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stefanie2276
Threadersteller
Dabei seit: 27.03.2005
Ort: Cloppenburg
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Fr 22.04.2005 20:48
Titel Densitometrie |
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Hat jemand paar links für mich über diese thema...
so richtig kapier ich das nich mit den kurven, das
muss doch auch für blonde erklärt werden können oder net *lach*
wär jedenfalls schön
danke
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Reddenz
Dabei seit: 18.08.2003
Ort: Montabaur
Alter: 39
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Sa 23.04.2005 12:46
Titel Re: Densitometrie |
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stefanie2276 hat geschrieben: | Hat jemand paar links für mich über diese thema...
so richtig kapier ich das nich mit den kurven, das
muss doch auch für blonde erklärt werden können oder net *lach*
wär jedenfalls schön
danke |
Was genau verstehste denn nicht?
Densitometrie = Dichtemessung
Um im Druck die Farbführung definiert zu regeln bedient man sich der Dichtemessung mittels Densitometer.
Es gibt Solldichtewerte (und Toleranzen) für die prozessfarben CMYK, die in den Druckerein für verschiedene Papiere/Maschinen usw. ermittelt worden sind.
Viele Druckereien regeln mit diesen Werten Ihre Farbführung beim Einrichten der maschine und zur Überwachung des Fortdrucks.
Um eine Grössenvorstellung über die Dichtewerte zu haben (wie gesagt, es kann von Maschine zu Maschine Druckrei zu Druckerei usw variieren):
Gestrichene Papiere:
C ~1.5
M~1.4
Y~1.3
K~ 1.8
Zu den Kurven, die Du nicht verstehst und von denen ich annehme, dass Du remissionskurven meinst.
Jede Druckfarbe absorbiert Licht in einem bestimmten Wellenlängenbereich unterschiedlich.
Etwas idealisiert und vereinfacht kann man sagen Cyan absorbiert Farbe im Rotbereich
Magenta im Grünbereich
und Gelb im Blaubereich
Im Druck wird für die Dichtemessung auf Papierweiss kalibriert, d.h. Papier absorbiert kein Licht und remittiert Licht dann in allen Wellenlängen.
Wenn Du Dir zum Beispiel eine Kurve für Gelb anschaust siehst Du, dass im Bereich blau kaum licht zurückgeworfen wird, aber im Bereich Grün und Rot (= Gelb) sehr viel.
Je mehr Farbe man aufträgt, desto mehr Licht wird in den entsprechenden Bereichen absorbiert.
Weinig farbe => höhere Remissionkurven
Mehr Farbe => tiefere.
Bei der Dichtemessung misst man im Prinzip einfach das zurückgeworfene Licht in den Hauptabsorptionbereichen der jeweiligen Prozessfarben.
Man misst also die intesität des zurückgeworfenen lichtes und erhält eine information, die im zusammenhang mit der farbmenge steht
Früher würde das mit Komplementärfarbfiltern physikalisch realisiert (roter filter für cyan, blauer Filter für gelb, und grüner Filter für magenta), heutzutage wird für die Dichteberechnung (vereinfacht: dichte = -log ß) einfach nur der entsprechende teil aus dem gesamten spektrum zur berechnung herangezogen
Blond genug?
Im ernst, falls noch fragen, sag's
M_a_x
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feliib
Dabei seit: 20.09.2010
Ort: -
Alter: 31
Geschlecht:
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Verfasst Mo 20.09.2010 18:02
Titel
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Hat vielleicht noch jemand ein paar Rechenaufgaben zur Übung?
Schreibe Donnerstag eine Arbeit über Densitometrie und das mit dem Ausrechnen der Flächendeckung etc. ist leider überhaupt gar nicht mein Ding!
Wär nett, liebe Grüße
die Feli
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