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Thema: Möglichkeiten für Quereinsteiger vom 22.03.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Möglichkeiten für Quereinsteiger
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aUDIOfREAK

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Verfasst Do 19.10.2006 06:28
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nanu hat geschrieben:
Keine Chance kann man eigentlich nie sagen, auf Festanstellung in einer Agentur das mag ja sein,
aber als Freelancer oder selbstständiger Kleinunternehmer könnte er es doch versuchen.

Vorausgesetzt er ist fachlich gut u. hat dementsprechende Referenzen u. weiß ansonsten noch so wie er es anfangen muss - dann könnte mit etwas Glück doch noch was raus werden.

Ausnahmen bestätigen die Regel


naja, da kanner dann auch gleich zum arbeitsamt gehen und stütze beantragen. denn auf das wird's dann wohl oder übel rauslaufen. Rein durch Kaltaquise Kunden zu bekommen als Einzelkämpfer ist mittlerweile so gut wie unmöglich. Der Markt ist voll von Klein- und Kleinstunternehmern, die sich versuchen durchzuschlagen. Alleine aus meiner alten Berufschulklasse hatten sich damals neben mir knapp 20 Leute selbstständig gemacht. Durchgehalten haben das bisher (mit mir) 3! Ich denke das spricht für sich... Es ist leider nicht so, das man sich selbstständig macht und automatisch mit Aufträgen bombardiert wird. Ich hab z.B. das erste Jahr überwiegend für meinen ehem. Ausbildungsbetrieb als freier Mitarbeiter gearbeitet, bis ich mir so langsam nen eigenen Kundenstamm aufgebaut hatte. Ohne den hätte ich das erste Jahr wohl auch nicht überstanden...
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nanu

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Verfasst Do 19.10.2006 14:50
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aUDIOfREAK hat geschrieben:
naja, da kanner dann auch gleich zum arbeitsamt gehen und stütze beantragen. denn auf das wird's dann wohl oder übel rauslaufen. Rein durch Kaltaquise Kunden zu bekommen als Einzelkämpfer ist mittlerweile so gut wie unmöglich. Der Markt ist voll von Klein- und Kleinstunternehmern, die sich versuchen durchzuschlagen. Alleine aus meiner alten Berufschulklasse hatten sich damals neben mir knapp 20 Leute selbstständig gemacht. Durchgehalten haben das bisher (mit mir) 3! Ich denke das spricht für sich... Es ist leider nicht so, das man sich selbstständig macht und automatisch mit Aufträgen bombardiert wird. Ich hab z.B. das erste Jahr überwiegend für meinen ehem. Ausbildungsbetrieb als freier Mitarbeiter gearbeitet, bis ich mir so langsam nen eigenen Kundenstamm aufgebaut hatte. Ohne den hätte ich das erste Jahr wohl auch nicht überstanden...

Das von 20 nur 3 durchgehalten halte ich gerade in diesem Bereich nicht für unrealistisch.

Ich denke Kaltaquise bringt es auch nicht.
Werbebriefe landen meist in die Rundablage und Firmen unaufgefordert anzurufen ist sicher auch nervig bzw. ist das nicht sorgar verboten?

Das beste ist nach meiner Meinung Mundpropagander u. evtl. noch Zeitungsanzeigen u. auch Anzeigen in Onlineportalen im regionalen Bereich.

Oder wie hat sich der Kundenstamm aufgebaut?
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
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Verfasst Do 19.10.2006 15:00
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nanu hat geschrieben:
aUDIOfREAK hat geschrieben:
naja, da kanner dann auch gleich zum arbeitsamt gehen und stütze beantragen. denn auf das wird's dann wohl oder übel rauslaufen. Rein durch Kaltaquise Kunden zu bekommen als Einzelkämpfer ist mittlerweile so gut wie unmöglich. Der Markt ist voll von Klein- und Kleinstunternehmern, die sich versuchen durchzuschlagen. Alleine aus meiner alten Berufschulklasse hatten sich damals neben mir knapp 20 Leute selbstständig gemacht. Durchgehalten haben das bisher (mit mir) 3! Ich denke das spricht für sich... Es ist leider nicht so, das man sich selbstständig macht und automatisch mit Aufträgen bombardiert wird. Ich hab z.B. das erste Jahr überwiegend für meinen ehem. Ausbildungsbetrieb als freier Mitarbeiter gearbeitet, bis ich mir so langsam nen eigenen Kundenstamm aufgebaut hatte. Ohne den hätte ich das erste Jahr wohl auch nicht überstanden...

Das von 20 nur 3 durchgehalten halte ich gerade in diesem Bereich nicht für unrealistisch.

