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Emma_X
Threadersteller
Dabei seit: 20.01.2015
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Verfasst Di 20.01.2015 22:04
Titel Kommunikationsdesignerin: Einstiegsgehalt Druckvorstufe |
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Hallo liebes Forum,
ich habe mich hier schon umgeguckt und keinen, zu meinem Fall passenden, thread gefunden.
Folgendes:
Ich bin 34, habe Kommunikationsdesign studiert, 2006 abgeschlossen. Aus diversen Gründen, um die es hier nicht gehen soll, habe ich leider so gut wie keine beruflichen Erfahrungen im Grafikbereich, lediglich 2 kurze Agenturpraktika und ein Layoutpraktikum absolviert. Vor einigen Jahren habe ich ein paar Monate als Produktionsassistentin (Print) gearbeitet und ansonsten nur branchenfremde Erfahrungen sammeln können. Nach 3 Jahren Auszeit aus gesundheitlichen Gründen arbeite ich mich nun langsam wieder zurück ins Berufsleben und mache grad ein Praktikum in einer Druckerei (ca. 10-Mann-Betrieb) in der Vorstufe. Eventuell werde ich übernommen. Nun stellt sich mir die Frage: Was kann ich gehaltsmäßig erwarten? Bei Recherchen im Internet gibt es so große Spannen, dass es mir kaum weiter hilft.
Wie sich im Moment im Praktikum zeigt, muss ich auf jeden Fall noch sehr viel lernen und mir fehlt einfach einiges an Fachwissen. Damit kann ich also nicht auftrumpfen. Mein Studium wird wohl auch nicht so viel zählen, da schon lange her und keine erwähnenswerte Beruferfahrung, oder?
Ich bin total verunsichert und hoffe, dass ihr mich hier ein bisschen beraten könnt.
Es könnte sein, dass mir eine 30 Std.-Stelle angeboten wird, vielleicht auch Vollzeit. Ist es realistisch für 30 Stunden ein Monatsgehalt von €2000,- brutto zu verlangen? Netto kämen da wohl etwas über 1300,- bei raus, was ich zum Leben schon für sehr wenig erachte, aber kann ich überhaupt mehr vorschlagen?? Arbeitsort ist übrigens Hamburg.
Bin gespannt ... Viele Grüße!
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flavio
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: MUC
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 20.01.2015 22:47
Titel
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ist schon etwas unrealistisch. 1400 - 1500 wohl eher.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Mi 21.01.2015 10:21
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Die Frage ist auch, was es deinem Chef wert ist, dich zu beschäftigen.
30 Stunden, 2000 Brutto, kaum Erfahrung in der Druckvorstufe... schwierig. Wohl eher nicht. Du kannst es aber als Verhandlungsbasis versuchen. Warum nicht.
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Emma_X
Threadersteller
Dabei seit: 20.01.2015
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Verfasst Do 22.01.2015 23:00
Titel
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Danke für eure Antworten.
Ja, das ist die Frage, die ich mir auch stelle: Was ist es wohl meinem Chef wert? Aber das werde ich wahrscheinlich erst rausfinden, wenn ich einen Vorschlag mache.
Ob Vollzeit oder 30-Stunden weiß ich leider noch nicht. Meine Vorgängerin arbeitet 30 Stunden.
Haltet ihr denn 2000 für Vollzeit für in Ordnung als Einstieg in die Verhandlung?
Zu Gute kommt mir vielleicht auch, dass sie ja meine Einarbeitung umsonst bekommen haben, oder? Außerdem gibt es für die Firma noch den Vorteil, dass ich bzw. das Unternehmen, das mich irgendwann einstellt, vom Arbeitsamt einen Wieder-Eingliederungszuschuss bekommen wird, d.h. sie zahlen die erste Zeit (glaube ca. ein halbes Jahr lang) einen Teil meines Gehalts oder der Zuschuss kann für Schulungen, Weiterbildungen oder ähnliches für mich eingesetzt werden.
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DEKONSTRUKTIV
Dabei seit: 22.06.2009
Ort: bln
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Verfasst Fr 23.01.2015 03:58
Titel
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odk Emma_X hat geschrieben: | Haltet ihr denn 2000 für Vollzeit für in Ordnung als Einstieg in die Verhandlung? |
nein.
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Elisa1984
Dabei seit: 27.01.2014
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Verfasst Fr 23.01.2015 11:28
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Als erstes solltest du dir Gedanken machen was du überhaupt mindestens zum Leben brauchst. Hamburg ist jetzt nicht gerade die Stadt die für preiswerte Lebenshaltungskosten steht.
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Emma_X
Threadersteller
Dabei seit: 20.01.2015
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Verfasst So 25.01.2015 13:36
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DEKONSTRUKTIV hat geschrieben: | odk Emma_X hat geschrieben: | Haltet ihr denn 2000 für Vollzeit für in Ordnung als Einstieg in die Verhandlung? |
nein. |
odk?? Und haste auch ne Begründung für das Nein?
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Emma_X
Threadersteller
Dabei seit: 20.01.2015
Ort: -
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Verfasst So 25.01.2015 13:39
Titel
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Elisa1984 hat geschrieben: | Als erstes solltest du dir Gedanken machen was du überhaupt mindestens zum Leben brauchst. Hamburg ist jetzt nicht gerade die Stadt die für preiswerte Lebenshaltungskosten steht. |
Genau das habe ich getan und um zumindest nicht weniger als jetzt zu haben, bräuchte ich schon 1700 brutto. Das wäre die absolute Untergrenze. Habe ja auch meine Festkosten jeden Monat. Aber das kann ich ja schlecht als Argument bringen. Daran fehlt es mir irgendwie: Gute Argumente.
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