Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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DanielX11
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 16:04
Titel
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naja, riskieren will ich es nicht. Ich denke nur, dass es rechtlich vielleicht doch noch eine möglichkeit gibt, weil es mir vielleicht zusteht oder ich ein recht dazu habe... wie auch immer vielleicht frage ich mal einen rechtsanwalt.
habe hier diesen text gefunden: http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbeitsrecht_Handbuch_Nebentaetigkeit.html
mit dem absatz:
"Findet sich im Arbeitsvertrag oder in einem auf das Arbeitsverhältnis anwendbaren Tarifvertrag keine Regelung über Nebentätigkeiten, so sind Nebentätigkeiten erlaubt, und zwar auch ohne eine ausdrückliche Genehmigung des Arbeitgebers. Das ergibt sich daraus, daß der Arbeitnehmer über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus grundsätzlich machen kann, was er möchte."
Aber durch die klausel brauch ich die zustimmung. Ich werd einfach noch mal mit denen darüber reden. Vielleicht hab ich ja genügend überzeugungskraft
Zuletzt bearbeitet von DanielX11 am Mi 21.09.2005 16:05, insgesamt 1-mal bearbeitet
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burnout
Dabei seit: 31.01.2002
Ort: Osnabrücker Land
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 16:28
Titel
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Falls es hier jemanden gibt, den's interessiert, ist hier auch nochmal meine kleine Geschichte:
Nach der Ausbildung (Sommer 2003) wollte ich eigentlich studieren, war auch für Medieninformatik in Bremen eingeschrieben und habe als Freelancer in meiner alten Agentur gearbeitet. Das hat soweit geklappt, 2 Projekte, die für die Agentur selbst zu klein gewesen wären, habe ich dann als Selbstständiger gemacht. Die Kunden konnten damit gut leben, weil sie gute Arbeit zum kleinen Preis erhalten haben. Wie einige ja wissen, bin ich dann im Herbst 2003 Papa geworden und das mit dem Studium und der Arbeit hätte so nicht mehr hingehauen. Als Kunden hatte ich da auch noch ca. 3-4 andere Leute, unter anderem die Firma meines Vaters, die sowieso akuten Bedarf hatte. Wir sind dann im Herbst 2004 von Bremen aus aufs Land gezogen und hier kann ich mittlerweile durch stetige Aufträge von 3 Kunden meine Fixkosten soweit decken.
Jetzt geht's so langsam ans Klinkenputzen, das Akquiseschreiben mit Referenzbüchlein und nettem Gimmick liegt bereit, muss in den nächsten 2 Wochen nur an die potenziellen Kunden rausgehen und dann hoffen wir mal, dass dabei etwas rumkommt.
Von der Buchhaltung hatte ich anfangs keine Ahnung, da hab ich aber gute Hilfe durch unseren Steuerberater.
Mittlerweile ist das mit der Buchführung soweit auch recht klar, und ich bin am überlegen, ob ich im kommenden Jahr ein kleines Büro miete, da ich hier auch recht selten Kunden empfangen kann. Mein Büro ist halt ziemlich klein und im Wohnzimmer wütet der Sohnemann
Außerdem würd ich dann gern einen Praktikanten/Auszubildenden annehmen, um einfach ein wenig mehr vom Tisch zu schaffen. Darüberhinaus kommt für 2-3 Tage die Woche evtl. ein Kumpel dazu, der BWL mit Schwerpunkt Marketing studiert.
Also wenn die Auftragslage und die Aussichten anfang kommenden Jahres gut aussehen, werd ich wohl in ein neues Büro wechseln.
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radschlaeger
Moderator
Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 17:48
Titel
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nach 10 jahren hatte ich am 9. september 2001 meinen alten job gekündigt *shit happens* was folgte war ein sabbatical und eine weiterbildung zum netzwerker (mcse). in dieser zeit reifte mein entschluss, mich als mediengestalter und it-manager für werbeagenturen selbständig zu machen. das eigene netzwerk, gesponnen während diverser jobs in den jahren zuvor, wurde aktiviert und irgendwie hatte ich das glück, dass ich tatsächlich gebraucht wurde.
ich habe von anfang an nicht rumgekrebst und selbst das überbrückungsgeld war eine schöne draufgabe.
rückblickend betrachtet ist es fast ein bisserl ärgerlich, dass ich nicht bereits jahre früher auf den rat von freunden und kollegen gehört habe. ich hätte mir manch frustrierende erfahrung unter den "cheffchen" ersparen können...
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eyepe
Dabei seit: 30.05.2005
Ort: Thüringen
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 20:20
Titel
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Hallo,
wollte mich auch mal zu Wort melden bei diesem Interessanten Thema.
Ich plane mir auch eine Steuernummer zu holen, da einem das hier so an's Herz gelegt wird, weil's ja so vorteilhaft sei. Werde deshalb am Donnerstag mal zum FA gehen.
