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kandidat
Threadersteller
Dabei seit: 15.02.2009
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Verfasst So 15.02.2009 18:13
Titel Ex MG's die nun Wirtschaftskommunikation/BWL studieren hier? |
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Hey Leute,
bin MG und arbeite nun seit knapp zwei Jahren als Webdesiger / Webentwickler.
Ich wurde nun, aufgrund meiner Wartesemester, für Wiko an der FHTW Berlin angenommen
Ich habe allerdings seit meines Fachabis für Wirtschaft ( 3,6 ), nur die Berufsschule besuchen dürfen, auf der es dann etwas besser lief mit 1,6, was sich schön anhört, aber es ist ja "nur" die Berufsschule und kein Studium.
Meine Frage an Wikos oder BWLer wäre nun: Kommen selbst MG's wie ich, die kaum noch Mathekenntnisse von damals haben, mit so einem Studium klar, oder wird knallhart Abi-Mathe vorrausgesetzt?
Vielleicht gibts ja hier Leute, die aus Erfahrung sprechen und mir ein paar Tipps geben können
Zuletzt bearbeitet von kandidat am So 15.02.2009 18:14, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 9094
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Verfasst Mo 16.02.2009 20:40
Titel
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Also, ich versuch es mal:
Ich habe nicht an der FHTW studiert, kenne daher persönlich nicht die Einzelheiten.
Aber ich habe mir grade mal das Curriculum angesehen:
http://www.fhtw-berlin.de/documents/Studienberatung/Studiengaenge/WirtschKommunik_BM.pdf
Was da drin steht hört sich ganz und gar nicht nach viel Mathe an. Hätte mich auch ziemlich gewundert. Nicht mal Ökonometrie. Ist halt ne FH und ein BA. An einer FH studieren eben auch viele, die nur ein Fachabi haben. Da kann man kaum Analysis vorraussetzen.
Ich glaube Du musst Dich nicht fürchten. Selbst die größten Deppen schaffen ein BWL-Studium, sogar an der Uni. Und wenn Du merkt, dass es knirscht, gibt es einige Mögichkeiten sich Hilfe zu holen.
Mathematik am OSZ Ernst-Litfass hat aber natürlich null mit Wirtschaftsmathe zu tun, falls es denn doch vorkommt. An der Berufsschule kommt man ja mit 'nem Dreisatz und Prozentrechnung durch. Als Abiturient ist das nun wirklich keine Heruasforderung.
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M_a_x
Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Di 17.02.2009 00:41
Titel
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ursomat hat geschrieben: |
Selbst die größten Deppen schaffen ein BWL-Studium, sogar an der Uni.
....... |
Ich wette er weis jetzt nicht, ob er darüber lachen oder weinen soll.
Wirtschaft "kommunizieren" ohne Mathe?
Komisch.......
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Benutzer 9094
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Di 17.02.2009 09:43
Titel
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Ach, nichts gegen BWL.. ich kenne auch sehr gute BWLer.
Alles was ich damit sagen wollte ist: Jeder kennt die Deppen. Und die schaffen es auch.
Ist wirklich keine Frage der Intelligenz. Und der Marketing-Bereich ist ja wirklich nicht für seine hohen Anforderungen bekannt..
Zuletzt bearbeitet von am Di 17.02.2009 09:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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kandidat
Threadersteller
Dabei seit: 15.02.2009
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Verfasst Di 17.02.2009 15:53
Titel
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Hört sich ja so an, als seien Wiko und BWL identisch
Ist es nicht so, dass Wiko eher dem Medienmanagent, bzw. Medienwirtschaft entspricht und
eine vielleicht art Spezialisierung von BWL darstellt?
BWL'er gibts ja anscheinend wirklich wie Sand am Meer, ich hoffe als Wiko'ler ist man da gefragter
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Benutzer 9094
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 18.02.2009 00:14
Titel
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Allein wegen einem Abschluss ist niemand gefragt.
BWL und Wirtschaftkommunikation sind natürlich nicht identisch.
Wirtschaftkommunikation ist auch keine Spezialisierung, denn für eine Spezialisierung braucht man erstmal eine Basis.
