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Traxxer
Dabei seit: 09.06.2004
Ort: Hassloch
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 11.07.2006 12:34
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Naja das ich das gekannt hatte lag wohl eher daran das ich n kollege von Marcel war der mit dir aufm Kriegsfuß stand (Silentcraft)
Wobei der mit seinem zeug ins grafische Nirvana gewandert ist (hat sich in Luft aufgelöst )
Zuletzt bearbeitet von Traxxer am Di 11.07.2006 12:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
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grafzahl
Threadersteller
Dabei seit: 13.04.2006
Ort: Magdeburg
Alter: 39
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Verfasst Di 11.07.2006 12:50
Titel
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Ach, die Ozin Leute
Naja, das war damals ne Kinderstube, ich hab n Design aus nem Winamp-Skin gebastelt und die ganzen Kinder haben dafür meine Seite zugespammed, dass war eigentlich auch der Grund warum es die Seite so nicht mehr gibt. Aber das gab immerhin in Top-Zeiten über 1000 Besucher am Tag, heute kommen immernoch über 100 am Tag auf die Seite, über alte Forenlinks usw.
Naja, aber ich denke demnächst kommt da mein Blog drauf, in neuem Gewand, da die Weiterleitung auf xulu.net eh nix bringt, ich mein da liegt das Alter der User bestimmt so bei 13-20... nich meine Zielgruppe...
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chrigu
Dabei seit: 05.02.2006
Ort: Münchenbuchsee
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst So 23.07.2006 14:28
Titel
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Bei Löchern immer etwas Abstand nehmen. Mein Kopf ist gerade auch müde, weshalb ich jetzt mal ne runde BIKEn gehe.
Danach gehts wieder frisch und munter weiter, das ist so mein Rezept.
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ulmer_hocker
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst So 23.07.2006 14:33
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Kreativitätstechniken gibt es zu hauf, man muss sie nur zu nutzen wissen. Meine Lieblingstechniken:
1. Moodboards - helfen in 90% aller Fälle
2. Mein Ideenbuch - Notizbuch anlegen in dem man jede Idee die einem so in den Sinn kommt aufschreibt. Manchmal dauert es Monate oder Jahre, aber die meisten Ideen finden doch irgendwann Verwendung
3. projektaffine Umgebung aufsuchen.
4. Kopfstandmethode
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derpfadfinder
Dabei seit: 19.04.2002
Ort: pfadfinderlager
Alter: 42
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Verfasst So 23.07.2006 15:25
Titel
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ulmer_hocker hat geschrieben: | Kreativitätstechniken gibt es zu hauf, man muss sie nur zu nutzen wissen. Meine Lieblingstechniken:
1. Moodboards - helfen in 90% aller Fälle
2. Mein Ideenbuch - Notizbuch anlegen in dem man jede Idee die einem so in den Sinn kommt aufschreibt. Manchmal dauert es Monate oder Jahre, aber die meisten Ideen finden doch irgendwann Verwendung
3. projektaffine Umgebung aufsuchen.
4. Kopfstandmethode |
Das sind sehr gute Ideen Ulmer. In meinem Fall ist das ja immer nur Gestaltung von Websites. Ich schau mir dann eben Anbieter aus dem selben Feld an. Suche mir die stärkste Konkurenz raus (vom Design und von der Struktur her) und beginne die Seite zu analysieren. So ne +,- Auflistung. Danach kommen mir dann schon meistens die Ideen.
Was auch gut hilft wenn man mal versucht sich ne Stunde oder weniger komplett vom Projekt verabschieden. So etwas wie Fahrradfahren oder Laufen funzt da bei mir nciht da ich da viel zu viel Zeit hab zum nachdenken. Men Ding ist es das ich dann einfach ne Runde Tischfussball trainiere. Da muss man sich so dabei konzentrieren das man an nichts anderes mehr denken kann. Wahlweise würde auch Schach gehen oder ne Runde Konsole zocken. Irgendein Spiel mit viel Reaktion und Geschwindigkeit da muss man am meisten aufpassen.
Danach setzt man sich wieder an den Entwurf oder hängt ihn an die Wand und wandert mal ne Weilew drum rum (mach ich hier im Büro echt häufig). Da steh ich echt oft so ne halbe stunde vor nem Entwurf und die Leute hier halten mich schon für total bekloppt.
Eine andere Methode ist es über Bilder zur Idee zu kommen. Ich schau mir dann nur das vorhanden Bildmaterial und überlege mir dann welche Farben und Formen dazu passen. Problem ist nur das ich meistens das Material erst bekommen wenn die Seite schon fertig ist und ich nur noch die Bilder einsetzen muss. Aber manchmal geht das eben.
