[sheck]

Hi,

Hab gerade erfahren dass wir in 12er-Gruppen eingeteilt in ein zweitägiges Seminar gehen müssen mit Übernachtung wo es um ein kollegiales Miteinander im Betrieb geht, darum gut miteinander zusammen zu arbeiten. Da werden dann Übungen gemacht und so. Hat schon jemand mal so was gemacht? Bringt dat was? Was muss man sich darunter genau vorstellen?

[shaly]

ihr müsst euch bestimmt mit verbundenen augen rückwärts in die arme der anderen fallen lassen
naja, läuft sicher auf die so vertrauensspielchen hinaus. verkehrt ist das sicher nicht, schon um sich mal besser kennenzulernen. man kann ähh.. auch keine seminare machen, sondern mit viel bier in leere häuser fahren

[Unterbezirksdada]

wenn du Glück mit dem Leiter der Veranstaltung hast, kann dabei eine gute Analyse der Arbeitssituation entstehen, in der es sogar möglich ist kritische Bereiche anzusprechen. Insgesamt sollte man mit einem positiven Gefühl aus der Sache wieder raus gehen.
Wenn du Pech hast bekommst du so einen Chakka Typen der viel Wind macht und sonst nix.
Ich bin übrîgens kritisch, ob sich an einem Wochenende eine "nachhaltige" Verbesserung von Arbeitsabläufen erreichen läßt. Erfahrungsgemamäß braucht es dafür einen kontinuierlichen Prozess, der über eine längere Zeit geht.

also lass dich überraschen - und sei nicht zu "kollegial" mit den Kolleginnen. Spätestens am Montag danach kommt das böse erwachen.

Unterbezirksdada

[Brainpulse]

was für ein scheiss... naja, wers braucht. Von Teamworkshops in Extremsituationen halte ich mehr.

[_suffered]

[shaly]

ihr sitzt bestimmt nachher alle im stuhlkreis und weint. ich kenn solche wochenenden doch
die nächsten zwei wochen denkt ihr, dass ihr nie ohne einander leben könntet und dankt gott dafür, dass ihr im paradis leben dürft. dann fängt es an zu brodeln und einer haut mit der schippe drauf. bis einer weint. trink besser nicht und beobachte

[utor]

[_suffered]