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Thema: Ich arbeite zu langsam. Rausschmiss? vom 02.07.2016


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Ich arbeite zu langsam. Rausschmiss?
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Asi Prollowski

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Verfasst Do 07.07.2016 21:20
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Ich geh da durchaus mit dem Router mit: Stell eine klare Frage und verlange eine klare Antwort.

Du machst dich ja nicht nur vor oder nach der Arbeit bekloppt, sondern auch während der Arbeit, dann kannste natürlich erst recht keinen sauberen Job abliefern, wenn du dauernd den Kündingungsgedanken im Hinterkopf hast.

Klare Verhältnisse schaffen, das ist das einzige, mit dem du wirklich arbeiten kannst.
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Router

Dabei seit: 20.01.2006
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Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.07.2016 08:18
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Asi Prollowski hat geschrieben:
Ich geh da durchaus mit dem Router mit: Stell eine klare Frage und verlange eine klare Antwort.

Du machst dich ja nicht nur vor oder nach der Arbeit bekloppt, sondern auch während der Arbeit, dann kannste natürlich erst recht keinen sauberen Job abliefern, wenn du dauernd den Kündingungsgedanken im Hinterkopf hast.

Klare Verhältnisse schaffen, das ist das einzige, mit dem du wirklich arbeiten kannst.


*Thumbs up!*
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 08.07.2016 09:50
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Asi Prollowski hat geschrieben:
Ich geh da durchaus mit dem Router mit: Stell eine klare Frage und verlange eine klare Antwort.

Du machst dich ja nicht nur vor oder nach der Arbeit bekloppt, sondern auch während der Arbeit, dann kannste natürlich erst recht keinen sauberen Job abliefern, wenn du dauernd den Kündingungsgedanken im Hinterkopf hast.

Klare Verhältnisse schaffen, das ist das einzige, mit dem du wirklich arbeiten kannst.


*Thumbs up!*

Außerdem ist das ja auch kein Kindergarten und alle sollten wie Erwachsene miteinander umgehen!
Ich weiß, dass das nicht immer der Fall ist, aber wenn es um so etwas wichtiges wie den eigenen Job geht,
dann sollte man selbst Professionalität an den Tag legen und diese auch beim Vorgesetzten/Chef einfordern.
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Router

Dabei seit: 20.01.2006
Ort: Gleich da vorne links...
Alter: 107
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 08.07.2016 11:08
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miss-jk hat geschrieben:
Asi Prollowski hat geschrieben:
Ich geh da durchaus mit dem Router mit: Stell eine klare Frage und verlange eine klare Antwort.

Du machst dich ja nicht nur vor oder nach der Arbeit bekloppt, sondern auch während der Arbeit, dann kannste natürlich erst recht keinen sauberen Job abliefern, wenn du dauernd den Kündingungsgedanken im Hinterkopf hast.

Klare Verhältnisse schaffen, das ist das einzige, mit dem du wirklich arbeiten kannst.


*Thumbs up!*

Außerdem ist das ja auch kein Kindergarten und alle sollten wie Erwachsene miteinander umgehen!
Ich weiß, dass das nicht immer der Fall ist, aber wenn es um so etwas wichtiges wie den eigenen Job geht,
dann sollte man selbst Professionalität an den Tag legen und diese auch beim Vorgesetzten/Chef einfordern.


Wenn ich so nen A... Chef hätte, (zum Glück kann ich mit meinem gut reden)...

Dann wäre ich schon längst über alle Berge...

Ich hasse solche Kotzbrocken! *Whaazzzz uppp?*
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Mai Thai
Threadersteller

Dabei seit: 24.07.2008
Ort: Köln
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Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 27.10.2016 22:47
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Hallo ihr Lieben!

Ich habe doch tatsächlich heute meine Kündigung zum 30.11. erhalten *Schnief*

Aber ich hol mal weiter aus:
Entgegen mancher Meinungen hier hatte ich tatsächlich vor ein paar Wochen das Gespräch gesucht, mein Vorgesetzer meinte natürlich, dass das totaler Quatsch wäre, diese Zeiterfassung sei wirklich nur für die Prozessoptimierung. So wirklich schlau war ich danach leider nicht. Zumal für die Prozessoptimierung meiner Meinung nach eher an anderen Stellen angeknüpft werden sollte (Kein richtiges Mailprogramm, müssen Texte schreiben, Informationen hinterherlaufen etc.) Aber egal.
Vor 2 Monaten hat dann auch die neue Kollegin bei uns angefangen, mit der ich mir bis dato ein Büro geteilt habe. Super nettes Mädel und ich mag sie echt gern. Schon nach kurzer Zeit hat man aber gemerkt, dass sie in unserer Firma nicht sehr zufrieden ist. Sie sitzt an einem neuen Mac mit dem neuesten Betriebssysthem, mit denen die die alten CS5 Programme leider nicht wirklich kompatibel zu sein scheinen. Ich Rechner schmiert alle 5 Minuten ab, kann eine Schritte zurück in Indesign usw. Dass wir keine richtigen Briefings wie in normalen Agenturen haben, sondern uns jede Information mühsam aus unseren Browsermailprogramm raussuchen müssen, daran hat sie sich bis heute auch nicht wirklich gewöhnt und regt sich dann – zu Recht – natürlich unter solchen Umständen über diese Zeiterfassung auf. Da ich es nicht anders kenne, dachte ich, das sei normal. Ihre Arbeiten sind aber, trotz der Umstände meiner Meinung nach sehr gut. Sie wurde auch schon zu Kundengesprächen mitgenommen, was ich in den 2 Jahren, die ich dort arbeite nie durfte. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass sie dort lange bleiben wird.

