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MajestyS
Threadersteller
Dabei seit: 29.10.2008
Ort: Berlin
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.10.2011 12:53
Titel Colormanagement. Wie funktioniert es genau? |
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Hallo ihr Lieben,
ich habe jetzt schon einige Zeit mit der Suche im www verbracht, doch nichts zufriedenstellendes gefunden.
Es geht darum, dass ich eine Klausur über das Thema Colormanagement schreibe (sehr interessantes und auch zu 90% verständliches Thema), jedoch komme ich bei einer Übungsaufgabe nicht weiter.
Bitte zeichnen Sie auf, wie das Colormanagemnt funktioniert (Umwandlung & und Profile Connection Space).
Ich weiß halt nicht wie man das darstellen soll. Vielleicht als Tabellen z.b beim ICC-Profil von RGB zu Lab (also läuft ja immer über Tabellen).
Ich wäre euch super dankbar für Tipps und Ratschläge
Zuletzt bearbeitet von MajestyS am Di 25.10.2011 13:50, insgesamt 1-mal bearbeitet
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markise
Dabei seit: 10.10.2011
Ort: NRW
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.10.2011 16:44
Titel
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Quellfarbraum -> PCS (neutraler Zwischenfarbraum) -> Zielfarbraum
Stichwort Gamut Mapping...
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MajestyS
Threadersteller
Dabei seit: 29.10.2008
Ort: Berlin
Alter: 38
Geschlecht:
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Verfasst Mi 26.10.2011 15:32
Titel
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Die Aufgabe wurde nun konkreter dargestellt.
Er möchte eine einfache Abbildung von:
[Datei RGB und eingebettetem Profil]>[(Eingabe)Profil]>[PCS(=Lab-Farbraum)]>[Zielprofil]>[Ausgabe bzw. neue CMYK-Datei]
Weiß jemand wo ich ein Beispiel finden kann? Irgendwie mag mein Kopf diese Infos nicht richtig verarbeitein bzw. hab einfach keine Idee, wie ich es darstellen soll.
Danke schon mal.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 27.10.2011 12:52
Titel
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Der korrekte Weg dieser Transformation lautet folgendermassen:
Bildprofil= Quellprofil
und
CMYK-Profil = Zielprofil
werden Anhand der sonstigen gemachten Parameter (Priorität AKA Rendering Intent, CMM, Tiefenkompensation, …) die zusammengehörigen Tabellen herausgesucht, bzw. im Falle eines Reinen Matixprofils für die Quelle wird eine passende A2B Tabelle (Device to Connectionspace) generiert.
Diese beiden Tabellen werden zu einer direkten Übersetzungstabelle verknüpft, dazu werden den Quellfarben in Form der PCS Definitionen dazugehörige Gegenstücke in der B2A Tabelle des Zielfarbraums gesucht, oder wenn nicht konkret vorhanden, interpoliert. So entsteht ein temporäres 'Devicelink' Profil, das direkt (und mit ausreichend hoher Genauigkeit), vom Quell- in den Zielfarbraum transformiert.
Dieser latenten Tabelle werden die Bildpixel vorgeworfen, das bedeutet, dass sich zu keiner Zeit dieser Transformation irgendein Bildelement im PCS befindet.
Lab ist also kein Zwischenschritt bei der Umwandlung der Bilder, sondern nur einer bei der Verknüpfung der beteiligten ICC-Profile.
Falls der Dozent mit dieser Antwort nicht zufrieden ist, ist er einer der großen Mehrheit, die leider seit Jahren das falsche propagiert.
Bei Matrixprofilen werden übrigens die beiden beteiligten Matritzen auch direkt miteinander verknüpft und nicht erst alle Bildinforamtionen in Lab oder XYZ überführt.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 27.10.2011 13:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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