mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Sa 20.04.2024 00:08 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Nie zufriedenzustellender Kunden vom 11.08.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Nie zufriedenzustellender Kunden
Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
Naranji
Threadersteller

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 19.08.2004 12:39
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

es gab folgende Möglichkeiten:

1. ich mach das Ding weiter und trag die Konsequenzen
2. das Projekt wird komplett an jemand anders abgegeben

hätte mich mit beidem abfinden können, aber nich so!

Bei uns läuft alles schriftlich, keine mündlichen Absprachen. Ich hab jetzt alles ausgedruckt und absolut ehrlich markiert, wo Fehler entstanden sind, die ich verschuldet hab. in diesen ganzen 30 Seiten finden sich lediglich 2 solche Markierungen. Der Rest sind Änderungen von denen, wie Texte, Preise, etc. die ich nicht wissen konnte. Damit soll Chef den Kerl jetzt konfrontieren. Und wenns beim nächsten Prospekt immernoch Mecker gibt, soll diese Funzel den Prospekt mal alleine machen. Dann wird er sehen was er an mir hat, denn die Tussi hat echt kaum was drauf. Sie kann vielleicht gestalten, aber das war's dann auch.
Mein Chef ist mit meiner Arbeit auch absolut zufrieden und er findet es schade, dass es so läuft.

Wie würdet ihr denn reagieren? Ihr leistet top-Arbeit und nur weil so ein alter Sack ankommt, der ein Problem damit hat, dass ihr sein Enkel sein könntet, macht er eure Arbeit schlecht?! ne, könnte echt kotzen! und dann noch diese Frau die nix kann, mir vor die Nase gesetz! Da raste ich nunmal einfach aus. Meinetwegen schimpft das unprofessionell, aber wenn man da nich drin steckt ist das wohl schwer zu beurteilen. * grmbl *
  View user's profile Private Nachricht senden
TNC

Dabei seit: 04.09.2004
Ort: Dornbirn (Österreich)
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 04.09.2004 09:44
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Nimroy hat geschrieben:
und dein Chef weiß, dass du die Arbeit machst.


Das weiss er bei mir auch aber wenns um ne Gehaltserhöhung geht fällt ihm das nicht mehr ein und er kommt mit dämlichen Argumenten. Wenn der Chef nciht weiss was er an einem hat, dass geh ich und dann sieht er es...aber dann ists zu spät. Ihm schadets mehr als mir, denn ich kann überalls sonst arbeiten und bekomme bei jedem Wechsel mehr als in der Firma zuvor Lächel
Wenn der Chef Pech hat bekommt er nen Trottel vorgesetzt der sich zwar gut präsentiert hat beim Vorstellungsgespräch, das wars dann aber schon.

Wenn ich du wäre würde ich nen riesen Aufstand machen, aber so, dass es wirklich ejder mitbekommt. Der hilflose, ausgenutzte und verarschte hat immer die ganze Unterstützung, und die kann man dann gut brauchen. Macht einen auch beliebter und die Kollegen setzen sich dann auch noch für einen ein...

hab jetzt bei dir nicht alles gelesen aber denke du hast auch deine ARbeitskollegen/Innen?!
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Anzeige
Anzeige
frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 05.09.2004 14:56
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Naranji hat geschrieben:
*thema nochmal aufgreif*

ich glaub's nicht! cheffen dachten sie wären ganz schlau, und wollen dem kunden jetzt als "offiziellen" ansprechpartner jemand anders hier vorsetzen um diesen stress zu vermeiden. HALLO?! was is dass denn für ne logische konsequenz?! *balla balla* jemand der null Ahnung vom Projekt hat, soll die Kommunkiation übernehmen und das dann an mich weitergeben? Also wenn das keine selbstgeplante Fehlerquelle ist... Und alles nur wegen so nem alten Mann...


Naranji hat geschrieben:
Lohnt sich nicht, zieh in knapp 9 Monaten eh hier weg...



Hallo Naranji, so ganz verstehen kann ich dich nicht.
Was dein Problem mit einem Kunden angeht - schon etwas.

Aber wenn ich das jetzt richtig verstanden habe wirst du ja in einigen Monaten
wohl sowieso den Arbeitsplatz wechseln. Was bedeutet, dass deine jetzige
Firma sich um eine Nachfolge für deine Tätigkeit bemüht hat oder noch sollte.

