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Thema: [VK] coon auch vom 18.07.2006


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Butterfliege

Dabei seit: 07.01.2006
Ort: OWL
Alter: 47
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 21:23
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Letzlich ist es doch völlig egal, ob es nun tiefschwarz, dunkelgrau oder eine sonstigen namen hat. Fakt bleibt, dass die Farbe Schwarz laut Wikipedia für Asche – Tod – Trauer – Konservatismus – Seriosität – Macht – Bosheit – unerlaubter Handel/Arbeiten – Dunkelheit – Pessimismus – Unglück – Verdrängung

* in der Politik: Reformation, Konservatismus, Faschismus,heute auch vor allem Antifa
* in der Kirche (besonders kath.): orthodox, Trauerfarbe, Anarchie, Leere
und

Grau für graue Maus – Farblosigkeit – Neutralität – Unauffälligkeit - Sachlich - Bürokratisch - Ordentlich – Depression – Schüchtern steht.

Schwarz ist die Bezeichnung für eine Farbempfindung, welche beim Fehlen optischer Reize auftritt, wenn also die Netzhaut ganz oder nur teilweise keine Lichtwellen im sichtbaren Spektrum rezipiert.

ich kann mir nciht helfen, aber das sind alles keine Eigenschaften, mit denen ich in verbindung gebracht werden möchte.
Aber zu beachten wäre bei dieser Farbdiskussion auch, dass es meist wir Frauen sind, die hier die düstere Farbwahl kritisieren und dass es die Männer sind, die sich mit der Farbe zumindest im Moment identifizieren.


Zuletzt bearbeitet von Butterfliege am Mi 19.07.2006 21:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
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ulmer_hocker
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 19.07.2006 21:41
Titel

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Der Fond ist dunkelgrau mit einem Schuss ins bläuliche, dadurch erhöht sich die optische Leuchtkraft der Objekte in Magenta und Weiß. Sie wirken strahlender und haben klarere Konturen als auf weißem Grund.

Der dunkle Ton dient sozusagen als intensitätssteigernde Leinwand für die eigentlich wichtigen Objekte, die Trennung Figur/Grund wird optisch stärker herausgearbeitet und den farbigen/weißen Elementen kommt eine größere Bedeutung zu.


Zuletzt bearbeitet von am Mi 19.07.2006 21:44, insgesamt 1-mal bearbeitet
 
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
Ort: MUC
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 21:43
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schwarz wirkt aber auch edel.

die andersfarbigen elemente
wirken ja auch noch mit...
d.h. es kommt schon immer
auf die gesamtwirkung an!
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mcbethy

Dabei seit: 02.12.2002
Ort: Hamburg
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 21:45
Titel

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Butterfliege hat geschrieben:
ich kann mir nciht helfen, aber das sind alles keine Eigenschaften, mit denen ich in verbindung gebracht werden möchte.
Aber zu beachten wäre bei dieser Farbdiskussion acuh, dass es meist wir Farauen sind, die hier die düstere Farbwahl kritisieren und dass es die Männer sind, die sich mit der Farbe zumindest im Moment identifizieren.

Kann ich mich ehrlich gesagt nicht anschließen.

Ich sehe die Wirkung von Farben immer im Zusammenhang mit einem Objekt/einer Situation.
Und im Falle einer VK aus der Medienbranche strahlt Grau, Antrazit - oder wie man es nennen möchte - für mich Seriösität, Gelassenheit, Kühle (was nicht zwangsläufig negativ behaftet sein muss), Eleganz und Bestimmtheit aus. Als Beispiel. Mal davon ab, wie Ulmer schon schreibt, heben sich die Gestaltungselemente viel leuchtender vom Hintergrund ab.

Aber gut, das sind subjektive Wahrnehmungen.
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Butterfliege

Dabei seit: 07.01.2006
Ort: OWL
Alter: 47
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 21:52
Titel

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Ja, ulmers Argumente sind einleuchtend und nachvollziehbar. Und in coons Fall hat mich der dunkle Fond auch nicht so sehr abgeschreckt, weil der Gesamteindruck wirklich ein anderer war.

Und klar kann schwarz auch edel wirken. Nicht ohne Grund laufen fast alle Architekten, die was auf sich halten, irgendwann wie in Uniform in schwarz herum. ich habe mich da nicht ausgeschlossen, obwohl ich das Studium nicht ganz beendet habe.
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miss-jk

Dabei seit: 16.01.2006
Ort: MUC
Alter: 40
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 22:08
Titel

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also bei agenturen hats wohl auch damit zu tun,
dass man sich nicht so von umgebungsfarben
beeinflussen lassen will...
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Tofutante

Dabei seit: 20.04.2006
Ort: Ruhrpott
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 19.07.2006 22:58
Titel

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ulmer_hocker hat geschrieben:
Der dunkle Ton dient sozusagen als intensitätssteigernde Leinwand für die eigentlich wichtigen Objekte, die Trennung Figur/Grund wird optisch stärker herausgearbeitet und den farbigen/weißen Elementen kommt eine größere Bedeutung zu.


Für mich sieht es eher so aus, als ob der düstere Fond die Objekte verschluckt. Auf der einen Visitenkartenseite ist das ja auch angedeutet. Unabhängig davon, ob das Logo-Rot auf Dunkelgrau/Schwarz nun besser leuchtet als auf Weiß ist es einfach eine Tatsache, dass negativer Text schlechter lesbar ist und deshalb auch ungern gelesen wird. Und genau DAS ist im Grunde das einzig wirklich wichtige Element einer Visitenkarte - nämlich die Kontaktadresse. Geht mir auf dieser Karte zu sehr unter. Ich glaube, Kunden reagieren positiver auf eine Karte, die für sie leichter/angenehmer zu lesen ist.
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ulmer_hocker
Account gelöscht


Ort: -

Verfasst Mi 19.07.2006 23:28
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Ich finde das ja mittlerweile lustig wie hier ein paar Damen ihre persönliche Abneigung gegen gedeckte Farben/dunkle Töne mit reduzierter Buntheit durch diverse Threads tragen.

Wenn du „Tofutante“ der Meinung bist der schwarze Fond würde die weißen und magentafarbenen Elemente verschlucken, sorry, dann hast du eine gestörte Wahrnehmung. Die Trennung Figur/Grund könnte kaum eindeutiger sein, die Tiefenwirkung ist eindeutig.

JA, negativ gesetzte Texte sind schwerer zu lesen, aber wir reden hier nicht vom „Herr der Ringe“, oder den gelben Seiten, sondern von einer Visitenkarte.
Die schlechtere Lesbarkeit ist hier vernachlässigbar.
 
 
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