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Thema: Freie Mitarbeit – Büroarbeiten wollen nicht vergütet werden vom 07.05.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Freie Mitarbeit – Büroarbeiten wollen nicht vergütet werden
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psycko
Threadersteller

Dabei seit: 03.04.2004
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Verfasst Sa 07.05.2011 18:07
Titel

Freie Mitarbeit – Büroarbeiten wollen nicht vergütet werden

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Hallo,

nach schreiben des Textes, habe ich mir ein Großteil der Fragen schon selbst beantwortet. Möchte aber noch gerne ein, zwei Sachen von anderen Leuten dazu hören. Möglicherweise hilft auch jemand Anderes dieser Thread. SuFu habe ich benutzt. 1-2 Threads gefunden, aber meine Fragen wurden darin nicht ganz beantwortet.


(Rumgeheule etc.)
Es sieht so aus: Kleinunternehmer (Umsatzsteuerbefreit), eigene Kunden und freie Mitarbeit in Agentur, von Anfang an unter Wert verkauft, ausnutzen lassen. Alten Kunden habe ich eine stufenweise Erhöhung angeboten. Manche gehen mit, manche können oder wollen nicht. Deswegen trenne ich mich nach und nach von denen.

Die Fragen beziehen sich auf eine freie Mitarbeit. Für mich steht schon fest, dass ich mich von der Agentur zum Jahresende verabschieden werde. Schön wäre es natürlich, dass eine Verbesserung eintritt und ich mir die nächsten Monate nicht zu viele Geldsorgen machen muss.


Also:
Ich bekomme 25€/h. Die Vergütung bezieht sich auf die Arbeit in der Agentur. Hard- & Software werden gestellt. Ein Freier-Mitarbeiter-Vertrag existiert. In diesem steht nur, dass ich für das konkrete Einzelprojekt, ein Pauschalhonorar vereinbaren muss. Die Agentur möchte mich zukünftig noch in einem anderen Bereich einsetzen.

Normalerweise ist es ja eigentlich so - berichtigt mich wenn ich falsch liege – dass man für einen Tag oder die vereinbarte Zeit ins Büro geht und mit seinen Stundensatz bzw. mit seiner Tagespauschale nach Hause geht. Egal ob man 2h eine Besprechung hatte, an einem Auftrag arbeitet, telefonieren musste, Kollegen was projektspezifisches erklärt oder Angebote erstellt.

Diese ganzen Sachen wollen Sie mir nicht vergüten. Egal ob ich in der Agentur sitze oder die Sachen im Home Office mit anderen Aufträgen erledige. Es gab schon mehrere Gespräche über die Vergütung und die Arbeitszeit.

Ich soll sozusagen nur die direkte (Design)Arbeitszeit abrechnen. Nichts für die anfallenden Büroarbeiten.

In den letzten 3 Wochen sind mehrere Stunden zusammen gekommen für die Erstellung von Angeboten (mit Einarbeitungszeit in die Projekte) oder Besprechungen/Besprechungen am Telefon. Diese sehen sie als selbstverständlich an und wollen dafür auch nicht zahlen. Ich weiß, dass es normal bei Kunden ist und im Stundensatz eingeplant wird. Aber doch nicht bei freier Mitarbeit direkt in der Agentur?! Hat jemand damit auch schon Erfahrung gemacht?

Was mir auch sehr suspekt vorkommt ist - bezogen auf freier Mitarbeit direkt in der Agentur – hier würde ich gerne noch eure Aussagen hören – ist:
Warum muss ich für jedes Projekt ein richtiges Angebot erstellen? Ist das bei dieser Art der freien Mitarbeit überhaupt normal?


