[BenJam]

Servus,
also ich hab 2004 meinen Abschluss gemacht. Seit dem habe ich eine Ausbildung abgebrochen, mal hier mal da gejobbt^^ Naja wuascht. Was ich machen will ist ein Studium als Grafikdesigner. Ich denke ich habe das Talent dazu, das ist einfach mein Gebiet. Das einzige was in Frage kommt wäre eine private Schulung, glaub ich. Ab August 2008 wäre ich bereit mich dem Studium zu witmen und die Frage ist wie würdet ihr vorgehen oder habt ihr ähnliche Erfahrung gemacht? Ich weiß die Studien sind sehr teuer aber so 10.000 € würde ich für den Start aufbringen, den Rest müsste ich durch nen Kredit oder Nebenjobs zusammen bekommen. Am Chilligsten wäre etwas in München. Wie lange dauert so eine Schulung wo man sagen kann "Ja, das hat Zukunft." und was könntet ihr empfehlen? Ich habe bereits zahlreiche Seiten wie Precore.net usw angesehen aber das wichtigste sind die Studienpreise und der Abschluss den ich erreichen kann. Kredit würde nur ich sehr ungern aufnehmen . Hoffe sind nicht zu viele Fragen. THX

[airball]

Also, diese privaten Schulen kannst du in der Regel vergessen. Am Ende stellen die dir ein Zertifikat aus welches keinen Interessiert. Mach am besten eine Mediengestalter-Ausbildung, mach noch deine FH-Reife und geh dann an einer FH z.B. Digitale Medien studieren.

Weil ich denke das Geld für das "Studium" kannst du dir echt sparen.

[Kev]

[c_writer]

[aUDIOfREAK]

[BenJam]

Also danke schon mal für die Antworten.

Die FOS möchte jetzt nicht machen, das wären wieder 2 Jahre und auf Schule habe nach 3 Jahren Arbeitsleben keine Lust.
Ich glaube ein privates Studium wird nicht wirklich so schlecht ankommen. Du sagst "der Arbeitgeber wird denken dass ich nichts anderes bekommen habe" - also ich arbeite zur Zeit bei einer sehr großen und weltweit bekannten Firma und es gibt wirklich sehr viele Leute die diesen Job hätten, ich denke das tut meinem Lebenslauf gut, außerdem verlangen auch private Schulen "Mappen" bzw. Begabungsnachweise.

[aUDIOfREAK]

[Benutzer 27313]

Es fehlt an privaten Schulen einfach der wissenschaftliche Anspruch. Hochschulen haben neben dem Lehrauftrag auch einen Forschungsauftrag. Davon profitierst Du widerum, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass die Leute sich mit ihrer Materie auskennen und dass Du wirklich was lernst. Ein Modell, das so erfolgreich war, dass es seit über 150 Jahren in alle Welt exportiert wird.

Mal ehrlich, niemand der an einer Universität studiert hat, würde jemanden mit einem privaten "Hochschul-""Studium" ernst nehmen. Zumindest gerätst Du erstmal in Erklärungsnot. Ich denke es ist einfacher, du machst schnell Dein (Fach)Abi nach (geht in einem Jahr glaube ich) und bewirbst Dich dann regulär an einer Hochschule.

Natürlich ist ein privates "Studium" immer besser als nichts. Nach Einschätzung sind diese "Studiengänge" meist sehr praktische orientiert, es fehlt eine methodische Ausbildung. Meist wirst Du dann später ungefähr mit einem Meister auf eine Stufe gestellt.