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Thema: die künstlersozialkasse - geldmaschine oder segen für arme? vom 05.09.2007


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> die künstlersozialkasse - geldmaschine oder segen für arme?
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GreenMan
Moderator

Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 05.09.2007 18:36
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Gibt es hier im Forum eigentlich eine Linkliste zu einzelnen Wissens- ect. gebieten ("Links zu häufig genannten Themen" oder so), wo man die beiden PDFs mit aufnehmen könnte?

IMHO sollte hier jeder darüber Bescheid wissen und seine Kunden generell von Vornherein auf eine evtl. Angabenpflicht hinweisen, nicht zuletzt aus Fairness, um sie nicht ins offene Messer rennen zu lassen.


Zuletzt bearbeitet von GreenMan am Do 18.10.2007 01:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
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pcfan
Threadersteller

Dabei seit: 13.09.2002
Ort: Sondershausen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.10.2007 10:53
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www.kskforum.de
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snyda

Dabei seit: 04.02.2005
Ort: Münster
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.10.2007 14:31
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Ich würd gerne nochmal gern blöd fragen, obwohl ich es möglichwerweise nach einstündiger Lektüre der Informationen rausfinden könnte:

Das heißt also, meine paar kleine Kunden, die ich neben dem Studium als Kleinunternehmer bediene, könnten bei einer Prüfung abgemahnt werden / Strafe zahlen müssen, weil sie keine Abgabe gezahlt haben (haben sie nicht)?

Ich bin ja gar nicht in der KSK.

Mann, mann, mann. Dass sie es einem aber auch immer so schwer machen müssen.
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 18.10.2007 14:36
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snyda hat geschrieben:
Ich würd gerne nochmal gern blöd fragen, obwohl ich es möglichwerweise nach einstündiger Lektüre der Informationen rausfinden könnte:

Das heißt also, meine paar kleine Kunden, die ich neben dem Studium als Kleinunternehmer bediene, könnten bei einer Prüfung abgemahnt werden / Strafe zahlen müssen, weil sie keine Abgabe gezahlt haben (haben sie nicht)?


ja könnten sie
snyda hat geschrieben:

Ich bin ja gar nicht in der KSK.


das ist dabei unerheblich. du hast eine leistung erbracht, die vor dem gesetz abgabepflichtig ist - egal ob du dort selbst versichert bist oder nicht.
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_Adriana_

Dabei seit: 15.02.2007
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 19.10.2007 15:09
Titel

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aUDIOfREAK hat geschrieben:

snyda hat geschrieben:

Ich bin ja gar nicht in der KSK.


das ist dabei unerheblich. du hast eine leistung erbracht, die vor dem gesetz abgabepflichtig ist - egal ob du dort selbst versichert bist oder nicht.


Hä?? Jetzt nochmal für ganz Dumme, wie mich. Ich bin auch Selbständig, bin aber nicht bei der KSK versichert. Jetzt könnte diese Kasse auch von meinen Kunden diese 5,1% verlangen, obwohl ich mit der KSK nix zu tun habe?
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GreenMan
Moderator

Dabei seit: 07.09.2003
Ort: Bremen
Alter: 58
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 19.10.2007 15:30
Titel

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So ist es. Andernfalls hätten diejenigen, die nicht in der KSK versichert sind, einen Wettbewerbsvorteil.
Aus den gleichen Gründen müssen auch Unternehmen zahlen, die Künstler aus dem Ausland beschäftigt haben, obwohl diese niemals die KSK in Anspruch nehmen könnten.


Zuletzt bearbeitet von GreenMan am Fr 19.10.2007 15:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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c_writer
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Fr 19.10.2007 15:35
Titel

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_Adriana_ hat geschrieben:

Hä?? Jetzt nochmal für ganz Dumme, wie mich. Ich bin auch Selbständig, bin aber nicht bei der KSK versichert.


Dann finde besser mal raus, ob Du nicht versicherungspflichtig über die KSK bist.

Zitat:
Jetzt könnte diese Kasse auch von meinen Kunden diese 5,1% verlangen, obwohl ich mit der KSK nix zu tun habe?


Ja. Sie verlangt die Künstlersozialabgabe von _allen abgabepflichtigen_ Unternehmen. Und zwar seit es die KSK gibt. Also seit 1983. Das Geschrei ist im Moment nur so laut, weil die Kontrollen bei Unternehmen und Versicherten seit der Dritten Novelle des Künstlersozialversicherungsgesetzes im Mai 2007 schärfer geworden sind.

Nun blöken natürlich besonders die schwarzen Schafe. Die, die auf Unternehmensseite sich um die Zahlungen gedrückt haben und die, die sich mit falschen Angaben als Versicherte in die KSK geschlichen haben.

c_writer
 
_Adriana_

Dabei seit: 15.02.2007
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Fr 19.10.2007 15:35
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GreenMan hat geschrieben:
So ist es. Andernfalls hätten diejenigen, die nicht in der KSK versichert sind, einen Wettbewerbsvorteil.
Aus den gleichen Gründen müssen auch Unternehmen zahlen, die Künstler aus dem Ausland beschäftigt haben, obwohl diese niemals die KSK in Anspruch nehmen könnten.


Führen eure Kunden (ich meine jetzt die Selbständigen unter euch) diese Prozente an die KSK ab?
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