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nullhorn
Threadersteller
Dabei seit: 22.02.2006
Ort: Brend-City
Alter: 39
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 02.03.2015 20:10
Titel KSK - mal wieder Aufklärungsarbeit |
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Hi Leuz,
schon lange nicht mehr hier gewesen, aber nu habe ich mal wieder was, was mich etwas beunruhigt.
Ich habe heute erfahren, jaaaaa heute erst, dass meine Kunden wenn sie von mir eine kreatives Werk erhalten (was nicht selten der Fall ist) "im Normalfall" 5,2% der Summe an die KSK abdrücken müssen.
Wie die Rentenversicherung bzw. die KSK dazu kommt, wohl über die Steuererklärung des Kunden und dessen Belege.
Soweit richtig oder?
Nun habe ich zwar ein Problem damit, dass die sowas machen, aber kann ja eh nichts dagegen tun.
Nun würde ich ganz gerne wissen, was ICH von diesen 5,2% habe?
Ich arbeite als MG in einem angemeldeten Nebengewerbe. Hauptberuflich bin ich in der Verwaltung tätig.
Ich habe derzeit eine Reduzierung von 5 Stunden je Woche bei meinem AG um mein Gewerbe mehr ausweiten zu können.
Nur um den Sachstand mal etwas zu verdeutlich, ich bin Angestellter und meine SV Beiträge zahlt mein AG für mich,
für was kann ich dann die KSK nutzen? Ich habe schon gesucht aber so richtig raus kommen tut das nirgends.
Wer da mehr Erfahrungen hat, ich bin für alle Infos offen.
Grüße
Flo
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst Mo 02.03.2015 22:15
Titel
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nichts.
betrachte es als solidarbeitrag für die darbenden künstler der nation.
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Benutzer 37983
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mo 02.03.2015 22:52
Titel
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| remote hat geschrieben: | nichts.
betrachte es als solidarbeitrag für die darbenden künstler der nation. |
Was du so salopp mit "darbende Künstler" umschreibst, sind nicht wenige in den sog. kreativen Berufen. Von Journalisten, Textern und Illustratoren über Fotografen, Schauspieler hin zu Musikern etc. Die hätten dann alle sehr wenig zu lachen ohne die KSK. Und der Rest der Bevölkerung auch, wenn es diese Leute, die diese Berufe ausüben, nicht mehr geben würde.
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 02.03.2015 23:31
Titel
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Und doch ist diese Zwangsabgabe nicht gerechtfertigt, zeitgerecht oder für den Standort Deutschland gut.
Was wäre falsch daran wenn KSK-Mitglieder selbst ihre Beiträge abführen und von Anfang an so bepreisen? Wir könnten ja auch 10% auf Nicht-Bio Lebensmittel aufschlagen und somit alle Biolandwirte unterstützen - da hätten wir jedenfalls le was von.
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DEKONSTRUKTIV
Dabei seit: 22.06.2009
Ort: bln
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Di 03.03.2015 00:21
Titel
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neoliberales geflenne.
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Jade-Haus
Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht: 
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Verfasst Di 03.03.2015 09:35
Titel
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| Zim hat geschrieben: | | Wir könnten ja auch 10% auf Nicht-Bio Lebensmittel aufschlagen... |
Wir könnten uns auch alle eine (herkömmlich produzierte) Frikadelle ans Knie nageln!
Geht's noch?
Grüne Öko-Diktatur!
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Nimroy
Community Manager
Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.03.2015 09:44
Titel
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Bleibt bitte beim Thema.
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
Ort: /var/www/
Alter: 110
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.03.2015 10:04
Titel
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| Illumaus hat geschrieben: |
Was du so salopp mit "darbende Künstler" umschreibst, sind nicht wenige in den sog. kreativen Berufen. Von Journalisten, Textern und Illustratoren über Fotografen, Schauspieler hin zu Musikern etc. Die hätten dann alle sehr wenig zu lachen ohne die KSK. |
"Darbende Künstler" war kürzer. Bin schreibfaul. 
| Zim hat geschrieben: | Und doch ist diese Zwangsabgabe nicht gerechtfertigt, zeitgerecht oder für den Standort Deutschland gut.
Was wäre falsch daran wenn KSK-Mitglieder selbst ihre Beiträge abführen und von Anfang an so bepreisen? Wir könnten ja auch 10% auf Nicht-Bio Lebensmittel aufschlagen und somit alle Biolandwirte unterstützen - da hätten wir jedenfalls le was von. |
Bitte noch einmal "Solidarität" im Lexikon nachschlagen. Ich meine mich zu erinnern, dass es irgendwie auch darum geht, dass man selbst vielleicht nicht unmittelbar von etwas profitiert.
Was mich an der KSK am meisten stört, ist, dass
a) die Abgabe zu sehr auf die "freiwillige" Mitwirkung der Abgabepflichtigen angewiesen ist und diese wenig kontrolliert wird
b) Abgaben auch fällig werden für Leistungen von darbenden Freiberuflern die absurderweise den Zugang zur KSK verwehrt bekommen
c) Punkt b) für die gleichen Leistungen nicht gilt, wenn Sie von Agenturen erbracht werden
Dies gesagt – wenn alle die müssten auch zahlen würden, könnte der Beitrag viel niedriger sein.
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