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Thema: Kündigung - Wie sag ich es? - im eigenen Familienbetrieb! vom 20.04.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Kündigung - Wie sag ich es? - im eigenen Familienbetrieb!
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Knalltuet
Threadersteller

Dabei seit: 11.05.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 20.04.2010 12:04
Titel

Kündigung - Wie sag ich es? - im eigenen Familienbetrieb!

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Hallo zusammen,

bin seit 12 Jahren im Betrieb meines Onkels tätig. Habe dort 1998 angefangen den Mediengestalter zu lernen und seither auch als Mediengestalter angestellt. Derzeit mache ich den Medienfachwirt und bin in 1/2-Jahr fertig.
Geplant ist dass ich den Kleinbetrieb in ein paar Jahren übernehme.

Da ich mich verarscht fühle, da mir schon vor 2 Jahren eine Lohnerhöhung versprochen wurde (ich weiss dass ich in der Medienfachwirt-Klasse der mit dem tiefsten Lohn bin)...und auch versprochen wurde einen Teil der Weiterbildungskosten zu übernehmen und nichts folgte, mich nach einem anderen Job umsuchte.

Nun ist es soweit, dass ich nun ein konkretes Angebot habe mit fast dem doppelten Lohn Lächel

Mein Onkel und Chef ist ein Choleriker, der selbst "keine Fehler" macht. Nun kommt das schwerste, wie sag ich es ihm???

Habt ihr eine Idee. Soll ich meinen Vater mitnehmen, falls mein Onkel mir den Kopf abreisst? * Ja, ja, ja... *

Oder was meint Ihr?
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ines

Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 20.04.2010 12:33
Titel

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Geraderaus, würde ich sagen. Und den Vater mitnehmen ist unprofessionell, auch wenn es dein Onkel ist. Wenn du kündigst, ist er erstmal nur dein Chef, da haben die Familienbande außen vor zu bleiben.

Da dein Onkel vermutlich erst angepisst sein wird, leidet wohl der Familienfrieden. Aber zu gegebener Zeit kann ja jemand anders dann noch mal intervenieren.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 20.04.2010 12:37
Titel

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du hast doch gründe, die mir absolut sinnig erscheinen. versprechen werden nicht gehalten und dann musst du eben handeln. du kannst das angebot ja nutzen damit sie mitziehen, wenn sie dich halten wollen.

würdest du bei einem nicht-familienmitglied-chef den auch deinen papa mitnehmen?

wie oft hast du denn schon die problematik angesprochen? nicht das die chefetage zum ersten mal von deiner unzufriedenheit hört, dann wäre es natürlich mit der argumentation etwas schwerer. es dürfte aber jeden arbeitgeber klar sein, wenn absprachen nicht gehalten werden oder wünsche zu oft abgeblockt werden, dass die motivation in den keller geht und man umdisponieren wird.
 
JanG

Dabei seit: 13.10.2002
Ort: Köln/Düsseldorf
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2010 12:39
Titel

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Vielleicht einfach mal drauf ansprechen?
ggf. sogar einfach hintenrum und nen bisschen mit Spass. *ha ha*

"Wenn ich nach der Mittagspause nicht zurückkomme,
dann trete ich doch schon heute meine neue Stelle an!"

Man kennt dich/den Betrieb und den Rest der Familie nicht,
aber da du nicht grad erst 18 bist, würd ich ohne Papa hingehen.

Was sagt denn dein Vater dazu?
Ich meine, der wird ihn mit am besten kennen...

Peaze!
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GreenMan
Moderator

Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2010 12:49
Titel

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Immer vor Augen halten: Wie sähe denn die Alternative aus? *zwinker*

Den Rest kann dir keiner abnehmen.












Aber vielleicht kann ja unser aller Über-Papa Münschke mitkommen ...


Zuletzt bearbeitet von GreenMan am Di 20.04.2010 12:51, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2010 13:11
Titel

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Ist es dein Onkel väterlicherseits? Dann würde ich maximal deinem Vater deine Entscheidung mitteilen. Nicht mehr, nicht weniger.

Und die Entscheidung muss du ganz alleine treffen, solltest dir dabei auch vor Augen führen, dass dich der Famiulienfrieen alleine weder satt macht noch die Rechnungen bezahlt. Wenn darüber schon Gespräche geführt wurden, dann kann man dir auch nicht vorwerfen, das hinterrücks gemaht zu haben.

Sei dir darüber im klaren, dass es emotional werden wird. Es wird Geschrei geben, es werden Sachen gesagt werden die verletzen. Wenn du deine Familie hinter dir hast und dich selber professionell verhältst, wird sich das auf kurz oder lang geben. Und wenn nicht - seis drum.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 20.04.2010 13:20
Titel

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Ich versteh das Problem nicht.
Kündigung einreichen und gehen. Ende.
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Knalltuet
Threadersteller

Dabei seit: 11.05.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 20.04.2010 13:37
Titel

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Vielen Dank für eure flotten und zahlreichen Antworten.

Ja es ist mein Onkel väterlicherseits. Und im Nachhinein (nachdem ich
das geschrieben habe) ist es wohl doch besser allein da durch zu gehen.

Meine Eltern wissen Bescheid und unterstützen mich auch in der
Entscheidung da sie wissen dass ich unzufrieden bin.

Mein Onkel weiss es allerdings nicht, dass mich die ganze Situation
belastet und unzufrieden macht. Glaubt mir, das würde er auch nicht
verstehen.

Ist nur die Frage ob ich es auf die sanfte Art ihm mitteilen soll
(Erfahrungen anderstwo sammeln) oder ihm die harten Fakten
auf den Tisch legen soll (Lohnerhöhung und Beteiligung an MFW).
Und wann? Freitag vor Feierabend wenn die anderen Mitarbeiter
gegangen sind? Lächel
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