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Larsen0815
Threadersteller
Dabei seit: 17.04.2008
Ort: Berlin
Alter: 36
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.05.2011 19:40
Titel Dem Ton der Ausschreibung anpassen? |
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Hallo liebe Kollegen,
ich befinde mich grad (mal wieder) in einer Bewerbungsphase und da kam mir grad die Frage auf:
Sollte man sich dem Ton der Jobausschreibung anpassen?
Beispiel:
Die ausschreibende Agentur macht einen auf Freibeuter, benutzt eben auch dieses Jargon und in der extra geschalteten Facebook-Anzeige, werden die potenziellen Bewerber sogar geduzt.
Ist es taktisch gut/schlecht, sich im Anschreiben diesem Ton dann anzupassen? Im Endeffekt zeigt es ja, dass man sich mit der Auschreibung der Agentur befasst hat.
Würde mich mal interessieren, wie ihr das seht.
Cheers
Lars
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
Ort: gehen Sie bitte weiter…
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Do 05.05.2011 21:12
Titel
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Tja, gute Frage. Auf jeden Fall würde ich davor stellen, dass es zu meinem Typ passen muss. Sonst musst DU Dich später ständig verbiegen.
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.05.2011 22:17
Titel
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Zitat: | Die ausschreibende Agentur macht einen auf Freibeuter, benutzt eben auch dieses Jargon |
Schreib deine Bewerbung ganz seriös und ganz unten:
btw arrr
schwer zu beantworten
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Wheely
Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht:
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Verfasst Do 05.05.2011 22:20
Titel Re: Dem Ton der Ausschreibung anpassen? |
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Larsen0815 hat geschrieben: |
Ist es taktisch gut/schlecht... |
Trotz allem *mitschwingen* ist es professionell eine gesunde Distanz zu halten.
Ein *Du* vom Arbeitgeber würde ich mir sogar verbitten, es sei man kennt sich eine deutliche Zeit und das Verhältnis ist reif dafür.
Das hat nix mit jugendlich und fesch zu tun, es ist einfach billig.
Ob man zum Team passt kann im Vorstellungsgespräch/Probezeit abgeklärt werden.
Ich habe die Erfahrung gemacht dass gerade Agenturen die auf salopp machen oft im stehen kacken.
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SL-Design
Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.05.2011 10:17
Titel Re: Dem Ton der Ausschreibung anpassen? |
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Larsen0815 hat geschrieben: | Beispiel:
Die ausschreibende Agentur macht einen auf Freibeuter, benutzt eben auch dieses Jargon und in der extra geschalteten Facebook-Anzeige, werden die potenziellen Bewerber sogar geduzt. |
Witzig. Ich arbeite gelegentlich frei für eine Agentur, die auch auf Freibeuter macht.
Den Erstkontakt habe ich über XING ganz seriös gemacht.
Im Antwortmail begrüßten die mich dann mit Ahoi, Herr XYZ.
Das habe ich dann in meiner Antwort aufgenommen, bin aber erstmal beim "Sie" geblieben.
Bei einer Stellenanzeige, in der geduzt wird und eine lockere Seemanssprache vorwiegt, würde ich mich trotzdem mit "Sie" bewerben und einen seriosen Text formulieren. Man kann dan aber durchaus hier und da ein paar passende "Seemannsworte" einfließen lassen.
Z.B. statt "ich möchte mich bewerben" eben "ich möchte anheuern" etc.
Das Grundgerüst der Bewerbung sollte aber formell bleiben.
Ich denke, mit ein paar ausgewählten Seemannbegriffen respektierst Du ganz charmant die Agenturphilosophie.
Viel Erfolg!
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