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Thema: Medienfachwirt im Online-Studium: Wenige Restplätze im Norde vom 29.03.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Weiterbildung -> Medienfachwirt im Online-Studium: Wenige Restplätze im Norde
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dierker
Threadersteller

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Verfasst Di 29.03.2011 15:54
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Medienfachwirt im Online-Studium: Wenige Restplätze im Norde

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Hallo,
Für die Aufstiegsfortbildung zum/zur Medienfachwirt/in und Industriemeister Print im Online-Studium bei der TLA sind noch wenige Restplätze im Norden (Präsenzen in Hamburg) frei.

Wer kurzentschlossen am 8. April seinen beruflichen Aufstieg starten möchte, findet Infos unter www.medienfachwirt.com

Viele Grüße
Olaf Dierker
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Di 29.03.2011 19:20
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medienfachblubb hat geschrieben:
Die Fachwirte-Qualifikationen sind den Industriemeistern gleichwertig. Im internationalen Vergleich entsprechen sie dem Bachelor.


Nach diesem Satz braucht man nicht mehr weiter lesen.


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Di 29.03.2011 19:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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type1

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Verfasst Di 29.03.2011 19:33
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M_a_x hat geschrieben:
medienfachblubb hat geschrieben:
Die Fachwirte-Qualifikationen sind den Industriemeistern gleichwertig. Im internationalen Vergleich entsprechen sie dem Bachelor.


Nach diesem Satz braucht man nicht mehr weiter lesen.


Lol... *ha ha*
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dierker
Threadersteller

Dabei seit: 11.01.2008
Ort: Hamburg
Alter: 60
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 29.03.2011 20:37
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In der seit 2009 gültigen Medien-Fortbildungsverordnung sind der Industriemeister Print und die Medienfachwirte Print und Digital gemeinsam verordnet. Damit ist der Medienfachwirt de facto gleichwertig dem Industriemeister. Siehe http://www.bmbf.de/intern/upload/fvo_pdf/Medien_Fortbildungsverordnung_bmbf.pdf

Die Industriemeister-Verordnungen, und damit auch der Medienfachwirt, unterscheiden sich von den Dienstleistungsfachwirten (Fittness-Fachwirt u.a.) durch einen größeren Stundenumfang und andere "Grundlegende Qualifikationen".

In der amtlichen (!) Zeugnisübersetzung wird der "Medienfachwirt" als "Bachelor of Media Engineering" bezeichnet.

Im Umfeld der Einordnung der deutschen Berufsabschlüsse in den Europäischen Qualifikationsrahmen gibt es seriöse Initiativen, berufliche Aufstiegsqualifikationen den akademischen Abschlüssen nicht nur im Verhältnis zum Ausland, sondern auch im Inland gleichzustellen. Dazu gab es gerade in der letzten Woche eine Fachtagung, siehe http://www.handwerk-nrw.de/nc/aktuelles/presse/aktuelle-meldungen/einzelansicht/archive/2011/03/article/wissenschaftliche-studie-beweist-gleichwertigkeit-von-beruflicher-und-akademischer-bildung-zusat.html

Betrachtet man das Investment in einen Fachwirt oder Meister (3 Jahre Ausbildung plus mind. 800 Stunden Fortbildung) ist es nicht gerechtfertigt, ihn gegenüber einem Bachelor (6 Semester/Studienhalbjahre) zu diskriminieren.

Ich denke, damit hat sich das "Lol" erledigt.
Der Medienfachwirt (IHK), gleichwertig dem Industriemeister Print (IHK) ist ein seriöser staatlich geregelter und anerkannter Abschluss.

Olaf Dierker


Zuletzt bearbeitet von dierker am Di 29.03.2011 20:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
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Verfasst Di 29.03.2011 20:41
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dierker hat geschrieben:


Betrachtet man das Investment in einen Fachwirt oder Meister (3 Jahre Ausbildung plus mind. 800 Stunden Fortbildung) ist es nicht gerechtfertigt, ihn gegenüber einem Bachelor (6 Semester/Studienhalbjahre) zu diskriminieren.

