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Thema: Erfahrungen mit webmasters akademie ? vom 21.11.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Weiterbildung -> Erfahrungen mit webmasters akademie ?
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silentpw
Threadersteller

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Verfasst Mi 21.11.2007 17:39
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Erfahrungen mit webmasters akademie ?

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Hallo
ich habe hier auf der news seite den link zu www.webmasters.de bzw. webmaster akademie gefunden. Hat damit jemand Erfahrungen gesammelt oder wisst ihr was für einen Ruf deren Ausbildung über 6 bis 7 Monate hat?

Ich finde die Zeit eigentlich recht kurz, um angeblich Quereinsteiger oder sogar Leute ohne große Vorkenntnisse auszubilden. Immerhin kostet das ganze 10.000 Euro. Lohn sich das und wird es von Arbeitgebern anerkannt oder sind das letztlich nur ein paar zusammengewürfelte VHS Kurse, über die jeder Arbeitgeber aus den Bereichen lachen würde?

Lernziele für den "Zertifizierten Webmaster" soll sein:
"Nach dieser Ausbildung können Sie als Projektleiter Webprojekte erfolgreich managen oder als Fachkraft in den Bereichen Webdesign, Web-Programmierung, Online-Marketing oder Linux-Netzwerkadministration arbeiten."
Link zur Seite zu Webmaser Ausbildung

Lernziel für den "Zetifizierten Mediendesigner in Web und Print" soll sein:
"Nach dieser Ausbildung können Sie Druckvorlagen sowie die User-Interfaces von Websites und Web-Anwendungen professionell erstellen."
Link zur Seite Mediendesigner

Voraussetzungen:
- Englischkenntnisse (Schulenglisch reicht aus)
- Grundlegende Computer- und Internetkenntnisse
- Mindestalter 18 Jahre
- Schulabschluss Mittlere Reife oder (Fach-) Abitur

Am Ende kann man sich dann flgendes von der Akademie bescheinigen lassen:
bei beiden Ausbildungsgängen:
* Ausbildungszeugnis der webmasters akademie
* Zertifikat »WE Certified Web Business Manager«

bei Ausbildungsgang Mediendesigner zusätzlich: * Zertifikat »WE Certified Web Designer«

bei Ausbildungsgang Webmaster zusätzlich: * Zertifikat »WE Certified Webmaster«
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bluecafe

Dabei seit: 04.03.2007
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Verfasst Fr 23.11.2007 08:20
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10000 Euro ... ne also da würde ich die Hände von weglassen. Webmaster ist sowieso eine wischi-waschi Bezeichnung,
dass du damit am Ende sowieso nichts anfangen kannst. Ein Webmaster von der Webmasterakademie, das hört
sich total nach selfmade-Beruf an. Wenn du dir eine Domain mietest, ist meistens schon eine email webmaster@domain.de
vorkonfiguriert und so hört sich Webmaster auch an ... wischiwaschi halt (nur meine persönliche Meinung)

Ich persönlich würde mir da eher etwas mit Referenzen suchen. Die - wohlgemerkt - anonymen Kundenstimmen
können sowohl echt wie auch erfunden sein und aussagen tun sie nicht viel.
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peppy

Dabei seit: 02.03.2004
Ort: Dinslaken
Alter: 46
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Verfasst Fr 23.11.2007 09:21
Titel

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Leuten innerhalb
von einem halben Jahr mehr als nur Grundkenntnisse vermitteln
kann. Selbst Mediengestalter haben nach 3 Jahren Ausbildung
noch nicht das Wissen und die Erfahrung, um als "Projektleiter"
arbeiten zu können.

Kauf dir lieber ein paar Video2Brain DVDs. Das ist weitaus
günstiger.
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silentpw
Threadersteller

Dabei seit: 18.11.2007
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Verfasst So 25.11.2007 18:55
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Wirklich vorstellenn kann ich mir das auch nicht. Insbesondere der Anspruch, danach könne man als Projektleiter auftreten / sich als solcher bewerben empfinde ich als nicht erfüllbar. Dazu gehört denke ich sehr fundiertes Wissen und Erfahrung. Die hat man wohl kaum nach 6 bis 7 Monaten Unterricht.

Was ich mir vielleicht noch eher vorstellen könnte, wäre die Möglichkeit einer recht breiten theoretischen/praktischen Ausbildung an den dort erwähnten Programmen. Zumindest kann man sich in einer solchen Ausbildung Vollzeit auf das Erlernen von Programmen konzentrieren - und man muss keine sonstigen Aufgaben übernehmen, die in einer Berufsausbildung anfallen. Dafür wird man in einer 2 bis 3 jährigen Berufsausbildung sicher mehr Routine bekommen.

Zudem glaube ich, dass es weitaus eher möglich ist in ein paar Monaten Anwendungsprogramme wie Photoshop oder Indesign zu lernen als etwa eine Programmier-/Skriptsprache wie PHP "mal eben" in 6 Monaten zu lernen - zumindest wenn man noch keine Programmiervorkenntnisse hat.

