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danielvie
Threadersteller
Dabei seit: 19.08.2005
Ort: Viersen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 10:07
Titel Eure Meinung - Selbstständig machen? |
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Hallo,
ich würd gern mal eure Meinung hören wie ihr in meiner Lage handeln würdet.
Mein Arbeitsvertrag endet zum Jahresende, Verlängerung ist unwahrscheinlich. Auf Bewerbungen kommt selten etwas positives, das kennen hier glaub ich viele. Mein Ziel ist es schon immer irgendwann auf eigenen Füßen zu stehen, da stellt sich die Frage ob ich es einfach schon jetzt probiere.
Nach 3 Jahren Ausbildung habe ich nun insgesamt 2 Jahre und 4 Monate Berufserfahrung gesammelt. Zu Essen und ein Dach über dem Kopf hätte ich auch, da die Anfangsphase ja sicher nicht super laufen wird. Könnte mir auch vorstellen nebenbei noch irgendwie nen 400 Euro Job zu machen bis es läuft.
Sollte ich nun quasi aus dem Job heraus das ganze starten, damit ich falls es scheitert nach meiner Selbstständigkeit Arbeitslosengeld beziehen kann?...oder soll ich aus der Arbeitslosigkeit starten und Überbrückungsgeld mitnehmen? Würdet ihr mir evtl. sogar abraten diesen Schritt momentan überhaupt zu machen?
Mit wieviel Kosten muss ich ca. für Versicherungen rechnen?
Danke für eure Antworten.
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DanielX11
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:09
Titel
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Hi,
also das mit dem Überbrückungsgeld würde ich nicht machen. Die Ich AG wird sowieso bald abgeschafft soweit ich weiß.
Versicherung kannst du wenn alles über dich läuft, mit 300 - 500 euro rechnen (bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege).
Ich würde an Deiner Stelle langsam parallel zum Job etwas aufbauen. So bist du beim Arbeitgeber versichert, kannst sehen wie es läuft und irgendwann adios sagen zum cheffe. Ob nebenjob oder sonstwas, hauptsache der Versicherungskram läuft erstmal über den Arbeitgeber.
Viel Erfolg!
Gruß Daniel
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jense
Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:21
Titel
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ich ag und überbrückungsgeld sind zwei paar stiefel...
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DanielX11
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:29
Titel
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Nun ja, ich würde von beidem abraten. Dem Gründerzuschuss und dem Überbrückungsgeld. Hauptjob ist immer besser um nebenbei was aufzubauen. Da hockt man nicht auf so vielen kosten.
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aUDIOfREAK
Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:33
Titel
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DanielX11 hat geschrieben: | Nun ja, ich würde von beidem abraten. Dem Gründerzuschuss und dem Überbrückungsgeld. Hauptjob ist immer besser um nebenbei was aufzubauen. Da hockt man nicht auf so vielen kosten. |
das kannste so pauschal nicht sagen... das überbrückungsgeld kann den start in die selbstständigkeit schon vereinfachen. aber von 0 anfangen ist halt vor allem in unserem bereich verdammt schwierig. man sollte schonb mit nem ordentlichen netz aus kontakten und am besten auch gleich schon kunden los legen...
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pcfan
Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:34
Titel
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DanielX11 hat geschrieben: | Nun ja, ich würde von beidem abraten. Dem Gründerzuschuss und dem Überbrückungsgeld. |
mit welcher begrüdung? ich denke du weißt bei beidem nicht was das überhaupt heißt.
naja und 500 euro für versicherungen ist nun wirklich ein bißchen zu hoch. ich zahle so im schnitt 300, mit BU, privatrente und privater krankenversicherung.
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DanielX11
Dabei seit: 07.09.2002
Ort: Hessen
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:41
Titel
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aUDIOfREAK hat geschrieben: | man sollte schonb mit nem ordentlichen netz aus kontakten und am besten auch gleich schon kunden los legen... |
Um das zu erreichen würde ich die sache langsam parallel zum job angehen. Und auf 400 EUR-Basis arbeiten. So würde ich es machen. Ihr beide habt davon natürlich mehr Ahnung, daher lass ich mich gerne etwas besserem belehren
Aber wie gesagt, ich denke um das was Audio gesagt hat zu erreichen, sollte man so wenig kosten wie möglich haben. Klar, bei überbrückungsgeld muss man sich auch "noch" nicht selbst versichern, aber dieser zuschuss ist ja auch befristet und wer weiß ob bis dahin die Grundlage an Kontakten besteht .
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Achim M.
Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 27.09.2005 11:51
Titel
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pcfan hat geschrieben: | naja und 500 euro für versicherungen ist nun wirklich ein bißchen zu hoch. ich zahle so im schnitt 300, mit BU, privatrente und privater krankenversicherung. |
Ich denke, das ist eine sehr individuelle Sache. Allein mein Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung (Familienversicherung) liegt deutlich über Deinen 300,- Euro. Dann habe ich noch keine Unfall-, Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung gezahlt. Natürlich kann man gerade bei diesen Versicherungen mächtig Geld sparen. Nur bekommt man im Versicherungsfall auch möglicherweise nicht besonders viel raus. Bei einer Berufsunfähigkeit muss ich aber eine Familie ernähren. Du vielleicht nicht. Aber möglicherweise ist das in ein paar Jahren auch Dein Problem. Mit 300,- Euro für Deine Versicherungen kommst Du da nicht weit. Insofern ist das Thema Versicherung schon eine sehr individuelle Sache, zumal sich Vorerkrankungen auch deutlich auf die Beitragshöhe niederschlagen können.
In jedem Fall sollte man bei der Existenzgründung das Thema Versicherung nicht schönrechnen. Idealerweise sollte man sich hier von mehreren Versicherungsmaklern beraten lassen und sich die Hefte der Finanztest besorgen.
Gruß
Achim
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