Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Autor |
Nachricht |
pixel_bambi
Dabei seit: 09.01.2009
Ort: an der Donau!
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.03.2009 18:08
Titel
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Hm... wo hast du nur die Fragen her... ?!?
Also bei der letzten Aufgabe bin ich mir sicher:
Zitat: | Frage
Es werden Plakate auf Druckbogen im Format 50 cm x 70 cm gedruckt.
Die Plakatbilder sind 30 cm x 42 cm groß und haben ringsum einen 20 mm weißen Rand.
a) Wie viele Plakate erhält man aus 550 Druckbogen mit 2 Prozent Zuschuss?
b) Wie schwer ist die gedruckte Auflage ohne Zuschuss, wenn das Papier 80 g/m2 wiegt? |
Also dein bedruckbares Format ist 500 x 700mm
Das Format das gedruckt werden soll ist 300 mm + 20mm x2 (da du ja rechts und links den Rand hast) und 420+20x2
Du hast also ein Format von 340 x 460 mm!
Jetzt musst du dein Nutzen ausrechnen, das aus den Bögen entspringt:
500x700 durch
340x460 ergibt
1(Nutzen auf die Breite) x 1 (Nutzen auf die Höhe) - Ich habe hier 500 geteilt durch 340 und 700 durch 460 gerechnet.
hier bekomme ich nur ein Plakat raus
Jetzt teste ich noch, wenn ich das Poster anders platziere mehr Nutzen erhalte:
500x700
460x340
1 x 2 => hier erhalte ich 2 Nutzen!
Also 550 Bögen stehen mir zur Verfügung, 2 Plakate erhalte ich aus einem Bogen sind 1100 Plakate
was mir jetzt unklar ist, ob ich den Zuschuss aus den 1100 Bögen rechnen muss, oder ob ich ausrechnen muss, ob 2% schon beinhaltet sind...
Zuschuss zu den 1100 Bögen
1100 Bögen = 100 %
11 = 1 % x 2 = 22 +1100= 1122
2% von 1100
siehe oben - 22 Bögen!
zu b:
340mmx460mm=156400 mm2 sind 1,564 m2
80gm wiegt 1m2
80gm/m2x1,564m2=124,32 gramm wiegt ein Bogen und das jetzt noch mal 1100 - dann wären wir bei 136,7 kg...!
Bin mir aber nicht sicher, ob das Stimmt... bitte korrigiert mich jemand??
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 02:25
Titel
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m8rt1n hat geschrieben: |
Frage
Eine Tiefdruck-Rotationsmaschine hat einen Druckformzylinderdurchmesser von 420,4 mm.
Wie viele Umdrehungen in der Stunde machen die Zylinder, wenn die Maschine
mit 679,8 Meter pro Minute Druckgeschwindigkeit läuft?
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60 [min]/T=Umdrehungen/Stunde
T=Zeit für eine Umdrehung
v=Umfangsgeschwindigkeit=679,8 [m/min]
d=Durchmesser
r=Radius=0,5 d=0,5*0,4204[m]
T=2 Pi r/v
60 [min]/T=(60/(2 Pi r))*v
60 /(2 Pi *0,5*0,4204) *679,8 =30883 Umdrehungen pro Stunde.
..wenn ich mich nicht verrechnet habe.
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 11:25
Titel
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Hallo m8rt1n,
ich versuche mich mal an dieser Frage.
Frage
Im Rollen-Rotationsdruck werden bei jeder Zylinderumdrehung Farbmarken zur Aufrechterhaltung
des Passers abgetastet.
Entscheiden und begründen Sie, ob es sich während des Fortdrucks um eine Steuerung
oder um eine Regelung handelt.
Es ist ganz klar eine Regelung. Der primäre Unterscheid einer Steuerung zu einer Regelung ist die fehlende Rückmeldung. Bei einer Steuerung stelle ich einen Parameter fest ein, z.B. den Passer an einer Druckmaschine oder die Stellung der Zonenschrauben. Diese Einstellung wird beibehalten.
Im Gegensatz zur Steuerung gibt es bei der Regelung eine Rückmeldung ans System, also einen Abgleich zwischen soll und ist und im Fall einer Abweichung von einem Vorgabeparameter wird automatisch eine Korrektur vorgenommen.
In diesem Fall erkennt das Sytem eine Passerabweichung durch z.B. Bahnlängenänderung und steuert den Zylinder entsprechend nach, damit der Passer wieder stimmt.
