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Verbalinjurie
Threadersteller
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Verfasst Di 20.10.2009 15:17
Titel Freiberuflich UND Gewerbe? |
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Hi,
man kann ja relativ einfach Freiberufler werden, wenn man sagen wir mal Seitentemplates erstellt oder andere Designertätigkeiten. Wenns jetzt aber ans umsetzen geht oder gar ins Hosting, verlässt man den freiberuflichen Bereich. Gibts in irgendeiner Form Konstellationen, wo man Freiberufler ist und nebenbei ein Gewerbe hat? Lohnt sich das? Oder gleich ein Gewerbe und fehlende Vorteile wie z.B. keine KSK mehr
Hat das schonmal wer gemacht?
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Smooth-Graphics
Dabei seit: 22.05.2006
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Verfasst Di 20.10.2009 15:32
Titel
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Du meinst quasi hauptberuflich Freiberufler und nebenberuflich Gewerbetreibender? Ich glaube kaum, dass dir das jmd abnehmen wird (FA).
Ich selbst bin Gewerbetreibender, ob das nun für dich sinnvoll ist oder nicht musst du aber selbst einschätzen. KSK benötige ich z.B. nicht.
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
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Verfasst Di 20.10.2009 15:57
Titel
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Ich kenne solche Konstruktionen. Das lohnt aber wohl nur, wenn man ein ganz großes Rad dreht. Man ist dann Freiberufler und gleichzeitig Geschäftsführer einer GmbH. Diese Konstruktion dient in erster Linie wohl zur Ersparnis von Gewerbesteuer.
Aber wie gesagt, das bringt's wohl nur, wenn es auch wirklich um viel Geld geht. Denn die GmbH-Konstruktion kostet ja auch Geld.
Und wie so oft: Bei solchen Themen immer den Steuerberater seines Vertrauens fragen. Aber Vorsicht: An solchen Konstruktionen verdienen auch Steuerberater ordentlich mit.
Gruß
Achim
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Benutzer 62312
Account gelöscht
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Verfasst Di 20.10.2009 16:04
Titel Re: Freiberuflich UND Gewerbe? |
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Verbalinjurie hat geschrieben: | Hi,
man kann ja relativ einfach Freiberufler werden, wenn man sagen wir mal Seitentemplates erstellt oder andere Designertätigkeiten. Wenns jetzt aber ans umsetzen geht oder gar ins Hosting, verlässt man den freiberuflichen Bereich. Gibts in irgendeiner Form Konstellationen, wo man Freiberufler ist und nebenbei ein Gewerbe hat? Lohnt sich das? Oder gleich ein Gewerbe und fehlende Vorteile wie z.B. keine KSK mehr
Hat das schonmal wer gemacht? |
was wäre denn so schlimm direkt ein gewerbe anzumelden worüber man alle tätigkeiten abrechnet? weil du dann einmal im moment ne kleine abrechnung machen musst? einnahmen gegen ausgaben rechnen und die differenz dann dem fa mitteilen?
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Verbalinjurie
Threadersteller
Dabei seit: 29.05.2006
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Verfasst Mi 21.10.2009 23:00
Titel
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Im Grunde kein Problem damit, sich nur ein Gewerbe anzumelden. Aber ich habe das Gefühl, das manche Chefs keine "freien" Mitarbeiter annehmen, wenn sie Gewerbetreibende sind. Obwohls eigentlich kein unterschied machen sollte
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
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Verfasst Do 22.10.2009 07:46
Titel
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und wie soll der chef denn da nen unterschied feststellen? anhand irgendwelcher daten auf brief- oder rechnungsbogen kann man nämnlich erstmal keinen unterschied finden, ob jemand gewerblich mit einem einzelunternehmen tätig ist, oder freiberuflich angemeldet. höchstens evtl. er rechnet leistungen mit 7 % umsatzsteuer ab. denn das dürfen meines wissens nur die freiberufler.
aber ich arbeite hier mit gewerbe für ne handvoll agenturen. von allen denen hat sich noch nie jemand daran gestört, das ich gewerbetreibender und kein freiberufler bin.
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Benutzer 62312
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Do 22.10.2009 08:41
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die problematik ist mir auch noch nicht untergekommen. als argument höre ich meist die gewerbesteuer, aber die musst du auch erst einmal "erreichen". aber einer agentur kann es doch egal sein ob frei oder gewerbe.
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Verbalinjurie
Threadersteller
Dabei seit: 29.05.2006
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Verfasst Do 22.10.2009 13:45
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Also die eigentlich Unterschiede wären, dass er bei mir als freier mit 7% rechnen könnte. Andererseits müsste er auch KSK Gebühren zahlen, oder?
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