Grüße
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 07.05.2011 21:30
Titel

Re: Freie Mitarbeit – Büroarbeiten wollen nicht vergütet wer

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psycko hat geschrieben:
Normalerweise ist es ja eigentlich so - berichtigt mich wenn ich falsch liege – dass man für einen Tag oder die vereinbarte Zeit ins Büro geht und mit seinen Stundensatz bzw. mit seiner Tagespauschale nach Hause geht. Egal ob man 2h eine Besprechung hatte, an einem Auftrag arbeitet, telefonieren musste, Kollegen was projektspezifisches erklärt oder Angebote erstellt.

Da liegts du überhaupt nicht falsch.
psycko hat geschrieben:
Diese ganzen Sachen wollen Sie mir nicht vergüten. Egal ob ich in der Agentur sitze oder die Sachen im Home Office mit anderen Aufträgen erledige. Es gab schon mehrere Gespräche über die Vergütung und die Arbeitszeit.
Ich soll sozusagen nur die direkte (Design)Arbeitszeit abrechnen. Nichts für die anfallenden Büroarbeiten.

Was ein Schwachsinn. In dem Moment, wo du als gebuchter Freelancer die Agentur betritts, läuft die Uhr.
Egal ob du InDesign anwirfst oder wegen Recherche telefonierst.
Hatte ich gerade vor 6 Wchen.
Da war ich als Freier für 4 Tage gebucht, komm in die Agentur, war aber kein Rechner frei.
Die wollten was organisieren. In der Zeit hab ich erst das Briefing, danach 2 h Zeitung gelesen.
Dann hiess es, sie haben keinen Rechner mehr. Ich solle von meinem Büro aus arbeiten.
Ich habe die Daten auf einen Stick gezogen und bin wieder zurück (jeder Weg 60 km).
Gearbeitet habe ich für die nur 1/3 Tag, bezahlen mussten sie selbstverständlich einen Ganzen.
Gehe ich in eine Agentur, ist die die kleinste Zeiteinheit eh ein halber Tag.
Stundenabrechnung gibt es nur, wenn ich bei mir arbeite.

Kurzum, schmeiß den Job bei dem Saftladen hin. 25.- die Stunde ist eh ein Witz - und dann noch rumzicken.
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Bonn
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 07.05.2011 21:35
Titel

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Hallo psycko,

habe deinen Post mehrfach gelesen und trotzdem werden einige Dinge nicht ganz klar. Du schreibst, dass ein Stundensatz vereinbart ist - aber gleichzeitg sprichst du von Pauschalhonoraren und dann wieder von Tagessätzen ("dass man für einen Tag oder die vereinbarte Zeit ins Büro geht und mit seinen Stundensatz bzw. mit seiner Tagespauschale nach Hause geht").

Was genau ist denn nun mit der Agentur vereinbart?

Dann zu den Angeboten, die du geschrieben hast. Sind dies Angebote, die du an die Agentur richtest, um Aufträge zu bekommen, oder handelt es sich um Aquisearbeit im Augtrag der Agentur um wiederrum andere Kunden zu generieren? Ich denke mal ersteres, auch wenn es aus deinem Text nicht 100% deutlich wird.

Genrell ist dein Stunden- oder Tagessatz auf Grundlage deiner persönlichen Unkosten kalkuliert. Wenn also Hard- und Software gestellt werden, mag der Stundensatz geringer sein, als wenn du zuhause arbeitest. Allerdings hast du Kosten für die Anfahrt.

In den Stundensatz wird jeder vernünftige Freiberufler seine "Verwaltungskosten" einrechnen. Das heisst, wenn ich nur 2/3 des Tages tatsächlich effektiv arbeite und die andere Zeit für Aquise, Recherche, Fahrzeiten, Rechnungen- und Ageboteschreiben draufgeht, dann muss das an anderer Stelle draufgeschlagen werden.

Dabei ist es doch egal, ob der Kunde weiss, aus welchen Posten sich dein Preis zusammensetzt. Du musst einfach entscheiden, ob 25 Euro die Stunde genug sind. Wenn nicht, und die zahlen nicht mehr, dann kannt du dir nur überlegen es so zu machen, wie bei deinen anderen Kunden, die bei höheren Preisen nicht mitziehen möchten.

