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Thema: Warum sich die "Generation Praktikum" nicht lohnt vom 27.02.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Warum sich die "Generation Praktikum" nicht lohnt
Autor Nachricht
charon
Threadersteller

Dabei seit: 23.01.2006
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Alter: -
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Verfasst Di 27.02.2007 12:50
Titel

Warum sich die "Generation Praktikum" nicht lohnt

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Interessantes Interview zum Thema Dauerpraktikanten:

Zitat:
Scholz: Dauerpraktikanten sind ein Fiasko. Von diesem Modell sollten sich Personalchefs verabschieden. Wir raten aber zu einem anderen Typ. Unternehmen können dann einen Gewinn erzielen, wenn sie das Praktikum als Innovation betrachten. Das heißt, dass ein Praktikant etwas mitbringt, was es vorher im Unternehmen nicht gab. Personalchefs könnten etwa Leute von der Uni holen, die kurz vor ihrem Examen stehen und tolle Ideen mitbringen. Davon kann das Unternehmen enorm profitieren, weil neue Impulse kommen. Das kann schon bei Kleinigkeiten anfangen, etwa bei der Gestaltung der Homepage oder einer neuen Marketingstrategie. Und davon haben auch die Praktikanten mehr, weil sie motiviert sind und die Firma in guter Erinnerung behalten. Von diesem Typ Praktikum profitieren also beide Seiten.


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s.hallow

Dabei seit: 25.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 27.02.2007 12:57
Titel

Re: Warum sich die "Generation Praktikum" nicht lo

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charon hat geschrieben:
Interessantes Interview zum Thema Dauerpraktikanten:

Zitat:
Scholz: Dauerpraktikanten sind ein Fiasko. Von diesem Modell sollten sich Personalchefs verabschieden. Wir raten aber zu einem anderen Typ. Unternehmen können dann einen Gewinn erzielen, wenn sie das Praktikum als Innovation betrachten. Das heißt, dass ein Praktikant etwas mitbringt, was es vorher im Unternehmen nicht gab. Personalchefs könnten etwa Leute von der Uni holen, die kurz vor ihrem Examen stehen und tolle Ideen mitbringen. Davon kann das Unternehmen enorm profitieren, weil neue Impulse kommen. Das kann schon bei Kleinigkeiten anfangen, etwa bei der Gestaltung der Homepage oder einer neuen Marketingstrategie. Und davon haben auch die Praktikanten mehr, weil sie motiviert sind und die Firma in guter Erinnerung behalten. Von diesem Typ Praktikum profitieren also beide Seiten.


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Hat er Recht?


Kleinigkeiten wie eine neue Homepage, oder eine Marketingstrategie? Hmm...?!
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.03.2007 17:28
Titel

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Fällt einem früh zwischen Klotür und der Kaffeemaschine ein. * Ja, ja, ja... * *ha ha*

Is aber schön das denen auffällt, dass Billiglohn und ausnehmen nicht so ganz ökonomisch Sinn hat.

Zitat:
Wir haben herausgefunden, dass sich diese Strategie langfristig gesehen sogar negativ auf einen Betrieb auswirkt.

SPIEGEL ONLINE: Das müssen Sie erklären ...

Klasse. Au weia!
Haben wir in einer EU-Studie rausgefunden. Ja Tatsache, Leute ohne Lohn haben kein Geld um Sachen zu kaufen.
*ha ha*
Danke, Tag gerettet.


Zuletzt bearbeitet von lumen am Do 01.03.2007 17:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Ashton

Dabei seit: 16.09.2004
Ort: 90265
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.03.2007 17:43
Titel

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lumen hat geschrieben:
Fällt einem früh zwischen Klotür und der Kaffeemaschine ein. * Ja, ja, ja... * *ha ha*

Is aber schön das denen auffällt, dass Billiglohn und ausnehmen nicht so ganz ökonomisch Sinn hat.

Zitat:
Wir haben herausgefunden, dass sich diese Strategie langfristig gesehen sogar negativ auf einen Betrieb auswirkt.

SPIEGEL ONLINE: Das müssen Sie erklären ...

Klasse. Au weia!
Haben wir in einer EU-Studie rausgefunden. Ja Tatsache, Leute ohne Lohn haben kein Geld um Sachen zu kaufen.
*ha ha*
Danke, Tag gerettet.