Ich frage mich / euch, ob der Ausbildungsgang überhaupt bekannt ist? Würde er dementsprechend Sinn machen als Ergänzung zu einem anderen Vollzeitstudium? Quasi als Zusatzqualifikation für Leute, die als Allrounder/im Projektmanagement/Lektorat (Fachstudium geistes/sozial/wirtschaftswissenschaftlich an einer Uni, diese webmasters Ausbildung quasi als Ergänzung) in den Verlagsbereich wollen? Mal abgesehen von den Kosten - glaubt ihr, dass man danach wirklich gut mit der Adobe Suite und sonstigem, was im Bereich Design/Webdesign/Satzprogramm(Indesign) umgehen kann?
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BlueTomato

Dabei seit: 01.08.2008
Ort: Lörrach
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 01.08.2008 12:42
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.
.
Antworten die auf Erfahrung beruhen gab es bislang ja noch nicht...
.
Hat denn niemand fundierte Informationen?
<-- Schuld!
.
.
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manela

Dabei seit: 05.08.2008
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 03.10.2008 15:00
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Hallo zusammen,

ich habe die Ausbildung zum "WE Certified Business Manager" und "WE Certified Webmaster"gemacht und die 10.000 € investiert. Das war sicherlich eine Stange Geld, aber für mich persönlich hat sich das gelohnt. Die Ausbildung war von den Inhalten her ziemlich knackig, deshalb musste man außerhalb des Unterrichts einigen Stoff aufarbeiten. Zumindest, wenn man in den Prüfungen, Übungsaufgaben und im Hauptprojekt ein gutes Ergebnis erzielen wollte.

Ich kam vorher aus der IT-Branche und hatte somit schon ein paar Vorkenntnisse. Hinsichtlich der Programmierung waren bei mir keine Vorkenntnisse da. Ich hatte zwar schon mal etwas HTML und CSS Code gesehen, aber so wirklich komplett durchblickt hatte ich das vorher nicht. Bezüglich PHP kann ich nur sagen, dass ich im Hauptprojekt, einem Reisebüro, objektorientiert mit der Programmiersprache PHP5 gearbeitet habe. Von den Funktionen her gesehen wurde ein Backend mit Mitarbeiterlogin realisiert, dazu verschiedene Formulare, mit denen Reisedaten, Bilder und Reisebuchungen bearbeitet werden konnten und ein Frontend mit einer Reisesuche, einer Sortierfunktion, einem Buchungstunnel, usw.

Es war viel Arbeit, aber für mich hat sich das sehr gelohnt. In Kürze mache ich mich mit einer kleinen Webagentur selbständig: http://www.webagentur-sieber.de

Allerdings muss man wirklich noch einmal betonen, dass die Ausbildung alles andere als eine Spazierfahrt ist. Die Versprechen mit denen geworben wird, sind natürlich groß, aber wenn man das nötige Talent mitbringt und vor allem wirklich dazu bereit ist, sich voll reinzuhängen, denke ich, dass die Versprechen realisierbar sind. Für eine Stelle als Projektleiter würde ich persönlich auch etwas an Berufs- und Lebenserfahrung voraussetzen. Aber hier kommt es eben auch darauf an, mit welcher Vorgeschichte man die Ausbildung absolviert.

Unterm Strich gesehen, kann ich diese Ausbildung nur jedem empfehlen, der Eignungen für diese Branche hat und sich eine breit aufgestellte Basis aufbauen möchte. Die Inhalte sind sehr aktuell, die Dozenten absolut empfehlenswert und mit dem Wissen kann man sich danach wunderbar selbständig weiterentwickeln. In dieser Berufssparte setze ich ohnehin eine gewisse Bereitschaft zum autodidaktischen Lernen voraus. Deshalb ist es für mich auch nicht von grundlegender Bedeutung, ob der Staat das gerade anerkennt oder nicht. Gemessen wird man eh an seinen Ergebnissen.

Viele Grüße, Manu


Zuletzt bearbeitet von manela am Fr 03.10.2008 15:10, insgesamt 4-mal bearbeitet
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moonsorrow

Dabei seit: 26.09.2008
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Verfasst So 05.10.2008 17:07
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10.000 Öcken ausgeben, das man hinterner mit Typolight umgehen kann??? Alle Achtung Ooops
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manela

Dabei seit: 05.08.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 05.10.2008 19:12
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Hallo,

mit welchen Werkzeugen jemand arbeitet, muss sicherlich jeder für sich selbst entscheiden. Dass Typolight mit den folgenden Features eine sehr gute Ausgangsbasis für eine Website darstellt, hat mich persönlich überzeugt: http://typolight.org/funktionen.html

Objektiv betrachtet ist es auch klar, dass man in dem Bereich beim Befragen von drei Leuten vermutlich drei verschiedene Meinungen erhält. Die einen arbeiten mit Dreamweaver & Co, die anderen mit CM-Systemen wie Typo3, Joomla, Drupal, Typolight, etc., die nächsten programmieren alles manuell, usw. Ich persönlich varriere hier zwischen CM-Systemen und manueller Programmierung ganz gerne, je nachdem welche Anforderung hinter einer Website steht.

Für meine Website habe ich mich aus dem Grund für Typolight entschieden, da ich noch einige Typolight-Features, wie z.B. ein Newslettermodul, einen geschützten internen Bereich, eine Volltextsuche, sowie manuell programmierte Erweiterungen einsetzen möchte. Darüber hinaus war mir die Versionierung von Datensätzen sehr wichtig. Dazu bietet mir der objektorientierte PHP5 Kern von Typolight, der in einem MVC-Entwurfsmuster programmiert wurde, eine sehr gute Ausgangsbasis.

Und für was soll ich alles selbst programmieren, wenn in der Typolight-Gemeinde gemeinsam gearbeitet wird? Da kommt man miteinander schneller weiter, als als Einzelkämpfer. Da programmiere ich doch lieber ein Modul, welches ich auch anderen wieder zur Verfügung stelle, das gemeinsam weiterentwickelt und sicherheitstechnisch auf einem aktuellen Stand gehalten wird.

Zu dem Thema "Wer arbeitet wie" wäre doch ein eigener Thread ganz interessant. Lächel


Viele Grüße

Manu


Zuletzt bearbeitet von manela am So 05.10.2008 19:15, insgesamt 2-mal bearbeitet
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