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Thema: Bewerbungs-Deckblatt. Kritik? vom 18.02.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Artwork Showcase -> Bewerbungs-Deckblatt. Kritik?
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Shizui
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Verfasst Do 18.02.2010 23:28
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Bewerbungs-Deckblatt. Kritik?

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Hallo Lächel

Zur Zeit bewerbe ich mich als Mediengestalterin Digital und Print und würde mich freuen, wenn mir etwas erfahrenere Gestalter ein paar nützliche Tipps zum Deckblattlayout geben könnten.

Klein habe ich übrigens geschrieben, weil auf der Webseite der Agentur auch alles klein geschrieben ist. Deswegen wollte ich somit praktisch einen Bezug zur Agentur in meiner Bewerbung herstellen. Das Anschreiben würde ich dann wieder normal schreiben.
Mit der geschwungenen, gestrichelten Linie unten bin ich mir auch unsicher...irgendwie sieht's nicht passend aus...
was meint ihr?

http://img705.imageshack.us/i/layoutentwurf.pdf/


Zuletzt bearbeitet von Shizui am Do 18.02.2010 23:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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bk1

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Verfasst Do 18.02.2010 23:39
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1. "Ausbildungsplatz ZUR Mediengestalterin". Alles andere ist orthographisch falsch und damit schon ein K.O.-Kriterium, obwohl der Betrachter noch gar nichts von deiner Bewerbung gesehen hat.

2. Was ist das Konzept dahinter? Wozu die Linien? Warum ist eine gerade und warum schlägt die andere Wellen? Warum ist sie gestrichelt und nicht durchgezogen? Warum ist sie grün? Was hast du dir gedacht beim dem Layout? Solltest du dir nichts gedacht haben, wirf den Entwurf in den Papierkorb und liefere entweder was Durchdachtes ab oder verzichte einfach auf ein Deckblatt. Niemand wird dich des Deckblattes wegen einstellen. Aber es wird dich garantiert keiner einstellen, wenn das Deckblatt mies ist.


Zuletzt bearbeitet von bk1 am Do 18.02.2010 23:40, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Shizui
Threadersteller

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Verfasst Do 18.02.2010 23:48
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1. Ich hatte ja geschrieben, dass ich es klein geschrieben habe, weil auf der Seite der Agentur auch alles klein geschrieben ist. Deswegen dachte ich, dass das ganz gut wäre um eben einen Bezug zu schaffen...

2. Gedacht habe ich mir einiges bei dem Layout. Zunächst hab ich sie grün gemacht, weil das die Hausfarbe vom Unternehmen ist. Linien habe ich verwendet, weil ich keine Flächen verwenden wollte, damit man vom Grün nicht erschlagen wird. Durchgezogen habe ich die Linien nicht, weil diese gestrichelt weniger schwer wirkt. Finde ich.
Und wegen der geschwungenen Linie war ich mir eben unsicher, wie ich schon sagte. Ich dachte, es wäre sinnvoll eine Art Abgrenzung vom Adressblock zum Rest des Deckblattes zu machen.
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bk1

Dabei seit: 14.04.2004
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Verfasst Do 18.02.2010 23:59
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Dass du alles klein schreibst, kann man ja (sofern konsequent durchgezogen) als Stilmittel durchgehen lassen.
Dennoch schreibst du "ausbildung als mediengestalterin" - man macht aber immer eine "ausbildung zur mediengestalterin". *zwinker*

Und zu deinem gestalterischen Konzept: Ich weiß nicht - ich bin irgendwie nicht überzeugt. Vielleicht erreichst
du dennoch bei deinem Wunscharbeitgeber mehr, man weiß es nicht. Hauptsächlich wollte ich anmerken, dass
viele Interessenten an einer Ausbildungsstelle so einem Deckblatt irgendwie total viel Wichtigkeit zusprechen
(siehe "Ähnliche Themen"). Dabei ist es echt total egal! Jeder weiß, dass man als potenzieller Azubi halt in den
seltensten Fällen das gestalterische Grundwissen besitzt, um ein richtig gutes Layout abzuliefern. Und das ist voll
ok, schließlich soll man ja noch was lernen. Dennoch muss man dieses Nichtwissen ja nicht offen zur Schau stellen.
Ich rate dir: Glänze lieber mit einer sauberen, konservativen Bewerbung. Das bringt in den meisten Fällen mehr.
Das Deckblatt wird eh als erstes beiseite gelegt. Sogar, wenn es richtig gut aussieht...
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Shizui
Threadersteller

Dabei seit: 03.12.2009
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Verfasst Fr 19.02.2010 00:11
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Das "als" habe ich schon durch ein "zur" ersetzt Lächel

Genau das habe ich auch schon oft hier gelesen, dass ein Deckblatt eher unwichtig ist, da es eh als erstes weggelegt wird.
Aber irgendwie verunsichert es mich doch sehr, wenn ich daran denke, dass meine Bewerbung dann da liegt und anggeguckt wird und die dann denken, dass ich mir als zukünftige Mediengestalterin nicht einmal die Mühe gebe ein Deckblatt zu gestalten...deswegen kann ich mir das so als "Nichtchef" nicht vorstellen, dass ich ohne Deckblatt mehr punkten kann als andere, die vielleicht eines haben.
Angenommen ich lasse das Deckblatt weg, schreibe das Anschreiben, Lebenslauf, etc. klassisch in Groß- und Kleinschreibung mit angemessener Typo...wären Arbeitsproben da sinnvoll?
Einige Sachen wie z.B. Etiketten, Weblayouts und Broschüren habe ich schon gemacht.
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bk1

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Verfasst Fr 19.02.2010 00:25
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Arbeitsproben sind definitiv sinnvoll. Sinnvoller als jedes Deckblatt der Welt. *zwinker*

Füge aber bitte nicht alle Arbeitsproben, die du hast, der Bewerbung bei. Sonst hast du nichts mehr zu zeigen,
falls du zu einem Gespräch eingeladen wirst. Später wird deine Mappe dein ständiger Begleiter bei Bewerbungsgesprächen werden. Wenn du implizierst, dass du schon vor deiner Ausbildung verstanden hast, "wie es läuft", dann wirkt das ziemlich professionell.
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Shizui
Threadersteller

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Verfasst Fr 19.02.2010 00:30
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Okay, dann werde ich meine Energien dann wohl lieber in ein paar schicke Arbeitsproben stecken Grins

Ja, das dachte ich mir auch so, dass ich nur wenige in die Bewerbung packe und mir dann eine richtige Mappe mit Arbeitsproben erstelle. Mh...wären für die Bewerbung eher anspruchsvollere oder eher weniger anspruchsvollere Arbeitsproben geeignet um Interesse zu wecken?
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bk1

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Verfasst Fr 19.02.2010 00:39
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Wichtig ist, dass die Arbeiten gut umgesetzt sind. Anspruchsvoll und gut umgesetzt wäre natürlich perfekt.
Wenn das nicht drin ist (was ja wie gesagt auch voll ok wäre) auf die Variante "weniger anspruchsvoll und gut umgesetzt" umschwenken.

Viel Erfolg! Wird schon... *Thumbs up!*
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