"Ich soll sozusagen nur die direkte (Design)Arbeitszeit abrechnen. Nichts für die anfallenden Büroarbeiten."

Profitiert die Agentur von diesen Büroarbeiten oder du? ...

Eben!!! Also muss es vergütet werden!
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psycko
Threadersteller

Dabei seit: 03.04.2004
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 08.05.2011 04:37
Titel

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Hallo SL-Design und Illunatic,

danke für die Antworten.

Ich werde noch etwas weiter ausführen. Mein eigentlicher Text war ca. 3 mal so lang. Hatte ich extra gekürzt. *zwinker*
Aber ich hoffe ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt.

Illunatic hat geschrieben:
In den Stundensatz wird jeder vernünftige Freiberufler seine "Verwaltungskosten" einrechnen. Das heisst, wenn ich nur 2/3 des Tages tatsächlich effektiv arbeite und die andere Zeit für Aquise, Recherche, Fahrzeiten, Rechnungen- und Ageboteschreiben draufgeht, dann muss das an anderer Stelle draufgeschlagen werden.


Ganz genau. So mache ich es auch bei meinen anderen Kunden. So etwas wie Verwaltungskosten sehen die ja nie auf einem Angebot oder einer Rechnung. Das ist ja dann alles in dem Stundensatz schon beachtet. Und da ich noch meine Hard- und Software (Home Office) verwende ist der Stundensatz dementsprechend auch höher.

Nur wenn man als fester Freier Mitarbeiter regelmäßig in einer Agentur ist, werden die Sachen (Besprechungen, Angebote, warten, etc.) ja mit den Stundensatz automatisch abgegolten.

Illunatic hat geschrieben:
Was genau ist denn nun mit der Agentur vereinbart?


Mit der Agentur ist ein Stundensatz von 25€/h vereinbart. Hard- und Software wird gestellt.
Viel Arbeit kommt von der Agentur nicht gerade. Lohnt sich auf Dauer einfach nicht. Dazu kommt, dass nur die eigentliche Design-Arbeitszeit bezahlt wird. Mehr dazu weiter unten.

Illunatic hat geschrieben:
Dann zu den Angeboten, die du geschrieben hast. Sind dies Angebote, die du an die Agentur richtest, ...


Die Angebote richte ich immer an die Agentur. Meist sind die Angebote schnell erstellt. Aber erst diese Woche hatte ich mehrere Angebote bei denen es Einarbeitungszeit benötigte.

Z.B. schickte mir die Agentur ein Briefing von einem Kunden für eine neue Webseite. Aufgrund dessen Briefings musste ich ein Angebot erstellen. Dieses hat mich über 1 Stunde gekostet, weil ich mich erst hineinarbeiten musste. Dieses Angebot ging dann nur an die Agentur. Der Auftraggeber der Webseite bekommt es nicht zu Gesicht. Für die 1 Stunde an Aufwand möchte mich die Agentur nicht vergüten.

Ob mein Angebot jetzt nur als Richtwert genommen wird, weiß ich nicht. Im Grunde wissen die Leute ja in etwa selbst wie lange etwas dauert, wenn sie das Briefing kennen. Und warum muss ich überhaupt ein Angebot schreiben? Im Endeffekt könnte ich das auch in eine stinknormale Liste für die Agentur schreiben?!

Da ich noch andere Kunden bedienen muss, habe ich vor ein paar Wochen angefangen die Arbeiten für die Agentur meist vom Home Office aus zu machen. Was schlecht ist, weil ich ja meinen Rechner und Lizenzen verwende. Aber für eine Kleinigkeit 1h Fahrtzeit um in die Agentur zu kommen, bringt auch nichts.
Der Aufwand vom Home Office bleibt fast der gleiche. Anhand von langen Briefings Angebote erstellen, Besprechung (logischerweise dann über Telefon), Kollegen Sachen erklären. Alles das sollte eigentlich vergütet werden. Wird es aber nicht.

