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Thema: Kleingewerbe beim Fotografieren? vom 18.01.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Kleingewerbe beim Fotografieren?
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xjonx
Threadersteller

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Verfasst Mi 18.01.2012 14:05
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Kleingewerbe beim Fotografieren?

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Moin moin,

ich hab da mal eine Frage die ich in der Form gerade nicht in der Suche gefunden habe.
Meine Freundin ist Fotografin und studiert das ganze jetzt auch.
Sie arbeitet nebenbei in ner Fotobude und macht da Kundenberatung und Bildbearbeitung.
Auf lange Sicht will sie gerne auch mal Fotografieren (auf Rechnung) und daher ergibt
sich jetzt die große Frage: Kann sie ein Kleingewerbe anmelden ... bzw Rechnung nach
§19 schreiben?

Weil nen richtiges Gewerbe kostet mal gut Kohle, da die da zur HWK rennen muss.

Wäre super wenn Ihr das Infos oder nen Thread zu habt, wo man sich mal was zu anlesen kann.

Grüße,
Jon
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Benutzer 62312
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Verfasst Mi 18.01.2012 15:14
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es gibt kein kleingewerbe, sondern nur ein gewerbe mit kleinunternehmerregelung. oder es als freiberufler versuchen.
eine gewerbe anmeldung kostet beispielsweise in nrw ca. 20 euro und muss beim gewerbeamt erfolgen. die hwk ist für die anmeldung unerheblich. die melden sich wenn ganz von alleine. aber die kann man bei geringen umsätzen völlig ignorieren.

wenn sie eine rechnung stellen will mit mwst, dann kann die kleinunternehmerregelung nicht in anspruch genommen werden. wenn sie keine mwst ausweisen will, dann darf sie auch nicht mehr 17.500 euro umsatz machen...

und in der form gibt es hier 100te einträge! wo hast du denn gesucht? *zwinker*
 
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xjonx
Threadersteller

Dabei seit: 26.05.2006
Ort: NRW
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Verfasst Mi 18.01.2012 15:17
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Die regelungen kenne ich soweit eigentlich.

Das Hauptaugenmerk liegt glaub bei der Fotografiegeschichte.
Weil die beim Ordnungsamt für "reine Fotografen" eigentlich
sagen: bevor ihr hier was machen könnt, geht zu hwk.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Mi 18.01.2012 15:18
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das ordnungsmat hätte auch sagen müssen, geht zum gewerbeamt!
ob man freiberufler ist oder nicht, klärt später das finanzamt.

fotograf ist leider keine geschütze berufsbezeichnung mehr, wie auch mediengestalter.


Zuletzt bearbeitet von am Mi 18.01.2012 15:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
Benutzer 116623
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Verfasst Mi 18.01.2012 15:21
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xjonx hat geschrieben:
Die regelungen kenne ich soweit eigentlich.


Nee, offensichtlich nicht.

Zitat:
Das Hauptaugenmerk liegt glaub bei der Fotografiegeschichte.
Weil die beim Ordnungsamt für "reine Fotografen" eigentlich
sagen: bevor ihr hier was machen könnt, geht zu hwk.


"Die beim Ordnungsamt" haben mit Freiberuflern gar nichts zu tun. Und mit der Kleinunternehmerregelung auch nicht.

Die KU-Regelung kann von Freiberuflern und Gewerbetreibenden in Anspruch genommen werden, in beiden Fällen entscheidet man sich bei der steuerlichen Erfassung durch das Finanzamt dafür.

Und Freiberufler melden sich als solche sowieso direkt dem Finanzamt.
 
Benutzer 116623
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Ort: -

Verfasst Mi 18.01.2012 15:22
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Nefliete hat geschrieben:
das ordnungsmat hätte auch sagen müssen, geht zum gewerbeamt!
ob man freiberufler ist oder nicht, klärt später das finanzamt.


Nee, nicht später.

Freiberufler? Dann direkt zum Finanzamt. Freiberufler haben mit dem Ordnungsamt nicht, gar nichts, zu tun.
 
Benutzer 62312
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Verfasst Mi 18.01.2012 15:27
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das ordnungsamt kam nicht von mir... *bäh*
 
t3cmast3r

Dabei seit: 10.04.2011
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Verfasst Mo 23.01.2012 14:47
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bei der gewerbeanmeldung muss man sich eben fotodesigner oder sowas nennen, dann lässt die hwk einen auch in ruhe. beitrag wollen die so oder so, egal ob du umsatz machst oder nich. anders siehts bei der bg aus, da muss man sich umgehend befreien lassen (geht recht einfach) sonst kommt da ne gepfefferte rechnung (hatt ich auch mal, waren glaub ich ca 500€)
ansonsten gibts keine probleme ein gewerbe anzumelden, das is ne sache von 10 minuten.

allerdings hat man dadurch auch pflichten:

-jährliche steuererklärung
-rechnungen müssen formal einwandfrei sein und natürlich aufbewahrt werden
-wenn man über den ca 17k einnahmen liegt muss man die mwst. natürlich ausweisen
-bitte auch an später denken, zwecks renten und arbeitslosen versicherung, das ist sehr wichtig
-krankenversicherung muss auch selber gezahlt werden

so eine selbstständigkeit bringt ganz viele negative punkte mit sich, für die man viele nerven braucht (allein der SCHEI** papierkram)

dessen muss man sich halt bewusst sein, bevor man das macht.
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