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Thema: Stundensatz Freiberufler/Selbstständige vom 10.11.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Stundensatz Freiberufler/Selbstständige
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 12.11.2006 01:11
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c_writer hat geschrieben:
Warum sollte eine Agentur für einen derart planbaren Job einen Freelancer einstellen und keine Halbtageskraft? Gibt genug, die gerne halbtags arbeiten würden, etwa weil das Kind morgens im KiGa oder der Schule ist ..


Die 20 Stunden sind nicht so planbar... kann sein, dass an einem Tag mal keine Daten/Korrekturen kommen, am anderen Tag dafür wieder bis in die Puppen gearbeitet werden muss. Regelmäßig so 80 Std. im Monat. Ich glaube irgendwie nicht, dass man immer pauschal 45 Euro erwarten kann.
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c_writer
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst So 12.11.2006 05:01
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Tofutante hat geschrieben:

Die 20 Stunden sind nicht so planbar... kann sein, dass an einem Tag mal keine Daten/Korrekturen kommen, am anderen Tag dafür wieder bis in die Puppen gearbeitet werden muss. Regelmäßig so 80 Std. im Monat. Ich glaube irgendwie nicht, dass man immer pauschal 45 Euro erwarten kann.


Trotzdem Äpfel und Birnen, da kein 'echter' Freelancer regelmäßige 80 Stunden im Monat von einem Kunden kalkulieren und zusätzlich die Aquise vernachlässigen kann. Wer sich die 80 Stunden jeden Monat neu ranschaffen muss, kommt mit 20,- Euro eben nicht hin.

c_writer
 
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Roewe

Dabei seit: 07.11.2006
Ort: -
Alter: 48
Geschlecht: -
Verfasst So 12.11.2006 10:54
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Das Thema Stundensätze ist hier wunderbar abgehandelt:
http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/finanzwesen/kalkulation.html
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 12.01.2007 19:34
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Diesel hat geschrieben:


Das ist doch auch ein Milchmädchenrechnung, da der Monat nur 160 Arbeitsstunden hat, davon noch 2 Urlaubstage abziehen und 20%, die man nicht oder fast nie in Rechnung stellen kann (Kundenkontakt, Kundenservice, Buchhaltung, Weiterbildung PC-Probleme etc.)

Ergibt 115 Stunden pro Monat.



Ähm???? Wenn du selbständig bist, wer zahlt denn dann deinen Urlaub??? Du oder? wer bezahlt dich? der Kunde...

Aber die Logik ist auch super wenn ich sagen wir mal (irgendne Zahl) 1000 euro Lebensunterhalt durch 115 teile anstatt durch 160 kommt ein höherer Stundensatz bei raus.... Find ich super die Rechnung *Thumbs up!*

Ach und Service ist auch Geld wert!!!! Oder hat dein Anwalt dir schonmal ne Auskunft umsonst gegeben?
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Zeithase

Dabei seit: 09.05.2005
Ort: Erfurt
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 12.01.2007 20:19
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Silvergecko hat geschrieben:
Ähm???? Wenn du selbständig bist, wer zahlt denn dann deinen Urlaub??? Du oder? wer bezahlt dich? der Kunde...

Aber die Logik ist auch super wenn ich sagen wir mal (irgendne Zahl) 1000 euro Lebensunterhalt durch 115 teile anstatt durch 160 kommt ein höherer Stundensatz bei raus.... Find ich super die Rechnung *Thumbs up!*


Genau deshalb -- eben damit ein höherer Stundensatz herauskommt und man auch den Urlaub finanzieren kann. * Wo bin ich? * *Huch*
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 12.01.2007 20:35
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*Thumbs up!*
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 13.01.2007 10:27
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Es geht um Arbeitsstunden. Das ist die Kapaizität, die dir zur Verfügung steht um Geld zu verdienen. Und da gehört der Urlaub nicht rein. Das ist betriebswirtschaftlich vollkommen korrekt.
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Benutzer 27313
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Sa 13.01.2007 14:31
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Mich erstaunt immer wieder mit welcher Leichtsinnigkeit viele Selbstständige ihre Kosten- und Leistungsrechung betreiben. Stundensätze kann man nur errechnen, wenn einem ALLE Kosten bekannt sind und realistische Schätzwerte für unbekannte (z.B. kalkulatorische Kosten) vorliegen. Erst danach kann man realistische Kostenrechnung betreiben.

Ich würde dringend dazu raten, sich vor Beginn der Selbstständigkeit ein wenig mit Betriebswirtschaft im speziellen mit dem betriebswirtschaftlichen Rechnungswesen, hier der Kostenrechnung, auseinander zu setzen. Alles andere wäre totaler Blindflug und Du wirst einfach nicht wissen ob Du Dich in einer Unterdeckung befindest.
 
 
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