Die Missstände habe ich mehrmals angesprochen. Unter anderem, dass ich bezahlt werden möchte sobald ich die Agentur betrete.

Auf meine Frage warum sie mich nicht für die Einarbeitung, u.a. für das letzte Angebot vergüten wollen, kam nur die Antwort: „Für's Angebot schreiben bekommst du kein Geld.“ Der Hinweis, dass das zur eigentlichen Arbeitszeit gehört, es einen Freien-Mitarbeiter-Vertrag gibt und so etwas standardmäßig vergütet wird, wurde einfach ignoriert.

Da ich damals schon mein Praktikum dort gemacht habe und wir uns schon etwas länger kennen, nehmen die sich natürlich mehr raus als sie eigentlich sollten.
Die versuchen tatsächlich mich zu überreden, dass ich ja jeden Tag bei denen im Büro sitze könnte. Und wenn es nichts zu tun gibt, ich an meinen Aufträgen arbeiten könne. Also immer schön abrufbereit sein. Au weia! Meinen Computer sollte ich dann auch mitbringen.


Naja auch wenn es sich bessert, werde ich mich wohl früher als geplant von denen verabschieden. * Ja, ja, ja... *


Zuletzt bearbeitet von psycko am So 08.05.2011 04:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nimroy
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Verfasst So 08.05.2011 08:22
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Ich sag es mal so: Ich möchte auch nicht alles bezahlen. Am liebsten würde ich fast gar nix bezahlen wollen, aber es läuft ja selten alles so wie ich das will. Lächel Und da muss sich die Agentur wohl auch dran gewöhnen.

Die Frage nach den Vereinbarungen hast du leider nur sehr ungenau beantwortet, nämlich nur mit dem Stundensatz. Aber da gibt es doch mehr schriftlich fixierte Vereinbarungen, oder? Was steht da sonst noch alles drin bzgl. Anfahrt, Arbeitsmaterial, etc.? Steht da irgendwas, was einen Anspruch deinerseits rechtfertigt, oder irgendwas was den Anspruch der Agentur rechtfertigen könnte?

Und frag doch einfach mal den Agentur-Chef, ob er an deiner Position das auch selbstverständlich finden würde, nur Design-Arbeitsleistungen zu bezahlen? Soll sich mal vorstellen, dass einer seiner Angestellten dem Kunden bei einer Präsentation helfen soll, dann aber vor Ort nen halben Tag auf den Input warten muss, weil der Ansprechpartner in einer Besprechung ist. Würde er dann auch nur einen halben Tag berechnen, der Mitarbeiter einen ganzen Tag weg war?
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Benutzer 84934
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst So 08.05.2011 10:15
Titel

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psycko hat geschrieben:
[...]wenn man als fester Freier Mitarbeiter regelmäßig in einer Agentur ist [...] Stundensatz von 25€ [...] Hard- und Software wird gestellt [...] Die Angebote richte ich immer an die Agentur [...] Und warum muss ich überhaupt ein Angebot schreiben? [...] Alles das sollte eigentlich vergütet werden. Wird es aber nicht. [...] es einen Freien-Mitarbeiter-Vertrag gibt [...] Die versuchen tatsächlich mich zu überreden, dass ich ja jeden Tag bei denen im Büro sitze könnte. Und wenn es nichts zu tun gibt, ich an meinen Aufträgen arbeiten könne. Also immer schön abrufbereit sein. Meinen Computer sollte ich dann auch mitbringen.