Ich denke Kaltaquise bringt es auch nicht.
Werbebriefe landen meist in die Rundablage und Firmen unaufgefordert anzurufen ist sicher auch nervig bzw. ist das nicht sorgar verboten?

Das beste ist nach meiner Meinung Mundpropagander u. evtl. noch Zeitungsanzeigen u. auch Anzeigen in Onlineportalen im regionalen Bereich.

Oder wie hat sich der Kundenstamm aufgebaut?


das problem daran ist, das man sowohl für mundpropaganda, als auch für anzeige usw. sowohl zeit als auch geld benötigt. wenn man gerade angefangen hat (so meine erfahrung) verfügen die wenigsten über ordentliche rücklagen oder sicherheiten um sich z.b. einen unternehmenskredit zu holen. denn ich schätz ma so 1/2 - 1 jahr gehen da sicherlich ins land bis man soviele kunden zusammen, bzw. so einen bekanntheitsgrad erreicht hat, um davon leben zu können. selbst mit überbrückungsgeld, etc. ist das schwierig zu realisieren.

wie gesagt, mich hat mein ehem. arbeitgeber und eine agentur hier am ort fast ein jahr lang zu 80 % ernährt. in der Zeit hatte ich dann auch genügend gelegenheiten, mir kontakte aufzubauen, kunden zu aquirieren, mich empfehlen zu lassen, etc. pp. die meisten meiner kunden habe ich über emfehlungen von vorherigen kunden oder kontakte... ein bruchteil (nich ma 5 % schätz ich) stammen aus kaltaquise oder anzeigen...

eine möglichkeit "rein" zu kommen, ist als freier mitarbeiter für agenturen zu arbeiten. oft ergeben sich daraus sehr interessante wege weiter zu machen. das gefährliche dabei ist, das man als freelancer relativ austauschbar ist. dies hat ein guter freund von mir damals zu spüren bekommen, nachdem ein projekt schief gelaufen ist (woran er noch nicht mal alleine schuld war). es kamen einfach keine aufträge mehr von dieser agentur. blöd war, dass das sein hauptkunde war. resultat war, nach 2 jahren selbstständigkeit die rückkehr ins angestelltenverhältnis.
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nanu

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Verfasst Fr 20.10.2006 16:09
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c_writer hat geschrieben:
Ja, und genau danach war gefragt. Und ohne Kunden, professionelle Referenzen und Beziehungen kann man auch niemandem raten, sein Glueck als Freelancer zu versuchen
.
aUDIOfREAK hat geschrieben:

eine möglichkeit "rein" zu kommen, ist als freier mitarbeiter für agenturen zu arbeiten. oft ergeben sich daraus sehr interessante wege weiter zu machen. das gefährliche dabei ist, das man als freelancer relativ austauschbar ist. dies hat ein guter freund von mir damals zu spüren bekommen, nachdem ein projekt schief gelaufen ist (woran er noch nicht mal alleine schuld war). es kamen einfach keine aufträge mehr von dieser agentur. blöd war, dass das sein hauptkunde war. resultat war, nach 2 jahren selbstständigkeit die rückkehr ins angestelltenverhältnis.

Wie sind denn die Voraussetzungen für die Bewerbung zum Freelancer?
Könnte mir folgendes vorstellen:

- technische Realisierung von Webseiten (html, css)
- Fotoshoting z. B. das Firmenportrait
- Bildbearbeitung und Optimierung fürs Web
- evtl. auch das Texten (aber nicht die Rechtscheibkorrektur!)

später soll auch mal Vektorgrafik dazukommen.

Reicht es wenn man einige wenige Kunden und Referenzen hat?

Ich habe da echt keinen Plan, habe mich 1 x als Freelancer beworben.
Die haben sich eigentlich nur meine Webseite näher angeschaut.
Muss man dazu üblicherweise eine Mappe einreichen?
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aUDIOfREAK

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Verfasst Fr 20.10.2006 16:25
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naja ich hab halt die chefs der entsprechenden agenturen persönlich gekannt. ohne kontakte wirds denk ich auch schwer. ich denke mal die agenturen werden jeden tag bewerbungen von irgendwelchen freelancern bekommen, die an einer zusammenarbeit interessiert sind. da sollte man in den agenturen schon jemanden kennen und evtl. auch einen fürsprecher dort haben. dann hat man bessere chancen irgendwo unter zu kommen. um aufgrund einer bewerbung oder referenzen genommen zu werden muss man entweder wahnsinniges glück haben oder saugut sein oder etwas anbieten, das all die anderen freelancer nicht anbieten können...
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c_writer
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Sa 21.10.2006 00:46
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nanu hat geschrieben:


Wie sind denn die Voraussetzungen für die Bewerbung zum Freelancer?


