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Thema: wie fähigkeiten in lebenslauf einbauen vom 02.08.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> wie fähigkeiten in lebenslauf einbauen
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le_phew

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Verfasst Mi 02.08.2006 23:30
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bauchbieber hat geschrieben:
Es gehört garantiert nicht hinein, dass du dieses oder jenes kleine Programm beherrscht. Absolut unwichtig. Wenn du diese kleinen Programme für so wichtig hälst, dass Du sie in Deinem Lebenslauf erwähnst, gibst Du damit preis, dass Du Dich nicht auf neue Sachen einlassen willst, da Dich das Erlernen viel Mühe gekostet hat. Eine zwei Seiten lange Liste mit allen möglichen unwichtigen Programmen sieht sich kein Mensch, vor allem kein Personaler, an. Dass Du Kenntnisse in den wichtigsten Programmen hast, ist selbstverständlich.


ich seh das nicht als unwichtig an. nur weil man angibt etwas zu beherrschen heisst das doch noch lange nicht, dass man nix neues lernen will. es schadet nie, wenn du dich ausweisen kannst und den leuten zeigen kannst was du alles drauf hast. wenn da dazugehört, dass du diverse grafikprogramme usw. gut kannst, dann schreib das auf einem blatt unter "fachwissen" hin (ich machs jedenfalls so). auch wenn du studiert hast oder eine ausbildung gemacht hast, ist das keine garantie oder selbstverständlichkeit, dass du diese programme beherrschst - geschweige denn gut beherrschst. und wer weiss ob du vielleicht gerade den job bekommst, weil du ein programm mehr kannst als die anderen 152 kandidaten und das direkt ersichtlich ist aus deinen unterlagen. ich würds reinnehmen und mit den begriffen basiswissen, gute kenntnisse, sehr gute kenntnisse abstufen.

bevor hier jetzt aber die grosse diskussion entbrannt was besser ist noch zur erklärung: ich komm aus der schweiz und ich weiss nicht was bei euch üblich ist an bewerbungsunterlagen. wir schicken hier in der regel (ausnahmen gibts immer) einen begleitbrief (das eigentliche bewerbungsschreiben wie du die stelle gefunden hast, warum du für die stelle geeignet bist usw), einen lebenslauf in dem die schulische laufbahn (je nach dem wie lange die zurück ist), die berufliche laufbahn, aus- und weiterbildungen, hobbies, je nach dem das fachwissen und arbeitsproben und referenzen drin stehen.
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Tofutante

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Verfasst Mi 02.08.2006 23:36
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le_phew hat geschrieben:
bauchbieber hat geschrieben:
Es gehört garantiert nicht hinein, dass du dieses oder jenes kleine Programm beherrscht. Absolut unwichtig. Wenn du diese kleinen Programme für so wichtig hälst, dass Du sie in Deinem Lebenslauf erwähnst, gibst Du damit preis, dass Du Dich nicht auf neue Sachen einlassen willst, da Dich das Erlernen viel Mühe gekostet hat. Eine zwei Seiten lange Liste mit allen möglichen unwichtigen Programmen sieht sich kein Mensch, vor allem kein Personaler, an. Dass Du Kenntnisse in den wichtigsten Programmen hast, ist selbstverständlich.


ich seh das nicht als unwichtig an. nur weil man angibt etwas zu beherrschen heisst das doch noch lange nicht, dass man nix neues lernen will. es schadet nie, wenn du dich ausweisen kannst und den leuten zeigen kannst was du alles drauf hast.


Ja, so habe ich das eigentlich auch immer gesehen... Ich strunze z.B. direkt im Anschreiben mit meinen ganzen Programmkenntnissen, um auch ja keinen Zweifel an meiner Kompetenz aufkommen zu lassen. Möglicherweise ein Fehler, muss ich mir nochmal überlegen... Menno!
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Benutzer 27313
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Verfasst Mi 02.08.2006 23:49
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Bei uns ist das klassisch ganz genauso. Die neuen amerikanischen Bewerbungen werden meist nur für Praktika oder Bewerbungen nach persönlichem Kontakt verschickt.