AUßERDEM (und vielleicht sehe ich das auch nur selbst so) finde ich sollten wir uns von dem Gedanken verabschieden das man gestaltungstechnisch (sei es mit Navikonzepten oder Brochureideen) immer das Rad für seinen Kunden neu erfinden muss. Das wird man auf Dauer eh nicht schaffen. Man sollte seinen Stil finden und immer sauber Arbeiten.
Ich finde man muss sich nicht immer nochmal toppen und noch hipper und neuer weden. Toll wäre das schon aber ich denke es ist illusorisch zu denken dass das geht. Eine saubere klare Linie ist besser als ein übergestaltetes Konzept das der Endverbraucher nicht mehr versteht weil der Gestalter so eine Extrem Coole Idee hatte.
Wir hatten gerade zu dem Thema gerade Response Zahlen von Direktmailings analysiert. Das eine war so eher die Mediamarkt Gestaltungsschien und das andere war Top Edel, sah Super aus usw. Die Zahlen haben eindeutig für das MM Gestaltungsdesaster gesprochen. ???? Warum auch immer. Evtl war es für die Klientel schon zu Overstyled (auch wenn es jetzt nichts besonderes war).
Ich hab da ein Schild bei uns auf die Toilette gehängt dasteht drauf:
Zitat: | Good advertising does´nt always sell more then bad advertising. But at least it´s good. |
Ich glaube das trifft es ganz gut.
Zuletzt bearbeitet von derpfadfinder am So 23.07.2006 15:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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ulmer_hocker
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst So 23.07.2006 15:47
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derpfadfinder hat geschrieben: |
Das sind sehr gute Ideen Ulmer. In meinem Fall ist das ja immer nur Gestaltung von Websites. Ich schau mir dann eben Anbieter aus dem selben Feld an. Suche mir die stärkste Konkurenz raus (vom Design und von der Struktur her) und beginne die Seite zu analysieren. So ne +,- Auflistung. Danach kommen mir dann schon meistens die Ideen.
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Yep, Benchmarking - gehört zu jedem anständigen Projekt dazu
Zitat: | Was auch gut hilft wenn man mal versucht sich ne Stunde oder weniger komplett vom Projekt verabschieden. So etwas wie Fahrradfahren oder Laufen funzt da bei mir nciht da ich da viel zu viel Zeit hab zum nachdenken. Men Ding ist es das ich dann einfach ne Runde Tischfussball trainiere. Da muss man sich so dabei konzentrieren das man an nichts anderes mehr denken kann. Wahlweise würde auch Schach gehen oder ne Runde Konsole zocken. Irgendein Spiel mit viel Reaktion und Geschwindigkeit da muss man am meisten aufpassen. |
Da hat jeder so seine eigenen Methoden. Wenn ich mit meinem Bike den Hausberg bezwinge, dann muss ich da auch höllisch konzentriert sein.
Wer keinen Ausgleich hat brennt aus, denn ausgebrannt ist man nicht wenn man zuviel tut, sondern wenn man zuwenig (unterschiedliches) tut.
Zitat: | Danach setzt man sich wieder an den Entwurf oder hängt ihn an die Wand und wandert mal ne Weilew drum rum (mach ich hier im Büro echt häufig). Da steh ich echt oft so ne halbe stunde vor nem Entwurf und die Leute hier halten mich schon für total bekloppt. |
Kann ich nachvollziehen. Ganz im Gegenteil wundere ich mich wie viele Gestalter ihre Arbeit einzig und allein im Monitor betrachten, wieviele nie nach einer neuen Perspektive suchen. Manches das im grauen Kasten Monitor überhaupt nicht wirkt entfaltet in einer realen Umgebung plötzlich ungeahntes Potential.
Zitat: |
AUSSERDEM (und vielleicht sehe ich das auch nur selbst so) finde ich sollten wir uns von dem Gedanken verabschieden das man gestaltungstechnisch (sei es mit Navikonzepten oder Brochureideen) immer das Rad für seinen Kunden neu erfinden muss. |
Richtig - sehe ich genauso. Oft sind diese krampfhaft „anders“ gemachten Sachen im Endeffekt ziemlicher Bullshit. In vielen Fällen hilft es auch sich eben nicht über das weiße Blatt zu setzen, sondern zunächst ein Gestaltungsraster aufzubauen. 9er-Teilung, goldener Schnitt, Vorgaben vom Kunden, Schritftwahl - und schon gestaltet man nicht mehr ins blaue, sondern hat ein gewisses Korsett. Das hilft ungemein.
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chrigu
Dabei seit: 05.02.2006
Ort: Münchenbuchsee
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst So 23.07.2006 17:19
Titel
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Zitat: | sondern hat ein gewisses Korsett. Das hilft ungemein. |
Ich stehe halt nicht auf so Zeugs, am besten schwarzes Leder und so, ne ne… brauch ich nicht.
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