[eva_creative]

Hi ihr Kreativen,

vielleicht gibt es dieses Thema schon, aber ich würde gerne nochmal darüber sprechen wollen.
Wie präsentiert Ihr denn eure Arbeitsproben bei einem zukünftigen Arbeitgeber?
Da gibt es ja die verschiedensten Möglichkeiten, sei es man packt alles auf eine Website, man macht ein Sichtbuch oder bastelt sich selbst etwas...
Was findet ihr gut, was eher schlecht?

Bin gespannt auf eure Meinungen!

[Jade-Haus]

Oha. Das ist ein ganz weites Feld und die Antwort heißt (wie so oft): "Kommt ganz darauf an."

Und zwar darauf, um was für einen Arbeitgeber es sich handelt. Ist es eine Agentur, ein Industrieunternehmen, eine Druckerei, Verpackungsmittelhersteller... Genau so vielfältig wie die Arbeitgeber und der zukünftige Arbeitsplatz - genau so vielfältig sind die Möglichkeiten der Präsentation.

Wer sich bei einer Agentur bewirbt, ist sicherlich mit Druckproben und Mockups gut bedient. Und wenn diese dann auch noch kreativ verpackt sind, hat man als Bewerber schon mal gute Chancen.

Ich glaube, eine generelle Faustformel gibt es hier nicht. Je nach Arbeitgeber und Arbeitsplatz muss man sich schon etwas einfallen lassen.

[eva_creative]

D.h. man kann seiner Kreativität schon ein bisschen freien Lauf lassen?
Es geht bei mir um eine Agentur, aber mich würde es allgemein interessieren, was ihr eben für Ideen habt.
Ich bin aber auch deiner Meinung Jade-Haus, dass man das je nach Arbeitgeber anpassen kann/soll.

[Benutzer 62312]

Bei aller Kreativität sollte man aber Sinn und Zweck einer Bewerbung nicht aus den Augen verlieren. Dieser ganze Pizza-Karton-kreativ-sein-Quatsch hat vielleicht mal bei 1 oder 2 Leuten funktioniert oder Ich-hebe-mich-mit-einem-Flyer-von-der-Masse-ab-Zeug mag für Quereinsteiger sinnvoll erscheinen. Aber bei vielen Bewerbungen die ich gesehen/bekommen habe, scheiterten die meisten schon an einer Bewerbung auf einem weißem Blatt Papier.

[mountainfield]

Dem kann ich nur beipflichten. Es ist erschreckend, was gerade diejenigen, die sich selbst für "kreativ" erachten, oft für ein schlechtes Deutsch leisten. Ich würde davor auch zurückschrecken als Personaler. Heike

[Jade-Haus]