Genauso wie BWL ist Wirtchschaftkommuniaktion ein Mix aus Grundlagen und Methoden, die auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sind. Der Fokus ist dabei einfach anders gesetzt. Wer Betriebswirtschaft studiert, lernt die gängigen Modelle wie man sich heute vorstellt, dass ein Betrieb funktioniert. Im Hauptstudium kann man sich dann normalerweise auf einen Aspekt des Unternehmens konzentrieren: Rechnungswesen, Personal, Marketing etc. Da kennen sich andere sicher besser aus als ich.
Wer Wirtschaftskommunikation studiert lernt eben die gängigen Modelle, die in der organisierten Kommunikation angewendet werden: ein bisschen Marketing, ein bisschen Kommunikationstheorie, ein bisschen Medienrecht, ein bisschen Technik.. kommt halt immer auf die Hochschule an.
Sicher ist, dass es mehr BWL-Absolventen gibt als Wirtschaftkommunikationsabsolventen. Aber es gibt auch viel mehr Stellen für erstere. Wie das Verhältnis aussieht, wenn man es standardisiert, weiß ich nicht.
"Gefragt" ist aber allein wegen einem Abschluss niemand. Es kommt immer auf den Mix aus Berufserfahrung, formaler Qualifikation und Persönlichkeit an.
Ich rate immer dazu möglichst unspezifisch zu studieren, die Spezialisierung kommt dann schon früh genug.
Also lieber Philosophie und Physik als "Multimediaproducer".
Und lieber Mathematik und VWL als "Internationales Marketing".
Die Nische zur beruflichen Spezialisierung findet sich während des Studium ganz von alleine.
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kandidat
Threadersteller
Dabei seit: 15.02.2009
Ort: -
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Verfasst Do 26.02.2009 12:58
Titel
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ursomat hat geschrieben: | Allein wegen einem Abschluss ist niemand gefragt.
BWL und Wirtschaftkommunikation sind natürlich nicht identisch.
Wirtschaftkommunikation ist auch keine Spezialisierung, denn für eine Spezialisierung braucht man erstmal eine Basis.
Genauso wie BWL ist Wirtchschaftkommuniaktion ein Mix aus Grundlagen und Methoden, die auf bestimmte Anforderungen zugeschnitten sind. Der Fokus ist dabei einfach anders gesetzt. Wer Betriebswirtschaft studiert, lernt die gängigen Modelle wie man sich heute vorstellt, dass ein Betrieb funktioniert. Im Hauptstudium kann man sich dann normalerweise auf einen Aspekt des Unternehmens konzentrieren: Rechnungswesen, Personal, Marketing etc. Da kennen sich andere sicher besser aus als ich.
Wer Wirtschaftskommunikation studiert lernt eben die gängigen Modelle, die in der organisierten Kommunikation angewendet werden: ein bisschen Marketing, ein bisschen Kommunikationstheorie, ein bisschen Medienrecht, ein bisschen Technik.. kommt halt immer auf die Hochschule an.
Sicher ist, dass es mehr BWL-Absolventen gibt als Wirtschaftkommunikationsabsolventen. Aber es gibt auch viel mehr Stellen für erstere. Wie das Verhältnis aussieht, wenn man es standardisiert, weiß ich nicht.
"Gefragt" ist aber allein wegen einem Abschluss niemand. Es kommt immer auf den Mix aus Berufserfahrung, formaler Qualifikation und Persönlichkeit an.
Ich rate immer dazu möglichst unspezifisch zu studieren, die Spezialisierung kommt dann schon früh genug.
Also lieber Philosophie und Physik als "Multimediaproducer".
Und lieber Mathematik und VWL als "Internationales Marketing".
Die Nische zur beruflichen Spezialisierung findet sich während des Studium ganz von alleine. |
Vielen Dank für deine Antworten und die ganzen Infos!
Würd mich trotzdem noch interessieren, ob es Wiko'ler hier gibt.
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Kitty777
Dabei seit: 25.07.2006
Ort: -
Alter: 41
Geschlecht:
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Verfasst Di 21.07.2009 11:30
Titel
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Bin ich nicht, aber ich will gerne werden. Bewerbe mich dieses Jahr für n Stipendium und wenn ich das bekommen sollte werde ich mich nächstes Jahr u.a. an der UdK und an der Htw Berlin bewerben
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