Dein Chef hat jedenfalls meiner Meinung nach genau das Richtige getan.
Zwar spät, aber immerhin.

Wenn - aus welchen Gründen auch immer - ein Kunde mit Leuten aus einer Firma
nicht klar kommt, versucht man diese Problematik zu lösen indem eine andere
Person als "Puffer" zwischengeschaltet wird.
Das Problem hatte ich selbst als Inhaber einer Firma mit diversen Angestellten.
Es gab eben Kunden, die wollten oder konnen nicht mir (auch umgekehrt!) arbeiten,
also übernahmen dann Mitarbeiter den Part Kundenkontakt und Auftragsbesprechung.
Das gab auch meistens keine weiteren Komplikationen. Wo ist da also ein Problem ?

Dazu tauchen bei mir dann auch weitere Fragen auf.
1: Ist deinem Chef bekannt, dass du in absehbarer Zeit wechseln wirst/möchtest ?
Wenn ja, ist es doch erst recht zu verstehen wenn eine andere Person schon rechtzeitig
in deinen bisherigen Aufgabenbereich eingearbeitet wird.

2: Was erwartest du denn eigentlich von einem Vorgesetzten/Chef/Inhaber ?
Dass er einem Kunden welche in den Hintern tritt - nur weil dieser dich mal als "Mädchen"
bezeichnet hat und ab und zu über eine Arbeit "meckert" ?

3: Es scheint dir ja aber auch nicht zu gefallen, dass jetzt eine (neue?) Kollegin deine
Position dem Kunden gegenüber eingenommen hat. Warum nicht ?
Weil diese nicht sofort in deinem Thema drin steckt ? Woher soll sie auch wenn du ihr
dabei nicht hilfst ?

4: Wie kommt sie denn mit dem Kunden klar ?
Könnte es sein, dass sie bisher noch keine "Probleme" hat ? Klar ist es dann für dich
ärgerlich. Aber sich in eine Ecke stellen und maulen hilft doch auch nicht. Versuch doch
einmal über den Dingen zu stehen und mit deiner Kollegin zusammen zu arbeiten.
Denk auch mal dran - die Welt, speziell im Medienbereich, ist wirklich klein.
Und so manchen Kollegen "von damals" trifft man "später" auch woanders wieder

Du wirst für die Zukunft bestimmt noch viel lernen (müssen). Nicht nur fachlich.
Mit einer Tastatur oder einem Programm umzugehen ist wirklich das einfachste dabei.
Aber egal in welcher Firma oder Funktion du tätig bist - nicht alle Kunden (oder Kollegen!)
haben einen eben so lieb wie die Mutter oder Großmutter.



Ein "alter" Mann.
  View user's profile Private Nachricht senden
Naranji
Threadersteller

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 05.09.2004 15:30
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

[quote="frank"]
1: Ist deinem Chef bekannt, dass du in absehbarer Zeit wechseln wirst/möchtest ?
Wenn ja, ist es doch erst recht zu verstehen wenn eine andere Person schon rechtzeitig
in deinen bisherigen Aufgabenbereich eingearbeitet wird.
Zitat:


Nein, ist ihm nicht. Es ist auch nicht sicher ob ich wegziehe. Von daher keine schlafenden Hunde wecken.



[quote="frank"]2: Was erwartest du denn eigentlich von einem Vorgesetzten/Chef/Inhaber ?
Dass er einem Kunden welche in den Hintern tritt - nur weil dieser dich mal als "Mädchen"
bezeichnet hat und ab und zu über eine Arbeit "meckert" ?


Nein, selbstverständlich erwarte ich nicht von ihm, dass er dem Kerl in den Hintern tritt. Ich erwarte nur eine faire Behandlung, und die bekomme ich nicht. Überstunden en masse, für ein Gehalt das lächerlich ist und nicht mal ein Danke.