Naja, wie dem auch sei… Jedenfalls habe ich heute gegen Feierabend meine Kündigung zum 30.11. bekommen. In dem Kündigungsschreiben heißt es "aus betrieblichen Gründen", bei dem Gespräch hieß es, meine Arbeit wäre einfach zu langsam und Fehlerbehaftet und man glaube auch nicht, dass sich das ändern wird.

Schöne Scheiße aber auch *Schnief* Aber ehrlich gesagt, bin ich etwas erleichtert. Nun heißt es, bewerben, bewerben, bewerben.

EDIT: Achso, das hatte ich ja noch gar nicht geschriben. Ende August hatte ich mich von meinem langjährigen Partner getrennt, mir ging es nicht so gut und das schlug mir ziemlich auf den Magen. Da ich dachte, Ehrlichkeit währt am längsten, erzählte ich meinem Vorgesetzten, was los war. Dummerweise war ich danach für 3 Tage krank (bin sonst fast nie krank), und als ich wieder zur Arbeit kam, wurde ich ignoriert und mein Vorgesetzter war richtig sauer auf mich. Am Ende des Tages fragte er mich dann, was ich denn gehabt hätte. Ich sagte ehrlich, dass ich Magen/Darm hatte, vermzutlich stressbedigt, aber da ich kein Arzt bin kann ich das nicht 100% beurteilen. Er sagte, das sei nicht in Ordnung von mir gewesen, wenn ich das nächste Mal private Proleme habe, soll ich mir bitte Urlaub nehmen. Er hätte schon lange keine gute Arbeit mehr von mir gesehen und das könnte ich mir nicht erlauben. Dass ich danach noch unmotivierter war, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich habe jedenfalls für die Zukunft gelernt, dass Ehrlichkeit nicht immer am besten ist, und ich nie wieder auf die Frage, warum ich krank geschriebn war, antworten werde.


Zuletzt bearbeitet von Mai Thai am Do 27.10.2016 23:06, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 28.10.2016 09:20
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Das tut mir leid, aber du bist mit einem Neuanfang sicherlich besser dran, als denen noch weiter zur Verfügung zu stehen. Ich drück dir die Daumen.
 
Morpher90

Dabei seit: 03.12.2014
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Verfasst Fr 28.10.2016 11:32
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Tut mir leid für dich echt...

aber zur Neugier vom Chef musst du nicht antworten. Wenn der Arzt dich "Arbeitsunfähig" schreibt dann hat er das zu akzeptieren. Er darf fragen was dir fehlte ja aber du bist ihm nicht dazu verpflichtet die wahrheit zu sagen.

Dennoch wünsch ich dir viel Erfolg!
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Astro

Dabei seit: 14.04.2003
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Verfasst Fr 28.10.2016 12:44
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Mai Thai hat geschrieben:

EDIT: Achso, das hatte ich ja noch gar nicht geschriben. Ende August hatte ich mich von meinem langjährigen Partner getrennt, mir ging es nicht so gut und das schlug mir ziemlich auf den Magen. Da ich dachte, Ehrlichkeit währt am längsten, erzählte ich meinem Vorgesetzten, was los war. Dummerweise war ich danach für 3 Tage krank (bin sonst fast nie krank), und als ich wieder zur Arbeit kam, wurde ich ignoriert und mein Vorgesetzter war richtig sauer auf mich. Am Ende des Tages fragte er mich dann, was ich denn gehabt hätte. Ich sagte ehrlich, dass ich Magen/Darm hatte, vermzutlich stressbedigt, aber da ich kein Arzt bin kann ich das nicht 100% beurteilen. Er sagte, das sei nicht in Ordnung von mir gewesen, wenn ich das nächste Mal private Proleme habe, soll ich mir bitte Urlaub nehmen. Er hätte schon lange keine gute Arbeit mehr von mir gesehen und das könnte ich mir nicht erlauben. Dass ich danach noch unmotivierter war, muss ich wohl nicht erwähnen. Ich habe jedenfalls für die Zukunft gelernt, dass Ehrlichkeit nicht immer am besten ist, und ich nie wieder auf die Frage, warum ich krank geschriebn war, antworten werde.

Sei einfach froh, dass du die Firma "Arschloch & Co." verlassen hast.
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