[nanu]

Nach einigem hin und her, überlege ich mir nun, ob ich bei Bedarf eine(n) screendesigner(in) als freie(r) Mitarbeiter(in) mit ins Boot holen soll. Nun mein Frage dazu. Wie läuft das genau ab, z. B. mit den Stundenzetteln?

[aUDIOfREAK]

naja es gibt mehrere möglichkeiten der abrechnung. entweder ihr vereinbarte für bestimmte projekte bestimmte fixpreise und steckt das projekt vorher entsprechend ab. die andere möglichkeit wäre eben stunden- und tageweises arbeiten mit stunden- oder tagessatz-abrechnung. hier sollte man vorher die konditionen vertraglich festhalten (und bei projekten eben ne entsprechende auftragsbestätigung), damit es hinterher keine reibereien gibt.

wenn der/die gute bei dir inhouse arbeitet macht denk ich stunden- oder tagessatz sinn, weil du das da quasi direkt auf richtigkeit kontrollieren kannst. ansonsten musst du dich quasi auf die aussagen des freien verlassen und es wird schwer zu beweisen, wenn er dir für einen job mehr stunden abrechnet als du gedacht hast (außer ihr vereinbart auch hier für gewisse jobs entsprechende zeitvorgaben). bei in sich geschlossenen projekten fährst du wohl mit festpreisen besser, weil sich das einfach sauberer kalkulieren lässt. du weisst vorher schon, was an kosten auf dich zukommt.

wenn du wirklich regelmäßig jemanden brauchst, könntest du auch über eine anstellung als mini-job (400 €-basis) nachdenken. näheres hierzu beim steuerberater deines vertrauens.