mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Fr 19.04.2024 12:11 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: KSK Anmeldung nach Jahren der Selbstständigkeit vom 28.06.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> KSK Anmeldung nach Jahren der Selbstständigkeit
Seite: 1, 2  Weiter
Autor Nachricht
Raein
Threadersteller

Dabei seit: 28.06.2011
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 28.06.2011 15:14
Titel

KSK Anmeldung nach Jahren der Selbstständigkeit

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hallo, ich bin bereits seit Mitte 2008 freiberuflicher Designer und habe das neben dem Studium betrieben bzw. war studentisch Krankenversichert bei einer GKV. Das ändert sich jetzt und ich würde mich gerne über die KSK versichern. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich dann mit Nachzahlungen für die Renten- bzw. Pflegeversicherung und vielleicht auch Krankenversicherung rechnen muss.

Weil ich gelesen habe, wenn man in die KSK will, dann von Anfang an der Selbstständigkeit und das wenn man als Künstler eingestuft wird, dass es eine Pflicht ist sich darüber zu versichern. ...oder ist das alles kein Problem?!
  View user's profile Private Nachricht senden
bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 28.06.2011 17:28
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Moralisch gesehen schon, für sowas wie Dich ist das eigentlich nicht gemacht.

Wenn Du studentisch krankenversichert warst, hast Du ja sicher auch nicht mehr als die 20 h pro Woche gearbeitet, hast also offiziell als "Student" gearbeitet. Daher dürfte das keine Einstiegshürde darstellen aus meiner Sicht. Aber ganz ehrlich. Willst Du Dir den Dreck wirklich antun? Lass ich in 'ner stinknormalen Pflichtkasse freiwillig versichern oder geh direkt in 'ne Privatversicherung, da hast Du letztlich mehr von und vor allem weniger Stress.


Zuletzt bearbeitet von bacon am Di 28.06.2011 17:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
Anzeige
Anzeige
Raein
Threadersteller

Dabei seit: 28.06.2011
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 29.06.2011 14:55
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Warum ist es nicht für mich gemacht? Habe bis vor ein paar Monaten echt nur Neben dem Studium gearbeitet, jetzt geht es aber gut los und ich muss mich zügig um andere eine Krankenversicherungslösung kümmern.
Was ist so schlecht an der KSK?! Für mich hat diese doch eigentlich nur Vorteile, da die hälfte der Kosten von der KSK bezahlt werden.

Achso und vielen dank für deine Antwort
  View user's profile Private Nachricht senden
bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 29.06.2011 14:57
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Falsch, die Hälfte der Kosten oder mindestens ein gewisser Anteil wird von Deinen Klienten eingetrieben. Das sorgt in vielen Fällen mindestens für Missverständnisse.

Zuletzt bearbeitet von bacon am Mi 29.06.2011 14:58, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 29.06.2011 15:18
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

frag doch erst einmal bei der ksk nach, ob man dich überhaupt aufnimmt. das ist nicht selbstverständlich, nur weil du grafiker bist.
 
radschlaeger
Moderator

Dabei seit: 10.12.2004
Ort: Neuss
Alter: 57
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 29.06.2011 15:44
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

bacon hat geschrieben:
Falsch, die Hälfte der Kosten oder mindestens ein gewisser Anteil wird von Deinen Klienten eingetrieben. Das sorgt in vielen Fällen mindestens für Missverständnisse.


Wie sollen denn die Kunden erfahren, dass man KSK-versichert ist?

Allerdings kann ich mir Nachzahlungen bei vernünftiger Argumentation ehrlicherweise nicht vorstellen.
  View user's profile Private Nachricht senden
Benutzer 37983
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 29.06.2011 15:59
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Das sollte keine Probleme mit sich bringen, hab es grade genau so gemacht. Erst neben dem Studium selbstständig gemacht, aber noch studentisch versichert, das war günstiger für mich. Dann war das Studium vorbei, Antrag bei der KSK gestellt und fertig. Nichts mit rückwirkender Zahlung oder so, wenn sie dich aufnehmen, dann gilt das ab dem Datum der Antragsstellung, es kann also sein, dass die Bearbeitung deines Antrages 3 Monate oder so dauert, du wirst aber rückwirkend für diese 3 Monate versichert, so sie dich denn aufnehmen.

bacon hat geschrieben:
Aber ganz ehrlich. Willst Du Dir den Dreck wirklich antun? Lass ich in 'ner stinknormalen Pflichtkasse freiwillig versichern oder geh direkt in 'ne Privatversicherung, da hast Du letztlich mehr von und vor allem weniger Stress.


Wieso ist es für jemanden am Anfang der Selbstständigkeit Dreck, wenn man sich einen Verein sucht, der den Arbeitgeber ersetzt und es mir so möglich macht, mich zu versichern? Nur weil alle die, die kreative/gestalterische Dienstleistungen in Anspruch nehmen, dafür eine geringe Abgabe an die KSK zahlen müssen? Das müssen sie auch, wenn ich dort nicht versichert bin, ich hatte damit bisher noch nie "Missverständnisse", wie du es nennst. Für sehr viele, die freiberuflich arbeiten, wäre eine Bezahlung der vollen Versicherungshöhe schlicht nicht möglich.

Und wenn jetzt wieder von den Leuten hier kommt: ja, wenn du dir nicht mal die Versicherung leisten kannst, lass dich lieber anstellen..., dann kann ich dazu nur sagen, dass einige vielleicht keine Ahnung von gewissen Situationen und Berufen haben, die evtl. eine lange Vorlaufzeit brauchen, die starken Schwankungen unterworfen sind oder bei denen wir jeden tag wieder mit der Ignoranz vieler Kunden kämpfen, die meinen, sie müssten dies und das nicht bezahlen, weil "das doch überholt" sei oder ähnliches.

Der Aufschrei wegen der KSK kam doch nur, weil zig Unternehmen die Abgabe eben nicht bezahlt haben, die KSK irgendwann mal eine Prüfung begann und all diese Unternehmen dann aufflogen und nachzahlen mussten. Klar, da wurde geschimpft wie ein Rohrspatz, was die sich erlauben... Aber pro Auftrag 3,9% zu zahlen, sollte noch im Bereich des möglichen sein.
 
Raein
Threadersteller

Dabei seit: 28.06.2011
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 29.06.2011 16:06
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Ich denke die Agenturen, für die ich Arbeite, werden sowieso schon abgaben an die KSK bezahlen. Ausserdem hat es doch keinen zu interessieren, dass ich über die KSK Versichert bin. Da es sonst Nachteile für diese Leute geben sollte, muss das bei dem Agenturen/Kunden nicht angegeben werden, soweit wie ich gelesen habe.

Deshalb sollte es doch für mich eigentlich nur Vorteile bringen?!
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen Mit 22 Jahren KD studieren?
Mediengestalter mit 28 Jahren?
[Umschulung] Berufsperspektiven in 2-3 Jahren
Mediengestalter - Ausbildung in 1 1/2 Jahren
Verdienst mit 10 Jahren Berufserfahrung
Wo seht ihr euch in 5 Jahren
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: 1, 2  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.