Hmmmmm ... Was ich da sehe: Die wollen einen Angestellten, der nur einen Bruchteil eines Angestellten kostet Lächel

Deswegen ist es auch so wichtig für die Agentur, dass Du Ihnen die Angebote schreibst. Sonst könnte ja jemand auf die Idee kommen, das hier ein Angestelltenverhältnis vorliegt und Sozialabgaben unterschlagen werden. Stichwort Scheinselbständigkeit . Passiert manchmal, dass Firmen dann die Abgaben für bis zu 30 Jahre nachzahlen müssen.
 
psycko
Threadersteller

Dabei seit: 03.04.2004
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 08.05.2011 11:10
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Nimroy hat geschrieben:
Die Frage nach den Vereinbarungen hast du leider nur sehr ungenau beantwortet, nämlich nur mit dem Stundensatz. Aber da gibt es doch mehr schriftlich fixierte Vereinbarungen, oder?


Schriftliche Vereinbarung gibt es in Form von dem Freien-Mitarbeiter-Vertrag. Diesen habe ich, kurz nach meiner Ausbildung, vor 2 ½ Jahren unterschrieben. Zu der Zeit war ich auch ziemlich blauäugig und hatte von gar nichts einen Plan.


Zur Vergütung steht dort folgendes:

§3 Vergütung

Der Vertragspartner ist kein angestellter Mitarbeiter und erhält kein Gehalt. Er wird über eine gesonderte Regelung vergütet. Der Vertragspartner erhält ein jeweils für das konkrete Einzelprojekt zu vereinbarendes Pauschalhonorar nach Absprache zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Umsatzsteuer. Die genauen Zahlungsmodalitäten werden ebenfalls in der jeweiligen Vereinbarung getroffen. Das vereinte Pauschalhonorar wird auch im Falle von §1 Abs. 1.4 vollständig ausgezahlt. Mit dem jeweiligen Pauschalhonorar sind sämtliche Aufwendungen des freien Mitarbeiters für den Auftrag abgegolten. Der Vertragspartner sichert zu, im Besitz einer eigenen Steuernummer zu sein und versteuert seine Vergütung / Einkommen selbst.

Bzgl. Anfahrt, Arbeitsmaterial, etc. steht nichts dazu drin.


umschüler hat geschrieben:
Hmmmmm ... Was ich da sehe: Die wollen einen Angestellten, der nur einen Bruchteil eines Angestellten kostet

Da hast du nicht unrecht. * Ja, ja, ja... *
Jedes mal wenn die mir anbieten permanent im Büro arbeiten zu können, lehne ich das mit dieser Begründung ab.
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 09.05.2011 14:34
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Ganz ehrlich.. 25 Euro die Stunde.. und dann werden nicht einmal alle Stunden bezahlt.. also effektiv vl. 12,50 Euro die Stunde? Hör auf da. Schlag denen noch einmal eine Anpassung deines Stundensatzes vor (und erhöhe diesen auf 40, 50 Euro) oder fordere die Anerkennung aller aufgewendeten Stunden für deren Projekte (also auch Recherchen, Telefonate, Kaffee-Trinken, Anfahrten und Co.)

Wenn die das nicht wollen, dann verzichte drauf und mal sehen, ob die nochmal einen Freien zu diesem Kurs finden: ich glaube nicht.

Und ich checks immer noch nicht: eigentlich gibt es doch keinen Stundensatz bei euch, weil du ja vorher Angebote schreibst und danach abgerechnet wird. Wenn ein Auftrag länger dauert als von dir gedacht, zahlen die doch trotzdem nicht mehr. Wenn es bei so Angeboten bleiben soll, dann schreib doch wirklich ein Pauschalangebot, wo du die Stunden nicht aufzählst. Also:

"Honorar für den Auftrag xyz pauschal xxx,- Euro" statt:

"Recherche xx,- Euro
Telefonate xx,- Euro
Erstellung diverser Angebote xx,- Euro
Layout xx,- Euro
Reinzeichnung xx,- Euro"

Im ersten Beispiel können die dir nichts wegstreichen! Im zweiten Beispiel streichen die anscheinend regelmäßig die ersten Positionen (wie auch immer die bei dir im Original lauten) weg.
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