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Thema: Selfmade Shirt vom 19.08.2004


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JoeyT

Dabei seit: 05.02.2006
Ort: Berlin Jena
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 26.10.2007 20:26
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Weil hier mal die Frage nach Textilfarbe in Spraydosen gestellt wurde:
hier gibts genau solche von Marabu. Keine Ahnung wie das vom Preis her und mit der Quali ist, ist auch nur bis 30° beständig.
Ich werde mir erstmal normale Farbe holen, aber wenn sich das jemand bestellt,
würde ich mich über einen Erfahrungsbericht samt foddo freuen *Thumbs up!*
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soulja

Dabei seit: 10.02.2007
Ort: Nürnberg
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 31.10.2007 16:40
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textilsprühfarbe von marabu habe ich schon probiert:

für weiße bzw sehr helle shirts ist sie ganz gut geeignet.

aber wenn man dunkle stoffe besprüht, ist die deckkraft ziemlich schlecht. es scheint fast so, als ob ein großteil der farbe einfach durch den stoff durchgeht. ich habe es mit hell- und dunkelbraunen, sowie schwarzen shirts probiert. die deckkraft war wie gesagt net so toll, und es bilden sich klitzekleine farbansammlungen im gewebe. das ist nicht zu vergleichen mit flüssiger farbe, bzw siebdruckfarbe. nach 3-4 mal waschen hat die deckkraft nochmal um ca 20-30 % nachgelassen.

wenn man mal schnell was auf ein weißes shirt sprühen will, ist die schon ok, da hält es nämlich auch, ansonsten würd ich davon abraten...
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aehmmmc

Dabei seit: 06.12.2006
Ort: Bremen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 31.10.2007 18:42
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wie viele wäschen hält die siebdruckfarbe denn ?
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JoeyT

Dabei seit: 05.02.2006
Ort: Berlin Jena
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 31.10.2007 20:31
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Dange Soulja, ich hoffe das es bei mir mit nem schwamm ganz gut funzt dann brauch ichs soundso net.
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nullhorn

Dabei seit: 22.02.2006
Ort: Brend-City
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 21.01.2008 16:12
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als ich hier antworten wollte kommt mir folgendes entgegen:

Zitat:
Der letzte Beitrag zu diesem Thema ist vom 31.10.2007 19:31 Uhr.
Bitte überprüfe, ob deine Antwort notwendig ist, oder sich das Thema eventuell bereits erledigt hat.


dazu kann ich nur sagen - ja es ist notwendig, mal wieder das thema aufzugreifen...

ääh also, ich mach mich jetzt ma dran, wollte grad schon alle utenislien zam kaufen, da fiel mir wieder ein warum ich das bisher nicht gemacht hab. wegen der art der Farbe die da aufgetragen wird. Diese Textilfarbe von MARABU ist ja sicher gut aber ich suche mehr nach när "Latexfarbe", die einen Effekt wie Flexdruck macht. Denke nämlich dass das dann noch besser halten wird als die bisher überall diskutierte.

Gibts sowas überhaupt?
Wenn ja wie nennt sich dieses Zeug?
Wo bekomme ich es?
Wie verarbeite ich es?

Vielen Dank für Speiß und Trank.
thx
flo
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Dr.Colossus

Dabei seit: 28.03.2007
Ort: jenseits des Kanals
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 21.01.2008 16:24
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nullhorn hat geschrieben:

Gibts sowas überhaupt?
Wenn ja wie nennt sich dieses Zeug?
Wo bekomme ich es?
Wie verarbeite ich es?


1: ja!
2: nennt sich plastisolfarbe
3: hmmmm? ich würd einfach mal in ner textildruckerei fragen, ist ein ganz normales verfahren...
4: der druck ist genau wie mit normaler farbe, du musst das dann allerdings auf nem laufbandtrockner (backofen Grins ) trocknen

(ohne gewähr, mein erinnerungsvermögen ist nicht das prallste und meine textildruckzeit ist lange her..)

EDITH sagt: infos


Zuletzt bearbeitet von Dr.Colossus am Mo 21.01.2008 16:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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nullhorn

Dabei seit: 22.02.2006
Ort: Brend-City
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 21.01.2008 20:26
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thx @dr.

ich bin auch gleich ma uff die seite gegangen und habe ma n bisschen geschmöckert. da aber da nich soviel steht, habe ich mal frech wie ich bin den schweizer angeschrieben u ein paar fragen gestellt. es stellte sich raus dass der schweizer ein sehr netter schweizer ist und der hat mir folgendes erzählt:

Zitat:

Hallo,

Plastisol ist PVC im unfertigen Zustand. Darum trocknet die Farbe nie ein. Um die verschiedenen Komponenten in der Farbe zu verfestigen, also PVC daraus zu machen, wird die Farbe auf ca. 160°C erwärmt.

