mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Mi 24.04.2024 00:57 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: Gehaltsvorstellung eines angehenden Mediengestalters vom 04.12.2015


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Gehaltsvorstellung eines angehenden Mediengestalters
Seite: 1, 2, 3  Weiter
Autor Nachricht
jonez_88
Threadersteller

Dabei seit: 01.10.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 04.12.2015 13:04
Titel

Gehaltsvorstellung eines angehenden Mediengestalters

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Hallo liebes Forum,

mir ist bewusst, dass es zu dem Thema "Gehaltsvorstellung" bereits einen Infothread gibt. Jedoch würde ich mich gerne nochmal explizit unter Erwähnung der Rahmenaspekte bei Euch informieren, welches Durchschnittsgehalt man hier ungefähr erwarten kann. Ich habe mich bei besagter GmbH um eine Festanstellung als Mediengestalter beworben und eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten.
Zu den Fakten:
Der Betrieb vertreibt Nahrungsergänzungsmittel und Diät-, Fintessprogramme und hat seinen Hauptsitz in Hessen.
Wie hoch die Personaldichte ist, kann ich nicht genau sagen. Der Zentrale besteht anscheinend aus 10 Leuten. Nach eigenen Angaben sind bereits 600.000 Kunden angemeldet. Dazu betreiben sie eine Fintessstudiokette mit insgesamt 350 Standpunkten in mehreren Ländern.
Ich bin frischer Absolvent (27 Jahre alt / Studiengang "Medienkonzeption") und habe vor meinem Studium eine Ausbildung zum Mediengestalter absolviert. Während meines Studiums arbeitete ich als Werksstudent in einer Werbeagenutur und konnte somit ein weiteres Jahr Berufserfahrung sammeln.
Wenn mir nun die Frage nach der Vorstellung des Gehalts gestellt wird, welchen Bruttoverdienst würdet Ihr nennen?
Sind 1.900 € Brutto in Ordnung?

Vielen Dank im Voraus und ein schönes Wochenende!


Zuletzt bearbeitet von jonez_88 am Fr 04.12.2015 13:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 04.12.2015 13:18
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Machen dich 1900 Euro Brutto denn glücklich? Dann ist es ok.

Als studierte Fachkraft sollte man sich aber auch im Gehalt vom gemeinen MG abheben. Du kannst mehr vorschlagen und dich runterhandeln lassen. Wir erst gar nicht verhandeln will, entpuppt sich später schnell als "schlechter" Arbeitgeber.
 
Anzeige
Anzeige
Jade-Haus

Dabei seit: 30.11.2006
Ort: Nordisch by nature!
Alter: 55
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 04.12.2015 13:20
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Das kommt darauf an. In München, Stuttgart oder Hamburg kommst du mit 1.900 € Brutto nicht weit. Es sei denn, du wohnst gerne unter Brücken.
In Hinter-Ober-Tupfingen sind 1.900 € Brutto viel Geld und du gehörst dort wahrscheinlich zu den Großverdienern.

Du hast einiges zu bieten (Ausbildung + anschließendem Studium) und das Unternehmen wird auch seinen Nutzen daraus ziehen können. Ich würde dies im Vorstellungsgespräch ruhig erwähnen. Ob du mehr veranschlagen möchtest, liegt in deinem Ermessen.

Ich drücke dir jedenfalls die Daumen.
  View user's profile Private Nachricht senden
Benutzer 62312
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 04.12.2015 13:39
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Großstadt bedeutet aber nicht gleich bessere Bezahlung. Das Durchschnittsgehalt bei Grafikern ist beispielsweise im Norden auf dem letzen Platz!
 
hadouken

Dabei seit: 07.11.2015
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 04.12.2015 13:48
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

ich würde bei min. 3.000 ansetzen.
  View user's profile Private Nachricht senden
jonez_88
Threadersteller

Dabei seit: 01.10.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 04.12.2015 15:02
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Erstmal vielen Dank für die kompetenten Antworten.
Als Randinformation: Ich habe nicht vor, diesen Job mein Leben lang auszuüben. In erster Linie gilt es erstmal einer Tätigkeit nachzugehen, die mir ein regelmäßiges Einkommen bietet.
Wie ich das herauslesen kann ist die Gehaltsspanne, in der ich mich hier bewege, relativ hoch? Ich habe irgendwie noch keinen Bezug zur der "Schmerzgrenze". Natürlich möchte ich es vermeiden, mich unter meinem Wert zu verkaufen und gleichzeitig gilt es, nicht zu hoch zu pokern.
Nach Durchforsten etlicher Threads habe ich nun beschlossen, ein Bruttogehalt von 2000 € bis zum Ende der Probezeit vorzuschlagen und bei Übernahme auf 2200-2400 € Brutto zu gehen.
Ist es in Ordnung schon während dem Vorstellungsgespräch auf eine Gehaltserhöhung einzugehen?
  View user's profile Private Nachricht senden
Morpher90

Dabei seit: 03.12.2014
Ort: -
Alter: 33
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.12.2015 15:13
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

hadouken hat geschrieben:
ich würde bei min. 3.000 ansetzen.


bleib realistisch... das kann er Verlagen wenn er mehrere Jahre an Berufserfahrung gesammelt hat. Da er aber ein Einsteiger ist mit absolvierter Ausbildung und Studium würde ich das etwa auf 2.500€ setzen.

Im Grunde musst du selber einschätzen, wie viel bist du dir selbst Wert in Anbetracht deiner Ausgaben.
- Autokosten
- Fahrtkosten
- Versicherungskosten
- (Haustiere)
- Miete (Strom, Wasser, etc.)

Es ist nicht einfach das Finanzielle zu kalkulieren aber die Messlatte darfst du ruhig höher legen, wenn du dir selbst auch mal etwas gutes tun willst. Lächel
  View user's profile Private Nachricht senden
Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.12.2015 15:15
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

1. Um da zu landen, musst du aber in der Verhandlung deutlich höher ansetzen, um noch Luft nach unten zu haben.

2. Ich würde das ganze daran festmachen, wie die Wochenarbeitszeit angesetzt wird. Als Akademiker rutscht man ja oft schon in die Klasse derer, die keinen geregelten Feierabend kennen.
Bei deinem vorgestellten Ziel würde ich entweder auf einem geregelten FA bestehen, respektive Überstunden entgolten zu bekommen, oder eben deutlich höher anzusetzen, wenn abzusehen ist, das die Regelarbeitszeit von 8-18 Uhr plus vereinzelte WE die Realität darstellen.
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen Bücher für angehenden MG?
Die Mappe-die Nemesis des angehenden Studenten...
Der Beruf des Mediengestalters!
div. mathematische Berechnungen des Mediengestalters
Fragebogen zum Berufsbild des Mediengestalters
Aufgaben eines Mediengestalters?
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: 1, 2, 3  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.