtes Wissen auf hohem Niveau bekommst.

Zuletzt bearbeitet von buff-daddy am Mi 19.10.2005 13:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Jess

Dabei seit: 19.01.2004
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.10.2005 15:50
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Ja, die Verpackung täuscht nur. Lohnt sich wirklich. Lächel

// du wohnst ja bei mir! Au weia! Das ich das noch erlebe.


Zuletzt bearbeitet von Jess am Mi 19.10.2005 15:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Krümel22

Dabei seit: 25.09.2005
Ort: Lu/Speyer/Haßloch
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.10.2005 16:16
Titel

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* Ja, ja, ja... *
Ich wohne im schönen Ludwigshafen Hust Welcher Stadtteil?

Wenn Ihr meint dann bestelle ich mir das Buch wollte erst nicht,
weil in meiner letzten Ausbildung ich mir so viele Bücher
geholt habe und im endeffekt eh nicht benutzt haben
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Gurkerl

Dabei seit: 21.03.2003
Ort: -
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Verfasst Mi 19.10.2005 16:22
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Hallo Florian!

Danke für die Antwort.

Aber in einem muss ich dir widersprechen:
Soweit ich weiß gibt sich das ABC der Mediengestaltung als Grundlagenlehrbuch aus, mehr nicht. Es vermittelt theoretisches Wissen, welches man in der Ausbildung braucht. 90% dieses vermittelten Wissens wird man nach der Ausbildung nicht mehr brauchen. Auch andere Lehrbücher der Mediengestaltung oder die Berufschulunterlagen könnte man nach der Prüfung in die Mülltonne werfen. Man braucht dieses vermittelte Wissen nur für gute Schulnoten und Prüfungen - so ist das in Deutschland leider.
Wer Themen vertiefen will, wird nicht drum rum kommen, sich weitere Fachbücher zu holen - und das kostet viel Geld. Aber es ist logisch, dass man erst dann klüger wird, wenn man viele Bücher gelesen hat und nicht nur ein einziges. Würde man das komplette Wissen in einem einzigen Buch zusammenfassen, ohne auch nur ein Detail zu vergessen, dann müsste das Buch wohl über 1000 Seiten stark sein und würde dementsprechend viel kosten. Sprich, es würde den Rahmen sprengen.
Außerdem würde man ewig brauchen, bis man alles durchgelesen hat und das macht das lernen nicht gerade leichter. Und ganau das, so finde ich, hat das ABC hervorragend gelöst: Es gibt Einblicke in alle Themen, vermittelt das notwendigste Wissen, ohne dass man Bleiwüsten durchwandern muss und man findet sich schnell zurecht. Will ich etwas genauer wissen, kauf ich mir ein Buch, dass sich spezifisch mit einem gewissen Thema beschäftigt oder frage Experten...

Deshalb verstehe ich nicht, warum es Leute gibt, die von einem günstigen Buch, das lediglich für das theoretische Wissen der Ausbildung konzipiert ist, so extrem viel erwarten, als wäre es ein Brockhaus der kompletten Mediengestaltung, bei dem keine Fragen mehr offen bleiben, nachdem man es gelesen hat.
Lies z.B. ein Buch über Photoshop, auch dort wirst du Themen finden, die dir nicht ausreichend genug erklärt sind bzw. fehlen ganze Themen, die du durch praktische Anwendung des Programms kennst. Da sagt keiner was.

Entweder bin ich zu leicht zufrieden zu stellen, oder ich sehe das ganze einfach realistisch. Nur finde ich es immer doof, dass die paar wenigen Bücher auf dem Markt so runtergemacht werden, nur weil sich jemand an Details aufhängt oder bemängelt, dass Themen fehlen oder zu kurz kommen. Ich bin froh, dass sich die Autoren die Mühe gemacht haben, uns zu einer guten Prüfung zu verhelfen. Denn viele Bücher gibt es wahrlich nicht zum Thema Mediengestaltung und offensichtlich gibt es von den wenigen auch keins, dass es jedem recht macht. Und so wird es auch bleiben, auch wenn 50 Bücher zur Mediengestaltung auf dem Markt wären.
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Medienverunstalter

Dabei seit: 03.02.2003
Ort: Neutraubling
Alter: 41
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Verfasst Mi 19.10.2005 17:43
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Weshalb widersprechen?

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Hey Gurkerl,

nö, du musst mir nicht widersprechen - genau das habe ich geschrieben. Ich finde es als Lernbuch passend, nur als "Fachbuch" nicht. Ich sehe nur sehr oft, ganz oft, meiner Meinung nach viel zu oft das sich fertige Mediengestalter auf dieses Ding berufen - und das sollte nun wirklich nicht sein. Auch hat mich nicht unbedingt dieses Buch durch die Prüfung gebracht, sondern eher die zwanzig anderen, die ich hier habe - eben Fachliteratur für meinen Bereich. Das ABC sollte nur den "Rest" abdecken. Es klaffen zwar dazwischen sehr große Lücken, da ich natürlich, wie jeder andere auch einem gewissen Berufszwang unterliege, der mich in der Literaturwahl schon sehr treibt, aber ich könnte ohne Probleme heute auf der Buchmesse ein paar hundert Euro für genau abgestimmte Fachbücher ausgeben - so wenige gibts da nicht.

Es wurde vom Kompendium abgeraten und zum ABC geraten - und ich hab nur geschrieben das das ABC nur für die Prüfung taugt. Fertig. Die Fehler, oder Unzulänglichkeiten, oder wie auch immer habe ich zum Teil genannt, es würden sicherlich mehr auftauchen, wenn wir mal richtig mit der Suche beginnen würden. So wie bei jedem Buch.

Ich hatte leider schon mit ein paar MGs zu tun, die maximal drei Bücher hatten - das ABC, das schwarze Prüfungsbuch und Begriffe für Mediengestalter oder so ähnlich (welches davon darfste dir selber aussuchen). Und wenn sie was wissen wollten, schlugen sie dort nach und waren glücklich. Genau das (finde mal wieder ich) ist aber der falsche Weg - natürlich sollte ich für die Prüfung das "Standard-Theorie-Wissen" eines ZFAs draufhaben - aber direkt danach doch mehr. Und weiteres Wissen. Und mich auch mal in die "bösen Ecken" vorwagen, seien es TT-Schriften, oder die wirkliche Buchherstellung oder auch von mir aus die vernünftige, nichtdestruktive und medienneutrale Bildbearbeitung. Und dann muss ich auch einsehen, dass ich mein MG-Schulwissen nicht vergessen brauche - sondern nur extrem ausbauen muss.

Und es gibt für Mediengestalter eine Unzahl an Büchern - denn der Mediengestalter ist nicht einfach nur irgendein Beruf mit fest vorgegebenen Wissen. Ich habs immer gehasst, wenn die Frage "Müssen wir das können" kam. Der Beruf ist halt nun mal weit (zu weit) gefasst - aber was ich wissen muss ist immernoch meine Sache - und meine Note während der Schulzeit. Und meine Fähigkeit und Referenz danach.


Das das ABC keine Prüfung macht sollte jedem klar sein - das man für eine Prüfung eigentlich immer "alles" können sollte auch. Ich will nur mal ein wenig "Wind" gegen die "Ein-Buch-Gesellschaft" machen. Und keine armen kleinen Bücher diffamieren. Und, nochmals, abschließend und zum letzten Mal: Meiner Meinung nach ist das ABC zur Prüfungsvorbereitung ausreichend. Und zu nichts weiter.


MfG
Florian
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