Tja, Spiegelleser wissen mehr.
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Stitch

Dabei seit: 04.11.2002
Ort: NUR IN DEINEM KOPF!
Alter: 21
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.03.2007 17:49
Titel

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lumen hat geschrieben:
Fällt einem früh zwischen Klotür und der Kaffeemaschine ein. * Ja, ja, ja... * *ha ha*

Is aber schön das denen auffällt, dass Billiglohn und ausnehmen nicht so ganz ökonomisch Sinn hat.

Zitat:
Wir haben herausgefunden, dass sich diese Strategie langfristig gesehen sogar negativ auf einen Betrieb auswirkt.

SPIEGEL ONLINE: Das müssen Sie erklären ...

Klasse. Au weia!
Haben wir in einer EU-Studie rausgefunden. Ja Tatsache, Leute ohne Lohn haben kein Geld um Sachen zu kaufen.
*ha ha*
Danke, Tag gerettet.


Das habe ich mir auch beim lesen gedacht, wofür wir nicht alles eine Studie brauchen damit einige vermutlich weltfremde Menschen merken das etwas nicht in Ordnung ist.

Ich denke aber das Studien ein höheres Ansehen haben als normale Aussagen/Interviews von "kleinen" Leuten.

Wie dem auch sei, erschreckend finde ich solche "Erkenntnisse" immer wieder.

. o O (Wie schaffen es diese Leute nach ganz oben zu kommen?)

.stitch
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lumen

Dabei seit: 17.02.2007
Ort: HH
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 01.03.2007 17:58
Titel

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Stitch hat geschrieben:
Das habe ich mir auch beim lesen gedacht, wofür wir nicht alles eine Studie brauchen damit einige vermutlich weltfremde Menschen merken das etwas nicht in Ordnung ist.

Studien fetzen, Studien sind objektive, wissanschaftlich nachvollziehbare Analysen bestehender Systeme mit Zukunftscharakter. Soweit die Theorie, die meisten werden aber wohl auf dem Rückweg von Kaffeemaschine und Bürostuhl mit der Tasse Kaffee in der Hand geschustert.
"Hab heute keine Lust, schreib ich halt 42 rein." * Ich bin müde... *

Zitat:
. o O (Wie schaffen es diese Leute nach ganz oben zu kommen?)

Fahrstuhl, gängig in Gebäuden mit mehr als 4 Geschossen. *Thumbs up!*
Oder: "Uhu Erfolgskleber, hält sie solange an ihrem Bürostuhl fest bis sie automatisch ganz oben sind!"


Zuletzt bearbeitet von lumen am Do 01.03.2007 17:58, insgesamt 1-mal bearbeitet
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 01.03.2007 19:37
Titel

Re: Warum sich die "Generation Praktikum" nicht lo

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MrLeopard hat geschrieben:
charon hat geschrieben:
Interessantes Interview zum Thema Dauerpraktikanten:

Zitat:
Scholz: Dauerpraktikanten sind ein Fiasko. Von diesem Modell sollten sich Personalchefs verabschieden. Wir raten aber zu einem anderen Typ. Unternehmen können dann einen Gewinn erzielen, wenn sie das Praktikum als Innovation betrachten. Das heißt, dass ein Praktikant etwas mitbringt, was es vorher im Unternehmen nicht gab. Personalchefs könnten etwa Leute von der Uni holen, die kurz vor ihrem Examen stehen und tolle Ideen mitbringen. Davon kann das Unternehmen enorm profitieren, weil neue Impulse kommen. Das kann schon bei Kleinigkeiten anfangen, etwa bei der Gestaltung der Homepage oder einer neuen Marketingstrategie. Und davon haben auch die Praktikanten mehr, weil sie motiviert sind und die Firma in guter Erinnerung behalten. Von diesem Typ Praktikum profitieren also beide Seiten.


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Hat er Recht?


Kleinigkeiten wie eine neue Homepage, oder eine Marketingstrategie? Hmm...?!

Klar. Sowas macht man doch mal eben. Ich finde es schön, dass man da jetzt einen Grund gefunden hat, warum man nur noch die richtig guten leute ausnutzen sollte und dieses niedere Fußvolk im Hartz-4-Sumpf verrecken lässt. Da gehören sie schließlich hin. Um unbezahlt Höchstleistungen zu bringen, muss man bitteschön schon zur Elite gehören.*

* Ich weiß, dass ich dem Professor unrecht tue, denn da waren auch sinnvolle Ansätze bei. Trotzdem... Pffff... Realitätsfern bleibt es nach wie vor.


Zuletzt bearbeitet von McMaren am Do 01.03.2007 19:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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