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Thema: Jobwechsel oder Selbständigkeit vom 11.03.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Jobwechsel oder Selbständigkeit
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CS-Design
Threadersteller

Dabei seit: 11.03.2014
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Verfasst Di 11.03.2014 09:51
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Jobwechsel oder Selbständigkeit

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Guten morgen liebe Community,

ich stecke momentan ziemlich in der Zwickmühle. Ich besitze nun schon seit genau 2 Jahren einen festen Job als Mediengestalterin. Leider bin ich mit meinem Schaffen in der Agentur und den Vergütungen die ich erhalte alles andere als zufrieden (so geht es wahrscheinlich 80% der Arbeitnehmer). Ich habe mir nun ohne Wissen meines Chefs ein Nebengewerbe aufgezogen und das läuft mehr als gut. Ich habe nur Panik falls das Gewerbe mal einbrechen sollte und ich kein festes Gehalt empfange, dass meine Existenz gefährdet sein könnte.

Wie bringt ihr das alles unter einen Hut? Eine Dauerlösung jeden Tag, natürlich inkl. WE, bis ca. 01 Uhr Nachts zu arbeiten ist es bestimmt nicht.

Ich freue mich über euer Feedback.

VG
CS
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 11.03.2014 10:38
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das ist halt das risiko der selbständigen.
reicht dein nebenverdienst um deine gesamten lebenshaltungskosten zu decken? du musst dich dann selbst versichern, rücklagen bilden, software kaufen etc.
hast du bereits einen finanziellen puffer um eventuelle durststrecken (und die kommen auf jeden fall) zu überwinden?
frag dich ganz ehrlich, ob du bereits genug berufserfahrung und routine hast, um selbständig zu arbeiten.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Di 11.03.2014 11:03
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Hier auch noch mal ein paar Infos zur Nebentätig und Arbeitgeber:
http://www.akademie.de/wissen/nebenberuflich-selbststaendig/meldepflicht-beim-arbeitgeber

Meiner Meinung nach, bist du mit 2 Jahren Berufserfahrung immer noch Berufs"anfänger" und daher kann man in Sachen Lohn auch noch nicht so viel erwarten. Mit der Zeit ändert sich das. Zugegeben, man muss natürlich etwas dafür tun.

Zur Situation: Was genau bedeutet "mehr als gut"? Kommen mehr als 150 Euro netto dabei rum oder mehr oder weniger? Könntest du jetzt schon Miete davon zahlen? Hast du schon Kunden die immer wieder kommen und nur einmalige Jobs?

Ich kann da Jense nur unterstützen.
 
Zim

Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 11.03.2014 12:01
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»mehr als gut« solltest du mal analysieren.
Oft ist es so, dass wenn die Vitamin-B Karte ausgespielt ist und über Empfehlungen auch nicht mehr so viel rumkommt sich erst zeigt wie gut es läuft. Bist du gut in Kaltaquise?
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pcfan

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
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Verfasst Di 11.03.2014 12:11
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ich finde es mehr als bedenklich so etwas ohne das wissen seines chefs zu machen. und auch nicht fair.

vielen denken, wenn sie 400-500 euro im monat zusätzlich machen, dass dies bereits eine tragfähige selbstständigkeit wäre.
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Di 11.03.2014 12:34
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pcfan hat geschrieben:
ich finde es mehr als bedenklich so etwas ohne das wissen seines chefs zu machen. und auch nicht fair.

Im Normalfall kann der Chef aber auch nichts dagegen machen. Ausnahmen siehe Link. Ich persönlich bin auch mehr für offene Worte.
 
pcfan

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 11.03.2014 12:46
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selbstverständlich kann der chef eine nebenbeschäftigung im gleichen beruf untersagen.
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CS-Design
Threadersteller

Dabei seit: 11.03.2014
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 11.03.2014 13:24
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@Nefliete
Vielen Dank für den Link, diesen werde ich mir in meiner Mittagspause noch zu Gemüte führen.
Kurz zur Erklärung, ich habe bereits mehr als 6 Jahre Berufserfahrung sammeln können und seit zwei Jahren in meiner aktuellen Stelle beschäftigt mit der ich mehr als unglücklich bin.
Gut zu tun heisst, jeden Monat ca. 600,00 € nebenher zu verdienen und das aber OHNE Aquise meinerseits, sondern nur durch Aufträge die mir zugetragen werden. Wenn ich aquärieren würde könnte ich mir vorstellen noch einiges mehr raus zu holen.
10 Kunden bringen mir über das Jahr verteilt in regelmäßigen Abständen Aufträge.

Die Situation in meiner aktuellen Agentur ist ziemlich verzwickt. Wir sind nur zu viert (Azubi, Chef, Frau vom Chef, Ich), haben Aufträge ohne Ende, bekomme aber von dem Verdienst nichts zu sehen, darf mich nicht weiterbilden und bin der Depp vom Dienst.

Ich könnte mit einem gewissen Puffer ca. 4 Monate ohne Aufträge "überleben".
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