[quote="frank"]
3: Es scheint dir ja aber auch nicht zu gefallen, dass jetzt eine (neue?) Kollegin deine
Position dem Kunden gegenüber eingenommen hat. Warum nicht ?
Weil diese nicht sofort in deinem Thema drin steckt ? Woher soll sie auch wenn du ihr
dabei nicht hilfst ?
Zitat:


Richtig, da diese Person, UNGELERTN zu Konditionen eingestellt wurden, die uns allen anderen einfach unverständlich sind. Sie bekommt mehr Geld als der längste Mitarbeiter von uns und noch einige weitere Bevorzugungen. Desweiteren kann sie fachlich wirklich kaum was (ich sage nicht nichts, denn die Grundkenntnisse hat sie ja), wir dürfen ihr ständig hinterher arbeiten und Madame lässt den absoluten King raushängen. Dass das kein "normales" Arbeitsverhältnis sein kann, ist uns allen klar. Und dieser Unmut taucht nicht nur bei mir auf.
Desweiteren liegt die Tatsache einfach daran, dass sie dem Kunden nur vor die Nase gesetzt wird, es heißt dass sie die Arbeit übernimmt, aber im Endeffekt ich die "Arbeitsmaschine" im Hintergrund bin. Alles also nur Trug und Schein. Und, ich bitte dich, der Kunde ist nicht dumm, wenn der anruft und irgendeine Frage zu dem Projekt stellt und die Frau hat keine Ahnung wovon er redet?! Ich würde mich verarscht fühlen. Es hat nichts damit zu tun, dass sie nicht im Thema drinsteckt und ich ihr nicht helfen würde. Wie gesagt: hätte man mir gesagt: "Pass auf, ab sofort übernimmt ... den Kunden, du bekommst ein anderes Projekt." Kein Thema, nur nicht auf so ne linke Tour. Hab ich meinem Chef auch so gesagt, interessiert nicht. Er findet seine Idee umwerfend.



[quote="frank"]4: Wie kommt sie denn mit dem Kunden klar ?
Könnte es sein, dass sie bisher noch keine "Probleme" hat ?


Wie auch, wenn sie neu bei uns ist. Die Probleme werden auftauchen, denn wie gesagt, fachliches Wissen nicht wirklich vorhanden.



[quote="frank"]Du wirst für die Zukunft bestimmt noch viel lernen (müssen).
Zitat:


Mir ist durchaus bewusst, dass ich noch viel zu emotional an den Job herangehe. Aber dieser Vorfall hat mir einiges gelernt...




Kleine Bemerkungen am Rande:

1. Kunde hat sich bei mir für seine Unverschämtheiten persönlich entschuldigt. Hat zwar lange gedauert, aber immmerhin. Was ihn dazu bewogen hat?! Ich habe ihm jeglichen Schriftkontakt ausgedruckt (Korrekturen werden grundsätzlich nur schriftlich angenommen) und angestrichen, was Korrekturen waren, die von ihnen kamen, die ich nicht wissen konnte zwecks Text-/Preisänderung o. ä. und mit einer anderen Farbe meine Fehler, die ich ganz ehrlich zugegeben habe. Resultat: 20 Seiten Korrkekturen, davon 2 Fehler meine.
2. Er wollte telefonisch wissen, auf welchen Seiten jetzt was genau beworben wird. Da ich mich sehr intensiv mit meiner Arbeit beschächtige, konnte ich ihm aus dem Stand heraus anworten, ohne in irgendwelchen Unterlagen nachzusehen. Für mich selbstverständlich, er fand es erstaunlich.
3. Ich habe eine Checklist entwickelt um spätere Korrekturläufe zu verkürzen. (Geht zu tief ins interne, sorry) -> fand er auch toll.


  View user's profile Private Nachricht senden
honsi

Dabei seit: 08.04.2002
Ort: -
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 05.09.2004 16:00
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

naraji. nimm mir das jetzt nich krumm, aber ich glaube du erzählst hier bissi müll.

erst meinst du du bist für deinen chef unverzichtbar, dann klagst du überzuwenig gehalt .... schon komisch findich.
  View user's profile Private Nachricht senden
Naranji
Threadersteller

Dabei seit: 07.01.2004
Ort: Zürich, CH
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst So 05.09.2004 16:19
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

unverzichtbar nicht, sorry, wenn ich mich irgendwo falsch ausgedrückt hab (wer ist das heutzutage schon noch?!). ich bin grad mit der ausbildung fertig, d. h. ich kann mir auch keine zu hohen ansprüche erlauben. aber er weiß in jedem fall was er an mir hat und dass er so schnell so jemand nicht wieder findet. glaub mir, wir hatten die letzten monate genug bestätigung in diesem Punkt. Aber es geht auch gar nicht um meinen Chef... das ist ein anderes Thema...
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen CMS für Kunden
Druckdaten für Kunden
Wahrnehmung von Kunden
KSK Erklärung für den Kunden?
Wie kommt ihr an Kunden?
Software für Kunden- und Aufträgeverwaltung?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5
MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.