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MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Protest gegen GEZ
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Autor |
Nachricht |
GreenMan
Moderator
Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht:
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Verfasst Mo 18.05.2009 13:15
Titel
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Bin ich grad drauf gestoßen und wollt es nicht vorenthalten. Deswegen lohnt es sich wohl diesen alten Thread wieder aus seinem Grab zu holen: Auch in Stuttgart sind PCs rundfunkgebührenfrei
Zitat: | Den Beweis, dass der Rechner tatsächlich zum Rundfunkempfang genutzt werde, müsse daher die Rundfunkanstalt erbringen. | Es lohnt sich also doch, der GEZ immer mal wieder vors Schienbein zu treten ...
Zuletzt bearbeitet von GreenMan am Mo 18.05.2009 13:18, insgesamt 2-mal bearbeitet
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keks0ne
Dabei seit: 31.03.2005
Ort: NRW
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 18.05.2009 13:21
Titel
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Dort geht es aber ausschließlich um die gewerbliche Nutzung!
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DMG-mill
Dabei seit: 07.10.2005
Ort: -
Alter: 39
Geschlecht:
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GreenMan
Moderator
Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.01.2013 02:33
Titel
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Zitat: | Von Experten für Experten |
Zitat: | Diese Reform hätte als zusätzliche Konsequenz die Auflösung der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) zur Folge. |
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radschlaeger
Moderator
Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.01.2013 10:14
Titel
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Der Thread ist doch schon lange verwest...
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ExMD
Dabei seit: 27.01.2005
Ort: Saarland
Alter: 45
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.01.2013 10:38
Titel
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wie wenn das die nekrophilen je stören würde
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easteregg
Dabei seit: 15.02.2003
Ort: Deutschland
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.01.2013 10:56
Titel
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Lustig ist auch, dass zwar die Abschaffung der GEZ gefordert wird, gleichzeitig aber ein Fernsehprogramm aus Steuergeldern finanziert gefordert wird.
Und womit begründen viele Unterzeichner ihre Zustimmung? Genau, endlich weg mit dieser "Zwangssteuer" GEZ... das liest sich, als ob da eher Emotion als Verstand zur Zustimmung bewegt...
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deflation
Dabei seit: 02.02.2011
Ort: Stadt
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 03.01.2013 14:14
Titel
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Hallo,
das Thema ist leider wieder hochaktuell. Seit vorgestern wird in Deutschland das fundamentale Bedürfnis nach Obdach mit einer nicht so genannten aber faktischen Wohnsteuer belegt. Man hat das völlig sachfremde Kriterium „Wohnung“ zur Grundlage des so genannten Rundfunkbeitrages gemacht. Im Endeffekt ist es eine Art zweite Grundsteuer, der sich niemand entziehen können soll. Damit ist auch die Frage beantwortet, warum man sich so einen vermeintlichen Schwachsinn ausdenkt.
Wer sich befreien lassen oder eine Absenkung der als „Beitrag“ getarnten Zwangsgebühr erreichen will (Arbeitslose, Behinderte usw.), der muss sich diese Gnade bürokratisch erbetteln und seine persönlichen Verhältnisse offenbaren. In Köln entsteht eine riesige Datenkrake in Form eines gigantischen republikweiten Einwohnermeldeamtes.
Vernünftig wäre gewesen, das Kriterium eines ausreichenden Einkommens zum Maßstab einer Gebührenpflicht anzulegen. Wer viel Geld einnimmt, zahlt, wer nicht arbeitet und wenig Geld hat, zahlt automatisch nicht. So ein Modell wäre halbwegs gerecht, unbürokratisch und daher vor allem von der Bevölkerung akzeptiert.
Das jetzige Modell stellt den Rundfunk über das Grundbedürfnis des Wohnens. Der Staat kassiert vorrangig Fernseh-GEZ und kümmert sich erst nachrangig darum, ob genug Geld für die Menschen übrig ist, Heizung, Miete und Strom zu begleichen. Befreiungen müssen aufwändig beantragt werden; ob sie anerkannt werden, liegt im Ermessen einer gar nicht mal richtigen Behörde.
Dass der Rundfunkbeitrag stabil bleibt, ist eine glatte Lüge. Durch die sich abzeichnenden Mehreinnahmen durch Vereinnahme mutmaßlicher und echter Schwarzseher flösse nämlich insgesamt mehr Geld in die GEZ-Kasse, so dass die insgesamt eingenommene Summe schlussendlich höher ausfällt. Der Kuchen für ARD und ZDF wird also insgesamt größer. Wenn mehr sich beteiligen müssen, könnte der Beitrag für den Einzelnen also sinken. Tut er aber nicht. Ein Nicht-Absenken kommt aber einer Erhöhung gleich.
Die Beiträge werden in Zukunft eher noch steigen, denn da sich niemand mehr durch Geräteabmeldung dem System entziehen kann, existiert kein Druckmittel auf den ö-r- Rundfunk mehr, mit seinen Mitteln ordentlich hauszuhalten. Einfluss auf den von Politikern besetzten Rundfunkrat hat der RF-„Teilnehmer“ sowieso nicht. Ersterer dafür umso mehr aufs Programm im Sinne von Parteienpropaganda.
Gruß,
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