Potentielle Kunden gibt es. Das größere Problem für mich sind die teueren Lizenzpreise.
Deshalb würde mich mal interessieren, falls ich fragen darf, wie ihr das finanziert habt.
Die Programme ( Photoshop, Illustrator und Dreamweaver wäre am wichtigsten - vll. noch InDesign ) kosten ja alle so um die 1000 €. Und wer kontorlliert das eigentlich?
Bin auf eure Antworten gespannt!
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 20:30
Titel
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coming_soon hat geschrieben: | Hallo,
wollte mich auch mal zu Wort melden bei diesem Interessanten Thema.
Ich plane mir auch eine Steuernummer zu holen, da einem das hier so an's Herz gelegt wird, weil's ja so vorteilhaft sei. Werde deshalb am Donnerstag mal zum FA gehen.
Potentielle Kunden gibt es. Das größere Problem für mich sind die teueren Lizenzpreise.
Deshalb würde mich mal interessieren, falls ich fragen darf, wie ihr das finanziert habt.
Die Programme ( Photoshop, Illustrator und Dreamweaver wäre am wichtigsten - vll. noch InDesign ) kosten ja alle so um die 1000 €. Und wer kontorlliert das eigentlich?
Bin auf eure Antworten gespannt! |
naja die steuernummer ist nicht nur vorteilhaft, sondern zwingend notwenidig, wenn man in deutschland selbstständigen tätigkeiten nachgeht
zu den lizenzpreisen. ich hab mich während der ausbildung selbstständig gemacht und durfte da die lizenzen bzw. recher meines arbeitgebers auch für meinen privaten kram nutzen. so hab ich nebenbei aufträge gemacht und von den einnahmen konnte ich mir dann auch anständiges eigenes equipment & software leisten.
wer's kontrolliert: hm... das frag mal den cyanamide - der hatte soweit ich weiß schon mal so ne hausdurchsuchung. da braucht dich nur jemand der dich nicht mag, oder dem du ein dorn im auge bist anschwärzen und schupp stellt dir jemand die bude auf den kopp - und das wird teuer - das sach ich dir!
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eyepe
Dabei seit: 30.05.2005
Ort: Thüringen
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 20:48
Titel
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Die Vorteilhaftigkeit der Steuernummer war gegenüber eines Gewerbescheins gemeint. Denn ich bin noch etwa 3 Jahre in der Schule bzw Ausbildung und da dachte ich ein Gewerbeschein ist zu heavy, eine Steuernummer ist da günstiger.
Ich spielte einfach mit dem Gedanken, solange ich noch Schule/Ausbildung mache mir schon einen kleinen Kundenstamm anzuarbeiten. Bzw grundsätzlich zu sehen, ob es denn überhaupt funktioniert.
Nur das Problem mit den Lizenzen muss ich noch irgendwie lösen.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 20:51
Titel
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coming_soon hat geschrieben: | Die Vorteilhaftigkeit der Steuernummer war gegenüber eines Gewerbescheins gemeint. Denn ich bin noch etwa 3 Jahre in der Schule bzw Ausbildung und da dachte ich ein Gewerbeschein ist zu heavy, eine Steuernummer ist da günstiger.
Ich spielte einfach mit dem Gedanken, solange ich noch Schule/Ausbildung mache mir schon einen kleinen Kundenstamm anzuarbeiten. Bzw grundsätzlich zu sehen, ob es denn überhaupt funktioniert.
Nur das Problem mit den Lizenzen muss ich noch irgendwie lösen. |
naja auch mit nem gewerbeschein bekommste ne steuernummer du hast wenn du nur ne steuernummer hast die möglichkeit als privatmann rechnungen zu schreiben. das allerdings nur bis zu ner bestimmen höchstgrenze. mit nem gewerbeschein gibt es die höchstgrenze nicht. aber normalerweise kommt man wenn man's nebenbei macht über die kleinunternehmergrenze (knapp 15.000 € / jahr) eh nicht hinaus - von dem her isses latte ob gewerbeschein oder nur steuernummer...
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burnout
Dabei seit: 31.01.2002
Ort: Osnabrücker Land
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Mi 21.09.2005 21:32
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zu den Lizenzkosten nochmal:
ich hab in meinem Gewerbeschein auch "An- und Verkauf von Hard- und Software" stehen und hab mir
beispielsweise Macromedia Studio MX und Director als Händlerversion gekauft, die darf man kommerziell
einsetzen und kosten jeweils unter 100 Euro.
Bei den Adobe Programmen kann man Geld sparen, indem man a) ältere Versionen kauft
oder b) die Creative Suite als Upgrade Paket kauft (alte Photoshop-Version + Upgrade auf CS).
So spart man schon einiges. Office gibt's auch als OEM-Version oder man nutzt OpenOffice...
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