Ich denke, damit hat sich das "Lol" erledigt.


Lol.
Wieviel ECTS Punkte für n BA fällig sind, und wieviel Stunden man für wieviel Punkte leistet weißte aber?
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
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Verfasst Di 29.03.2011 21:47
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dierker hat geschrieben:


In der amtlichen (!) Zeugnisübersetzung wird der "Medienfachwirt" als "Bachelor of Media Engineering" bezeichnet.

Was heißt amtlich? Quelle?
Bologna Certifiziert, ja oder nein?

dierker hat geschrieben:
Im Umfeld der Einordnung der deutschen Berufsabschlüsse in den Europäischen Qualifikationsrahmen gibt es seriöse Initiativen, berufliche Aufstiegsqualifikationen den akademischen Abschlüssen nicht nur im Verhältnis zum Ausland, sondern auch im Inland gleichzustellen. Dazu gab es gerade in der letzten Woche eine Fachtagung, siehe http://www.handwerk-nrw.de/nc/aktuelles/presse/aktuelle-meldungen/einzelansicht/archive/2011/03/article/wissenschaftliche-studie-beweist-gleichwertigkeit-von-beruflicher-und-akademischer-bildung-zusat.html

Heißt nichts Anderes, als daß die Gleichstellung von Bachelor und Industiremeister IHK von der IHK und einem privaten Bildungsinstitut angestrebt wird.
Das wiederum heißt, daß weder Industriemeister noch Fachwirt akkreditierte Bachelor sind.
Mal ganz abgesehen davon, daß man sich schon fragen sollte, wie "seriös" eine Studie der IHK zur Aufwertung des Medienfachwirts IHK wohl anzusehen ist.

dierker hat geschrieben:
Betrachtet man das Investment in einen Fachwirt oder Meister (3 Jahre Ausbildung plus mind. 800 Stunden Fortbildung) ist es nicht gerechtfertigt, ihn gegenüber einem Bachelor (6 Semester/Studienhalbjahre) zu diskriminieren.

Betrachtet man mein Investment in Bier, Koks und Nutten ist es nicht gerechtfertigt mich gegenüber einem St.Pauli-Zuhälter zu dikriminieren.
Geht's noch?
Hier hat keiner einen Meister oder sonst wen diskriminiert. Es geht um die Drückermethoden, mit denen Leuten suggeriert werden soll, daß der "Fachwirt und Meister dem Bachelor international gleichgestellt sind" (Zitat Eurer Internetseite).

dierker hat geschrieben:
Der Medienfachwirt (IHK), gleichwertig dem Industriemeister Print (IHK) ist ein seriöser staatlich geregelter und anerkannter Abschluss.

Das hat erstens keiner bestritten und ist zweitens ein weiterer armseeliger Versuch eine wahre Aussage (Medienfachwirt ist staatlich anerkannt) mit einer Lüge (Medienfachwirt= Bachelor) zu kombinieren.


dierker hat geschrieben:
Ich denke, damit hat sich das "Lol" erledigt.

Ich denke, das LOL ist noch viel größer geworden.

Junge, versuch' nicht mir Scheiße zu erzählen.
Du kannst nur verlieren, garantiert.
LOL


Zuletzt bearbeitet von M_a_x am Di 29.03.2011 21:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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fineart

Dabei seit: 30.09.2009
Ort: Mainz
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Verfasst Mi 30.03.2011 13:06
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dierker hat geschrieben:


Betrachtet man das Investment in einen Fachwirt oder Meister (3 Jahre Ausbildung plus mind. 800 Stunden Fortbildung) ist es nicht gerechtfertigt, ihn gegenüber einem Bachelor (6 Semester/Studienhalbjahre) zu diskriminieren.


Olaf Dierker


Wobei es sich beim Bachelor um ein Vollzeitstudium handelt, während der Fachwirt- oder Meisterkurs in Teilzeit (berufsbegleitend) besucht wird.
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