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Thema: Durchschnittsgehalt für Art Director vom 29.04.2005


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Durchschnittsgehalt für Art Director
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gleis24

Dabei seit: 22.12.2003
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Verfasst Di 17.05.2005 09:13
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Naja, so ein Design Studium, ein Studium zu was auch immer. berechtigt erstmal zu nichts. Diese 4-5 Jahre Design Studium (sonderlich gequält schauen die meisten auch nicht aus) sagt nicht aus ob man was im Berufsleben taugt oder nicht. Da muß man sich erst beweisen. Und für jemanden der nach dem Abi 10 Semester studiert und dann am Anfang 2000 Brutto verdient ... ist doch okay. Eine Gelddruckmaschine ist ein VisKo Studium nicht. Es ist doch so das die meisten mit ganz diffusen Vorstellungen aus der Uniseifenblase entlassen werden und dann eigentlich erstmal dumm dastehen. Ob man die beruflich gebrauchen kann muß sich zeigen, genauso wie bei ausgelernten Azubis doch auch. Es gibt immer forschere Charactere die es schneller überblicken und sich besser behaupten. Wie man sich interessant macht und wie man an nen guten Job kommt und diesen dann berechtigt asufüllt - das muß man schon alleine rausfinden. Pauschal 2500 euro minimum jedem Uniabsolventen zusprechen ... besser nicht.

Aber die einstellung das man sich irgendwas automatisch verdient hat wegen 4-5 Jahren Studium ist, menschlich verständlich aber Praxisfern.
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ventura

Dabei seit: 07.04.2002
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Verfasst Di 17.05.2005 09:22
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gleis24 hat geschrieben:
Naja, so ein Design Studium, ein Studium zu was auch immer. berechtigt erstmal zu nichts. Diese 4-5 Jahre Design Studium (sonderlich gequält schauen die meisten auch nicht aus) sagt nicht aus ob man was im Berufsleben taugt oder nicht. Da muß man sich erst beweisen. Und für jemanden der nach dem Abi 10 Semester studiert und dann am Anfang 2000 Brutto verdient ... ist doch okay. Eine Gelddruckmaschine ist ein VisKo Studium nicht. Es ist doch so das die meisten mit ganz diffusen Vorstellungen aus der Uniseifenblase entlassen werden und dann eigentlich erstmal dumm dastehen. Ob man die beruflich gebrauchen kann muß sich zeigen, genauso wie bei ausgelernten Azubis doch auch. Es gibt immer forschere Charactere die es schneller überblicken und sich besser behaupten. Wie man sich interessant macht und wie man an nen guten Job kommt und diesen dann berechtigt asufüllt - das muß man schon alleine rausfinden. Pauschal 2500 euro minimum jedem Uniabsolventen zusprechen ... besser nicht.

Aber die einstellung das man sich irgendwas automatisch verdient hat wegen 4-5 Jahren Studium ist, menschlich verständlich aber Praxisfern.


Meine Güte!

mensch du hast aber wirklich den durchblick, oder?



Meine Güte!
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gleis24

Dabei seit: 22.12.2003
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Verfasst Di 17.05.2005 09:25
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Kritik ist erwünscht, aber bitte konkreter.
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ventura

Dabei seit: 07.04.2002
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Verfasst Di 17.05.2005 09:40
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gleis24 hat geschrieben:
Kritik ist erwünscht, aber bitte konkreter.


ja. vielleicht kannst du deine ausführungen einmal differenzieren. ich würde mir nicht anmaßen hier eigene einschätzungen als wissen zu verkaufen. wazu ein studium berechtigt oder nicht, kannst du wohl kaum beantworten, geschweige denn beurteilen wer sich wie im studium anstrengen muss, wer sich diffuse vorstellungen macht, in einer seifenblase lebt oder dumm dasteht.
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gleis24

