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Thema: die sache mit den berufsgenossenschaften vom 28.07.2006


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> die sache mit den berufsgenossenschaften
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KleinSchlaffi

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Verfasst Fr 04.08.2006 12:41
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Das ist NATÜRLICHER Herkunft und hat nichts mit den berufspezifischen Arbeitsplatzanforderungen zu tun. Wenn eine Berufsgenossenschaft so etwas in ihren Police einschließen würde. Glaub mal, dann dafür gibt’s keinen Cent von denen – Wegen Blödheit und etc.

Oder mal anders betrachtet, wenn es möglich wäre – dann verdienen Druckerbuden das Geld nicht mit dem Papier, sondern meist auf dem Papier *Huch*)
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burnout

Dabei seit: 31.01.2002
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Verfasst Fr 04.08.2006 12:47
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Tofutante hat geschrieben:
KleinSchlaffi hat geschrieben:
MAL EHRLICH: Beim Bleistift anspitzen sich einen Holzsplitter in den Finger jagen. Wann passiert das mal? Was kann als Medienfuzzi schon passieren, wo eine Private Unfallversicherung nicht greifen würde, die man sowieso bezahlt hat.


Och, da gibt es doch einiges: Z.B. eine Maschinenzeichnung falsch anlegen, so dass die Stanze hinterher nicht funktioniert. Verkehrte Sonderfarben definieren, die dann später den 4000-Euro-Druck verhunzen. Autorenkorrekturen aus Versehen nicht ausführen und Imagebroschüren mit blödsinnigen Tippfehlern in den Druck geben. Ich denke, es ist nicht verkehrt, wenn man dann irgendeine Versicherung hat, die einem im Schadensfall hilft.


ähm die BGen sind nicht für die fachliche Inkompetenz eines MG zuständig, sondern dafür dass Kosten für Unfälle (so mit körperlicher Verletzung und so *zwinker* ), die im Betrieb oder auf dem Arbeitsweg passieren, aufgefangen werden.
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
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Verfasst Fr 04.08.2006 12:48
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KleinSchlaffi hat geschrieben:
Glaub mal, dann dafür gibt’s keinen Cent von denen – Wegen Blödheit und etc.


Na, ja, aber es ging doch hier darum, wie man sich versichern kann. Ich dachte, Du meintest, es könne uns Mediengestaltern nix groß passieren, außer, dass wir uns beim Bleistiftspitzen einen Splitter holen. Sehe ich eben nicht so. Ich würde mal sagen, für irgendwelche Schadensfälle sollte man sich eine Betriebshaftpflichtversicherung zulegen.
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KleinSchlaffi

Dabei seit: 04.08.2006
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Verfasst Fr 04.08.2006 12:54
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Betriebshaftpflichtversicherung ist ein muss für Profis, um Vermögen zu sichern. Hierbei ging es aber um die liebe Berufsgenossenschaft, die man nun wirklich nicht braucht. Aber wie bereits angesprochen, ist die BG nicht so richtig zuständig.
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 04.08.2006 12:54
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burnout hat geschrieben:
ähm die BGen sind nicht für die fachliche Inkompetenz eines MG zuständig...


Ja, das mag ja sein, aber ich meine, dass solche Sachen nichts mit der Kompetenz/Inkompetenz des MGs zu tun haben müssen. Shit happens auch dem besten MG aller Zeiten, vor allem, wenn er als Einzelkämpfer unterwegs ist und nicht noch über einen Mitarbeiterstamm einschl. einem versierten Korrektoren verfügt. Also, ich überlege echt, noch zusätzlich so eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen, damit ich im Schadensfall eben nicht draufzahlen muss. Oder ist das bei MG-Freiberuflern nicht üblich?


Zuletzt bearbeitet von Tofutante am Fr 04.08.2006 13:16, insgesamt 1-mal bearbeitet
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KleinSchlaffi

Dabei seit: 04.08.2006
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Verfasst Fr 04.08.2006 12:59
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Frag mal deinen Steuerberater. Der sagt dir wie es geht, so vom Auftrageber so abzusichern, dass der SB fein raus ist, wenn ihm ein Fehler unterlaufen ist. Und weißt du was das GUTE daran ist? Es funktioniert auch noch. Das Verschulden liegt dann bei Auftraggeber, der so oder so weg ist, wenn mal was daneben geht.
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burnout

Dabei seit: 31.01.2002
Ort: Osnabrücker Land
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.08.2006 13:07
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Tofutante hat geschrieben:
burnout hat geschrieben:
ähm die BGen sind nicht für die fachliche Inkompetenz eines MG zuständig...


Ja, das mag ja sein, aber ich meine, dass solche Sachen nichts mit der Kompetenz/Inkompetenz des MGs zu tun haben müssen. Shit happens auch dem besten MG aller Zeiten, vor allem, wenn er als Einzelkämpfer unterwegs ist und nicht noch über einen Mitarbeiterstamm einschl. eines versierten Korrektoren verfügt. Also, ich überlege echt, noch zusätzlich so eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen, damit ich im Schadensfall eben nicht draufzahlen muss. Oder ist das bei MG-Freiberuflern nicht üblich?


klar, aber nur leider hat das wirklich gar nix mit Berufsgenossenschaften zu tun Lächel
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Skullwatcher
Threadersteller

Dabei seit: 25.08.2005
Ort: Wolmirstedt
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Verfasst Fr 04.08.2006 21:15
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Zitat:
wie gesagt, denn es ist alles als Freiwillig für dich zu sehen.


tur mir leid klein schlaffi, das ist falsch.
wir sprechen hier von einer gesetzlichen unfallversicherung. die ist vom gesetz vorgeschrieben!
d.h. wir sprechen von einer pflichtversicherung und du musst dich bzw dein unternehmen versichern.
in sofern hat es auch wenig mit geld kassieren zu tun. denn bgs dürfen keinen profit erwirtschaften und sie müssen ja im schadensfall objektiv hohe leistungen erbringen.


als freiberufler ist man auch unternehmer, man muss sich also auch als freiberufler versichern.
es obliegt allerdings in der hand der BGs ob und wieviel Beitrag du pro jahr zahlen musst.
Bei der BGVerwaltung sind freiberufler/unternehmer ohne angestellte nicht beitragspflichtig.

Für Grafikdesigner / Fotografen, ist diese BG aber nicht zuständig. sondern die BG Druck und Papierverarbeitung.
Und bei dieser BG sind alle Beitragspflichtig, egal ob Student mit nebengewerbe, mit oder ohne angestellte.
Der Grund liegt in dem anderen Leistungsangebot. und dass die BG Druck alles mögliche tut um den schaden zu regulieren.


als anmerkung: es ist eine Unfallversicherung. d.h. wir sprechen nicht von einem verhunzten druck. sondern eher von fällen wo sich fotografen z.b auf dem weg zum shooting, oder beim einrichten/arbeiten im studio verletzen.
diese bekommen dann ihre behandlungen, rehas, medizin. umbauten, geld zum leben, bezahlt. und das solange, bis man wieder gesund ist.


Zitat:
Wenn du deinen Kunden gesagt hast „Ich Student – Du mein Kunde!“, dann kannst du es noch anders machen.
Aber dazu später.

was hast du damit gemeint?
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