Soweit dieser Punkt, ich hoffe alles verständlich...
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 11:45
Titel
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...so nächste Frage
Frage
Durch Lackieren wird eine Drucksache veredelt.
a) Was versteht man unter einer Inline-Lackierung?
b) Nennen Sie drei Eigenschaften, die durch diese Veredlung bei der Drucksache erreicht werden.
Lackieren weis ich schon was das ist aber Inline was heißt das
Ganz einfach. Die Druckmaschine hat eine eingebaute Lackiereinrichtung. Im Gegensatz dazu ist für eine Offline Lackierung ein extra Maschinendurchgang auf einem anderen Aggregat notwendig.
Also:
a) Der Lack wird in einem Maschinendurchgang auf den Bogen aufgebracht.
b) -i.d.R. eine schnellere Verarbeitung der Druckbogen, da die Bogen durch die Lackierung schneller trocken sind und entsprechend schneller verarbeitet werden können
- durch die Inlinelackierung (speziell Dispolack, UV Lack) ist die Oberfläche der Bogen schon in der Auslage trocken und gegen mechanische Belastung geschützt
- Verringerung der Gefahr des Ablegens in der Auslage, da die Bogenoberfläche schon trocken ist (vor allem bei hoher Farbbelegung)
- Eine weitere Antwort könnte die Möglichkeit der partiellen Inlinelackierung durch Drip Off Effekt sein. Ich bin mir da aber nicht so sicher, ob die Fragestellung auch in diese Richtung zielt, oder ob diese Antwort an der Fragestellung vorbeigeht.
- Ich glaube der eventuelle Kostenvorteil durch Inlinelackierung im Gegensatz zur Offlinelackierung spielt bei der Fragestellung keine Rolle.
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Druckfachmann
Dabei seit: 24.05.2007
Ort: Neumünster
Alter: 53
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 12:05
Titel
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Frage
Erläutern Sie Art und Wirkungsweise von geeigneten Zusätzen für die jeweilige Druckfarbe
bei folgenden Sachverhalten:
a) Tiefdruck: im Vierfarbdruck druckt das Cyan zu voll
b) Flexodruck: die Farbe trocknet bereits in den Näpfchen der Rasterwalze an
c) Offsetdruck: die Farbe rupft
Oha
Also
a) Das Cyan druckt zu voll, das Motiv ist also zu dunkel.
Wenn ich mich richtig entsinne gibt es im Tiefdruck zwei gebräuchliche Zusatzstoffe, Verschnitt und Verdünnung. Verdünnung verändert die Viskosität der Farbe. Die Farbe wird dünnflüssiger und dadurch wird noch mehr Farbe übertragen. Also falsche Antwort. Verschnitt hellt die Farbe auf, ohne die Viskosität zu verändern, die Farbe wird also heller. Müßte die richtige Antwort sein.
Ansonsten bliebe nur die Nachbearbeitung des Zylinders. Da hier nach Farbzusätzen gefragt wird, gehe ich davon aus, das eine Nachbehandlung des Zylinders die falsche Antwort ist.
b) Die Farbe trocknet in den Näpfchen an. Die Viskosität ist zu hoch, die Farbe wird nicht aus den Näpfchen entnommen, zuwenig Lösemittel in der Farbe. Lösemittel zugeben.
c) Die Farbe rupft, die Farbe ist zu zäh (zügig). Drucköl zugeben um die Farbe länger zu machen.
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mooni88
Dabei seit: 26.07.2007
Ort: Berlin
Alter: 34
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Verfasst Fr 06.03.2009 14:37
Titel
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woher kommen die Fragen denn...???
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m8rt1n
Threadersteller
Dabei seit: 10.10.2008
Ort: -
Alter: 32
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 15:09
Titel
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Von einer früheren zwischenprüfung 2005 die antworten zu manchen fragen hätte ich ja nirgends nachlesen können.
Danke für die antworten auf meine Fragen
mfg m8rt1n
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pixel_bambi
Dabei seit: 09.01.2009
Ort: an der Donau!
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.03.2009 15:23
Titel
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Bist du dir sicher, dass das Mediegestalter ist, oder nicht eher Drucker?? Ich finde das ist schon alles seeehhr drucklastig! Und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich als Mediengestalter wissen muss, was passiert, wenn zu viel Cyan gedruckt wird...
Da würd ich eher sagen: "Mir Wurscht... da muss der Drucker wohl was machen...!"
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