Dabei seit: 22.12.2003
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Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 17.05.2005 09:56
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Ich teile durchaus belegbare Einschätzungen mit, nicht als Dogma aber als fundierte Einschätzung. Und das machst du 100% auch, auch wenn das gerade nicht in dein Argumentationskonzept passt.
Meine Einschätzung ist das es sich generell erst nach der Ausbildung und oder dem Studium zeigt ob man und wie man überhaupt Fuß fasst. Ein Recht lässt sich aus 10 Semestern irgendwas nicht ableiten, bestenfalls höhere Chancen aber auch die hat man sich erarbeitet.
Ich weiß, aus einem längeren Gespräch mit einem Professor, das von 1500 eigeschriebenen Kunststudenten hier an der Uni maximal die Hälfte halbwegs regelmässig erscheint. Und er selber schätzt es eher so ein das rund 100 das wirkliche ernst meinen und von diesen 100 machen dann wieder keine Ahnung wieviel eh was ganz anderes aber die die es sich für Werbeagentur etc. entscheiden haben dennoch kein Anrecht auf irgendwas sondern werden sich auch das erkämpfen und neu erarbeiten müssen.
Hat jemand der 10 Jahre lang "hart auf dem Bau" arbeitet Recht auf nen festen Job? Nein. Er hat sein Anrecht auf ein Mindesgehalt von paar Euro pro Stunde. Mehr nicht. Beim Student ist das anders? Nein. Diese breite Überzeugung in DE das man ganz viele Rechte hat mag ja oft zutreffen, aber man hat einfach nicht auf alles ein Anrecht. Das ist ja nicht so das ich das den Leuten abspreche, die Realität sieht nur einfach ganz, ganz anders aus.
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bypeter

Dabei seit: 07.02.2004
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Verfasst Fr 24.06.2005 10:45
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also... ich bin ad in einer online agentur und habe auch schon grafik abeitlungen geleitet. generell würde ich NIE jemand nach dem studium direkt als jr. ad einstellen. dafür ist das studium zu realitätsfremd (wenigstens für den online bereich). normal ist probezeit grafiker, danach jr.ad und nach behauptung irgendwann ad. als ad kann man zwischen 3000 euro brutto und 5000 euro brutto (als senior ad) verdienen (kommt darauf an wie gut man ist). meine junioren haben nie mehr als 2500 bekommen (als jr hat man keine personalverantwortung). und ein einstiegsgrafiker sind 1700 - 2200 ganz ok. mehr wäre absolut übertrieben.
greetz aus düsseldorf
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frank

Dabei seit: 17.08.2004
Ort: Bremen
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Verfasst Fr 24.06.2005 13:07
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gleis24 hat geschrieben:
Ich teile durchaus belegbare Einschätzungen mit, nicht als Dogma aber als fundierte Einschätzung. Und das machst du 100% auch, auch wenn das gerade nicht in dein Argumentationskonzept passt.
Meine Einschätzung ist das es sich generell erst nach der Ausbildung und oder dem Studium zeigt ob man und wie man überhaupt Fuß fasst. Ein Recht lässt sich aus 10 Semestern irgendwas nicht ableiten, bestenfalls höhere Chancen aber auch die hat man sich erarbeitet.
Ich weiß, aus einem längeren Gespräch mit einem Professor, das von 1500 eigeschriebenen Kunststudenten hier an der Uni maximal die Hälfte halbwegs regelmässig erscheint. Und er selber schätzt es eher so ein das rund 100 das wirkliche ernst meinen und von diesen 100 machen dann wieder keine Ahnung wieviel eh was ganz anderes aber die die es sich für Werbeagentur etc. entscheiden haben dennoch kein Anrecht auf irgendwas sondern werden sich auch das erkämpfen und neu erarbeiten müssen.
Hat jemand der 10 Jahre lang "hart auf dem Bau" arbeitet Recht auf nen festen Job? Nein. Er hat sein Anrecht auf ein Mindesgehalt von paar Euro pro Stunde. Mehr nicht. Beim Student ist das anders? Nein. Diese breite Überzeugung in DE das man ganz viele Rechte hat mag ja oft zutreffen, aber man hat einfach nicht auf alles ein Anrecht. Das ist ja nicht so das ich das den Leuten abspreche, die Realität sieht nur einfach ganz, ganz anders aus.

*Thumbs up!*
Unterschreib ich so voll und ganz mit.

...die ca. 1.400 schon im Studium ausgeschiedenen Leute halten sich ja auch
viel besser mit kellnern, Verkostungspromotions oder als Taxifahrer über Wasser.
Wahrscheinlich kann man dort richtig Kohle schon mit WE-Jobs machen.
Das sind eben die richtigen Durchblicker. Und der Rest der Leute ist eh zu blöd. Au weia!
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ventura

Dabei seit: 07.04.2002
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Alter: 83
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 24.06.2005 13:42
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gleis24 hat geschrieben:
.
Ich weiß, aus einem längeren Gespräch mit einem Professor, das von 1500 eigeschriebenen Kunststudenten hier an der Uni maximal die Hälfte halbwegs regelmässig erscheint. Und er selber schätzt es eher so ein das rund 100 das wirkliche ernst meinen und von diesen 100 machen [...]



welche uni?

ich glaube das gespräch hat nie stattgefunden, sorry.



*ha ha*
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