Puh. Ich kann mal schildern, wie es aus meiner Perspektive aussieht. Das ist vielleicht eine etwas abgehobene Sichtweise, aber soweit ich das mitbekomme, funktioniert es in anderen Größenordnungen nicht anders. Was ich meine ist, dass ich, ohne angeben zu wollen, für eine bestimmte Agenturklientel arbeite. Fest oder eben frei. Tendentiell sind das Agenturen mit über 50 Mitarbeitern, die dem gwa angehören. Die sich die großen Etats aufteilen, nationale und internationale. Die Preise auf Festivals gewinnen und zu der elitären (oder auch nicht) Gruppe der 150 umsatzstärksten in .de gehören. Also nicht der Zwei-Mann-Laden, der Werbung für den Meztger an der Ecke macht.

Zitat:
Könnte mir folgendes vorstellen:

- technische Realisierung von Webseiten (html, css)
- Fotoshoting z. B. das Firmenportrait
- Bildbearbeitung und Optimierung fürs Web
- evtl. auch das Texten (aber nicht die Rechtscheibkorrektur!)

später soll auch mal Vektorgrafik dazukommen.


Das ist irgendwie alles und nichts. Ich sehe da keine Spezialisierung. Wenn Agenturen Freelancer brauchen, dann entweder Spezialisten für ganz konkrete Projekte oder wirklich _gute_ Allrounder mit jahrelanger (!) Agenturerfahrung für feste Zeiträume, weil das eigene Personal gebunden ist. Aber jemand, der HTM schreiben kann und nebenbei Fotos macht und dann auch noch textet, aber bloss keine (zumindest nahezu) fehlerfreie Longcopy, nee - eher nicht.

Beispiele für konkrete Projekte wären Pitches - also Wettbewerbe um Etats. Da braucht man vor allem konzeptionsstarke Leute, Art Directoren, vielleicht Creativ Directoren, Texter mit Schwerpunkt Konzept. Oder nehmen wir mal an, der Kunde Y will innerhalb von acht Wochen eine groß angelegte Kampagne zum Winterschlussverkauf durchziehen, das grobe Gerüst steht, die Shootings sind alle gebucht, aber der ganze Beileger-Kram muss gemacht werden. Dann braucht man mindestens einen CD und einen Haufen Arter und Layouter, die 'schrubben' können, auch 18 Stunden am Tag Zeitungsbeileger zusammenbauen, 7 Tage die Woche. Die lassen sich das natürlich entsprechend bezahlen. Der Kunde Z hat vergessen, dass er in drei Monaten 'ne wichtige Messe in China hat und braucht bis dahin Literatur - Broschüren, Flyer, Kataloge. Dann braucht die Agentur, wenn sie es nicht mit Bordmitteln bewältigen kann, Copywriter - Literaturprofis, die sich im Nullkommanichts in, sagen wir: Raupenschlepper und Betonmischer einarbeiten können und geile Literatur daraus machen.

Allrounder braucht man als Agentur zum Beispiel, wenn man bei seinen Kunden absehbar stark gebunden ist, so dass es sich nicht lohnt, jemanden fest einzustellen, weil der Boom in vier oder sechs Wochen vorbei sein wird. Dann sucht man jemanden, der - in seinem Bereich - möglichst alles kann - also einen AD oder Texter, der Anzeigen für Katzenstreu macht, die quasi aus dem CI-Baukasten kommen, der sich aber auch konzeptionell für den neuen Weichkäse engagieren kann und sich Guerillamarketing-Aktionen für ein neues Kontenmodell einer Großbank ausdenkt. Jemanden, der jahrelang in Agenturen Erfahrung gesammelt hat, der weiss, was Pragmatismus ist und der einfach schnell im Kopf ist und sein Handwerk versteht.

Zitat:
Reicht es wenn man einige wenige Kunden und Referenzen hat?


Ob das für Agenturen, möglichst die guten, reicht? Eher nicht.

Zitat:
Ich habe da echt keinen Plan, habe mich 1 x als Freelancer beworben.
Die haben sich eigentlich nur meine Webseite näher angeschaut.
Muss man dazu üblicherweise eine Mappe einreichen?


Üblicherweise läuft das über Kontakte und Mundpropaganda. Man kennt sich, weiss, an welchen Kampagnen bei welchen Agenturen jemand gearbeitet hat. Man hat schon zusammen gearbeitet, fest in einer Agentur oder als Freelancer in einem Projekt. Die Agentur bekommt Tipps von ihren eigenen Leuten, wer gut und gerade frei ist, weil eben jeder jemanden kennt, der jetzt frei arbeitet ...