Ich weiß nicht, wo die Grenze dessen liegt, was man noch einbringen kann oder sollte. Wenn ich direkte Programme aufzähle, mit denen ich zu tun hatte, komme ich auf eine blödsinnig hohe Anzahl. Soll ich denn hingehen und auch noch alle Programmiersprachen mit aufnehmen, in denen ich irgendwann im Laufe des Studiums mal Grundkenntnisse erworben habe? Jede Druckmaschine, jedes Ausschießsoftware, jedes RIP, jedes BDE-Programm, jede Branchensoftware, jedes kleinste Miniprojekt???

Obwohl ich seit über 6 Jahren mit Photoshop umgehe, kann ich auch nicht einordnen, ob meine Kenntnisse gut, sehr gut oder gar nur ausreichend gut sind. Da ich aber nicht mehr in der Position eines Mediengestalters arbeiten werde, ist das Angeben von irgendwelchen Programmen auch nicht mehr so relevant. Normalerweise habe ich eher Schwierigkeiten die normalen Eckdaten des Lebenslaufes in vernünftiger Weise übersichtlich auf eine Seite zu bringen, da muss ich nicht noch zwei Seiten "Kenntnisse", "gute Kenntnisse" und "Basiswissen" mitschicken. Ich nenne deshalb nur noch die Basisklassen und alles unter Kenntnisse, also z.B. Satzsoftware, Graphiksoftware, Imagesoftware ... oder einfach DTP-Software.

Habt Ihr mal Visitenkarten von wirklich wichtigen Leuten in der Hand gehabt? Meist steht da nur noch der Name und eine Telefonnr. des Sekretariats drauf. Sonst nichts. Bei Bewerbungen ist das nicht anders. Man rasselt kurz die Stationen des Lebens runter und dann ist die Sache geritzt oder eben nicht.


Zuletzt bearbeitet von am Mi 02.08.2006 23:53, insgesamt 3-mal bearbeitet
 
le_phew

Dabei seit: 23.06.2006
Ort: ZH
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Verfasst Do 03.08.2006 08:59
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bauchbieber hat geschrieben:
Ich weiß nicht, wo die Grenze dessen liegt, was man noch einbringen kann oder sollte. Wenn ich direkte Programme aufzähle, mit denen ich zu tun hatte, komme ich auf eine blödsinnig hohe Anzahl. Soll ich denn hingehen und auch noch alle Programmiersprachen mit aufnehmen, in denen ich irgendwann im Laufe des Studiums mal Grundkenntnisse erworben habe? Jede Druckmaschine, jedes Ausschießsoftware, jedes RIP, jedes BDE-Programm, jede Branchensoftware, jedes kleinste Miniprojekt???

ich denke das mass musst du halt selber festlegen wo du die grenze setzt und was du als wichtig erachtest. wenn du der einzige mensch bist der C++ mit verbunden augen rückwärts im kopfstand programmieren kann dann schreib das hin. wenn du HTML, CSS, JS usw. beherrscht, dann kann man das auch zusammenfassen, so wie du das auch bei den grafikprogrammen beschrieben hast.

bauchbieber hat geschrieben:
Da ich aber nicht mehr in der Position eines Mediengestalters arbeiten werde, ist das Angeben von irgendwelchen Programmen auch nicht mehr so relevant.

das ist auch klar, dass man solche angaben nur macht, wenn man sich um eine stelle bewirbt, für die solche programme und programmiersprachen relevant sind.

bauchbieber hat geschrieben:
Habt Ihr mal Visitenkarten von wirklich wichtigen Leuten in der Hand gehabt? Meist steht da nur noch der Name und eine Telefonnr. des Sekretariats drauf. Sonst nichts. Bei Bewerbungen ist das nicht anders. Man rasselt kurz die Stationen des Lebens runter und dann ist die Sache geritzt oder eben nicht.

jaja die "wichtigen" leute... dort läuft doch alles über vitamin-b und über vetternwirtschaft. ich glaube für uns ist das hier nicht relevant wie die sich bewerben. oder hab ich überlesen das sich der threateröffner für so eine stelle bewirbt? * Keine Ahnung... *
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