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Thema: Eine Stelle bekommen aber die Software.... vom 29.03.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Eine Stelle bekommen aber die Software....
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durden
Threadersteller

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Verfasst Mo 29.03.2004 15:05
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Eine Stelle bekommen aber die Software....

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hallo,
ich gehöre zu den Glücklichen Mediengestaltern, die eine Stelle, mit guter Bezahlung in der Grafikabteilung einer Firma bekommen haben. Leider ist nicht alles Gold was glänzt, den diese Firma arbeitet mit den Programmen MS Publisher, Corel Draw und ein Programm welches sich gänzlich meiner Kenntnisse entzieht mit dem Namen MicroGrafxPicture. Also da gibt es noch nicht einmal Photoshop. Da diese Firma recht groß ist und viel Werbung schaltet frage ich mich, wie ich mit diesen Programmen vernünftig mit einer Druckerei zusammen arbeiten kann. Davon mal ganz abgesehen habe ich beim besten Willen noch nie mit dieser Software, außer Corel, gearbeitet. Immerhin habe ich schon in Erfahrung bringen können, dass man eigentlich kaum eine Chance hat, mit MS Publisher eine belichtungsfähige Datei herzustellen, sofern man kein Acrobat hat.
Vielleicht ist ja jemand hier, der Erfahrung hat und mir ein paar Tips geben kann. Ich denke mal, dass ich der Firma wohl kaum direkt am Anfang meiner Einstellung raten sollte, sich wenigstens Photoshop und/oder InDesign/QuarkXPress anzuschaffen!
Danke
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cyanamide
Moderator

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Verfasst Mo 29.03.2004 15:20
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Also MS und MicroGrafX§$§%$ was auch immer sind sicher absolut ungeeignet.

Corel selber ist aber der 9er schon ok, damit bekommst Du auch eigentlich alles hin was Du hinbekommen musst.
Es stellt sich ja die Frage was genau Du machen willst.
Für größere Satzaufgaben wirst Du um Quark oder Indesign nicht rum kommen.
Normale Anzeigen schafft Du locker und auch perfekt mit Corel Draw u PhotoPaint, wenn der Ruf auch schlecht ist. (Alte Versionen waren nunmal scheisse, daher der schlechte Ruf.)
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Verfasst Mo 29.03.2004 15:30
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cyanamide hat geschrieben:
Für größere Satzaufgaben wirst Du um Quark oder Indesign nicht rum kommen.


Also ich verstehe manches nicht. "Größere Satzaufgaben" einem Betrieb in die Hände gebe, der mit QuarkXPress arbeitet, ist einfach unsinnig. Klar, auch mit QXP lässt sich ein gewisser Automatisierungsgrad erreichen, doch für den Werksatz würde ich ab 300 Seiten noch lieber MSWord nehmen als Quark.

Publisher kenne ich leider auch nicht, doch der niedrige Aufwand und die Schnittstelle VBA als Hilfsmittel für die Textvorbereitung ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Mit vernünftigen Erfahrungswerten lassen sich sicher auch damit belichtungsfähige Daten herstellen.

Das man mit "klassischer" Layoutsoftware wie QuarkXPress oder neuerdings Indesign von Adobe hochwertige Druckprodukte herstellen kann, steht außer Frage. Doch hinter dem Horizont der Durchschnittsmediengestalter - Photoladen, Quark, Freehand - gibt es Workflowsysteme, die auf manchen Gebieten ungleich leistungsfähiger sind als man es allgemein glaubt.


//
Trotzdem ich für ne Anzeige mein Photoshop haben wollte. Das ist natürlich klar Lächel


Zuletzt bearbeitet von am Mo 29.03.2004 15:35, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
durden
Threadersteller

Dabei seit: 29.03.2004
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Verfasst Mo 29.03.2004 15:54
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ich könnte das alles noch verschmerzen, denn Corel ist bestimmt geeignet, aber mein libes Photsoshop. Naja. Es ist definitiv so, dass MSPublisher Probleme macht schaut Euch dazu mal das folgende Zitat einer Druckerei an:

Microsoft Publisher ist für die Übergabe von Daten relativ ungeeignet, da es bei jedem Druckerwechsel das gesamte Dokument neu formatiert, der Umbruch sich also ändern kann. Wenn Schriften fehlen, werden diese ohne Vorwarnung durch eine andere ersetzt - deshalb immer einen Ausdruck beilegen. Der Druck von farbigen Drucksachen ist nicht möglich, da im Programm keine Farbseparation vorgesehen ist (s. MS Word).
Außerdem kann MSPublisher nur in seinem eigenen Dateiformat (.PUB) speichern, ein Export in andere Programme ist nicht möglich - der Import dieser Dateiart ist in keinem anderem Programm möglich.
Aus oben genannten Gründen sollten Sie MSPublisher nicht zur Erstellung von Dokumenten, die in Ihrer Druckerei gedruckt werden sollen, verwenden, bzw. die mit MSPublisher erstellten Dokumente als Postscript-Druckdatei übergeben


Da diese Firma einen eigenen Produktkatalog herstellt, werde ich schon mit einem Layout Programm arbeiten müssen.
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Cusario
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Verfasst Mo 29.03.2004 16:08
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Wenn die Firma recht groß ist, und schon sehr viel Anzeigen schaltet muss das doch irgendjemand gemacht haben vorher, oder? Rechne denen vor was es kostet wenn die Sachen raus gehen und was es kosten würde wenn du es machst. So habe ich es auch gemacht und jetzt habe ich einen G5 mit dem neuen CS System von Adobe hier stehen. Grins

Ausserdem ist ein Update auf das CS System doch gar nicht sooooo teuer. Bleibst unter 1000? wenn du irgendeine Vollversion von Photoshop hast......
 
durden
Threadersteller

Dabei seit: 29.03.2004
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Verfasst Mo 29.03.2004 16:12
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Ich denke das ist der Weg den ich gehen werde, allerdings werde ich mir etwas Zeit lassen, denn sofort die Ausstattung der Firma kritisieren ist wohl taktisch der falsche Weg.
Die hatten vor mir einen Grafiker und haben alles über eine Werbeagentur in die Druckerei gehen lassen. Da sollte ich als Mediengestalter wesentlich effizienter sein. Vielleicht kennen die einfach nicht den unterschied zu einem Mediengestalter...
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Cusario
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Verfasst Mo 29.03.2004 16:17
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Tja, so kann man es auch machen. Nur wenn du anfängst Anzeigen zu machen, mit den Programmen die du vorliegen hast, dann denken die sich, das es auch ohne weiter Software gehen muss. Sonst würde ich mir die Trial Versionen aus dem Netz ziehen und damit vorerst arbeiten....
 
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Verfasst Mo 29.03.2004 17:04
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@durden

ist klar, aber ich gebe zur belichtung ja auch keine qxd-dateien ab, sondern schreibe ein ps- bzw. pdf-datei, oder?
 
 
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