Vielleicht hat man sich mal auf eine feste Stelle beworben, hat sich gut verstanden, kam aber nicht zusammen, aus welchen Gründen auch immer. Dann klingelt eben ein Jahr später das Telefon, 'Hey, wie sieht's aus. Wir brauchen jemanden mit Deinem Profil für zwei Wochen. Bist Du frei?'

Jede (größere) Agentur hat sowas wie einen "Pool" aus Leuten, die man frei anheuern kann. Ob der jetzt als Kartei existiert oder einfach im Kopf des GF. Man nimmt natürlich gerne die Leute, mit denen es in der Vergangenheit gut geklappt hat, immer wieder. M.a.W. in einen "Pool" reinzukommen, zumal ohne die persönlichen Kontakte zu den entscheidenden Leuten, ist sauschwer. Grundsätzlich würde ich auch niemandem raten, unter fünf Jahren Berufserfahrung als Freelancer zu arbeiten. Wer nicht 20, 30, 40 Kunden im Portfolio hat oder eben drei preisgekrönte Kampagnen, hat zumindest auf dem Level, den ich eingangs beschrieben habe, schlechte Karten.

c_writer
 
Opus

Dabei seit: 21.08.2006
Ort: 784xx und 104xx
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 21.10.2006 11:33
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Zitat:
auch 18 Stunden am Tag Zeitungsbeileger zusammenbauen, 7 Tage die Woche. Die lassen sich das natürlich entsprechend bezahlen. Der Kunde Z hat vergessen, dass er in drei Monaten 'ne wichtige Messe in China hat und braucht bis dahin Literatur - Broschüren, Flyer, Kataloge. Dann braucht die Agentur, wenn sie es nicht mit Bordmitteln bewältigen kann, Copywriter - Literaturprofis, die sich im Nullkommanichts in, sagen wir: Raupenschlepper und Betonmischer einarbeiten können und geile Literatur daraus machen.


Und genau damit kann man als Freelancer gut leben, auch in ganz anderen Branchen.
2 Wochen klotzen und 1 oder 2 Woche Sonne, Strand und Meer.
Ne, ganz so ist es nicht mehr, das war mal in der Boomzeit der Softwareentwickler und IT-Spezialisten.

Dickes Fell braucht man trotzdem, auch wenn man gute Arbeit geleistet hat und alles pünktlich fertig wurde. Man muss immer damit rechnen, dass man von dem Kunden nie wieder was hört. Es ist schwer, wenn man sich noch nicht gut kennt, sich wirklich richtig zu verstehen. Da gibt es anfangs oft noch Missverständnisse die zu Unmut beim Kunden führen und der nimmt dann einen anderen nur um festzustellen, dass es damit auch nicht besser läuft. Trotzdem kommt er nicht mehr auf einen zurück sondern sucht sich den nächsten.
Da wären wir schon beim Thema Kundenpflege...

Gut zu wissen, ein festes Rezept wie man am besten durchkommt, gibt es nicht. Der eine weiß alles und kann alles, bringt es aber nicht fertig, sich gut zu verkaufen. Der andere kann von allem nur ein bischen was und weiß vor allem wen er fragen muss, aber eines kann er gut, sich selbst verkaufen. Wer macht das bessere Geschäft?
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 21.10.2006 15:00
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Thanks für die Antworten, war sehr informativ!
Jetzt habe ich schon mal eine wage Vorstellung vom Freelancerdasein.

Was mich noch interessiert:
Wie bzw. wo kann man sozusagen von Außen einschätzen lassen, ob man das Zeug zum Texten hat??
Gibt es dazu ein Forum, ähnlich wie dieses für Gestalter?

Eine erste Erfahrung mit dem Texten hatte ich bereits - haltet mich jetzt bitte nicht für naiv!

Ich habe mal einen Werbebrief von einem Texter aufsetzen lassen (Kontakt kam online zustande).
Für die Dienstleistung habe ich auch noch ca. 100 € bezahlen dürfen.
Der Brief gefiel mir aber nicht bzw. ging er sozusagen an der Zielgruppe vorbei und war auch zu allgemein zu klischeehaft etc.

Dann habe ich mich selbst hingesetzt u. verschiedene Briefe für unterschiedliche Zielgruppen entwickelt.
Hinterher habe ich alle Briefe einem Unternehmensberater gezeigt, der hat sie dann auch noch mit Kollegen? besprochen.

Überraschenderweise kam dabei raus, dass das Team den Brief von meinem selbst angeheuerten Texter am wenigsten ansprach. Sie meinten, so ein Brief käme bei ihnen sofort in die sogenannte Rundablage.

Da kam ich erstmals auf den Gedanken mit "sowas" ein paar Euros dazuzuverdienen.

Ist aber sicher nicht so easy, wie man zunächst denkt - oder wie schätzt ihr das so ein?
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