Ein Sieb für den Siebdruck besteht aus einem Metallrahmen (oder auch Holz) mit einem feinen Gewebe aus lösungsmittel resistenten Plastik. Das Gewebe ist sehr stark gespannt. Im Normalfall wird mit einem 60 er Sieb gedruckt. Das bedeutet, das Gewebe hat 60 „Löcher“ pro cm, also 6 Löcher pro mm. Je nach Anwendung wird ein 15er Sieb bis 120 er Sieb verwendet.

Die Vorlage wird mit einem Epson Inkjet oder einem Laserdrucker auf eine Klarsichtfolie gedruckt. Nur Epson verwendet Farbe, die genügend deckend ist. Das Sieb wird mit UV sensibler Farbe beschichtet. Folie drauf und mit UV belichtet. (Höhensonne oder Sonnenlicht 20 sec) tuts auch. Nach dem Beliochten kann das Sieb mit Wasser entwickelt werden und das Bild wird bedruckt. Die UV feste Belichtungsfarbe wird dann später mit Chlorhaltigem Reinigungsmittel wieder entschichtet.

Mit dem Pinsel könnte gehen, die Oberfläche würde aber ganz rau. Das zweite Problem ist das Verfestigen der Farbe. Dazu wird Infrarot verwendet, damit hauptsächlich die Farbe heiss wird, und nicht die Umgebung. Im Backofen geht’s auch.


Nunja hört sich nicht verkehrt an was er da so erzählt, aber wie immer hat mein eine Frage gelöst sind schon 2 neue wieder da:

- Wo bekomm ich diese PVC/Plastalin Farbe her?
- Hat jmd schon mal ein Shirt daheim mit nem Sieb bedruckt?
- Geht das auch ohne EPSON Drucker?
- Gibts für Selfmade-Shirts mit Siebdruck Tuts o.ä. hier?

thx
flo
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Dr.Colossus

Dabei seit: 28.03.2007
Ort: jenseits des Kanals
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 22.01.2008 09:07
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* Mmmh, lecker... * also ich würd an deiner stelle echt mal in ner textildruckerei fragen oder es übers internet probieren.

es geht auch ohne epson drucker, du brauchst am ende nur lichtdurchlässige stellen und lichtundurchlässige stellen auf deinem film. kannst auch mit acryl auf transparente folie malen. oder ein großformatnegativ nehmen...
oder noch einfacher: hol dir ein sieb und mal direkt darauf alles zu, was keine farbe durchlassen soll (dafür gibt es spezielle farbe).

und lies mal hier!

es wird halt durch die offenen stellen (motiv) eines siebes gedruckt, da kommt die farbe durch. und um das sieb an bestimmten stellen geschlossen und an anderen offen zu haben kannst du es zur not auch mit uhu zuschmieren. normalerweise wird das sieb aber komplett beschichtet, dann kommt ein film (auf dem das gewünschte motiv lichtundurchlässig ist) drauf und sieb + beschichtung + film kommen unter ne große starke uv-lampe. das uv-licht lässt dann alles von der beschichtung aushärten außer halt die stellen, die hinter den schwarzen stellen des films liegen. das kann man dann auswaschen und die farbe kommt nur an den stellen durch, die nicht ausgehärtet wurden.

im prinzip ist das nichts anderes als ne schablone, du musst nur zusehen, dass bestimmte bereiche des siebes farbe durchlassen und der rest verstopft ist. (z.b. folienplott aufs sieb kleben, da wo die folie ist kommt logischerweise keine farbe durch, hab ich auch schon gemacht und funktioniert).

dann das fertige sieb auf den zu bedruckenden stoff (shirt, tasche, papier, usw), aufpassen, dass nichts verrutscht, farbe drauf, mit nem handrakel drüber und fertig! bei mehrfarbigen motiven musst du dein motiv vorher natürlich ordentlich separieren und dann für jede farbe ein sieb machen. mach dir vorher gedanken, wie du das passgenau übereinanderdrucken kannst, da du den bedruckstoff während des druckens nicht bewegen solltest (textil bekommst du nie wieder genau so gelegt...)

ich hoffe ich hab das einigermaßen verständlich geschrieben. Au weia!
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